Sono Group: Sehr erfolgreiches Börsendebut in NY

im Ernst jetzt: Wann hatten die  je echte Erlöse ? Was hat Leute bei der IPO bewogen, das hier allen ernstes mit einer Milliarden MK zu bewerten ? Der Investmentcase war doch von Anfang an klar. Niemand ist ja wohl ernsthaft von einer schnellen Wirtschaftlichkeit bei einem Studenten-StartUP ausgegangen, sondern auf eine innovative Idee gesetzt.

Keine Ahnung wie hoch der aktuell ist. Aber er wird im Verhältnis zur Marktkapitalisierung vermutlich besser aussehen als zur IPO und mit einer auch sicherlich ganz anderen Entfernung zum Umsatzziel als zum Start.  

Solarzellen auf einem Auto sind einfach eine dumme Idee und auch das Auto sieht nicht grad schön aus. Das macht dem Fiat Multipla beim Thema Hässlichkeit wirklich Konkurrenz.

Das Gründerteam sind ein paar verstrahlte Träumer. Der CTO und CFO wirken auch eher wie aus einem Grünen Ortsverband als Leute die sich auf C-Level bewegen.

 

Beiträge des Tages.

Solarzellen auf einem Auto machen definitiv Sinn, hierzu genügt ein Blick auf die täglichen Weglängen, welche zum Großteil unter 20km liegen, womit z.B. der Sion in der Schönwetter-Periode nur selten aufgeladen werden muss. Damit löst man u.a. in Städten das Problem mit Ladesäulen, weil ein eAuto dann eben nur alle paar Wochen geladen werden muss oder ggf. auch eine haushaltsübliche 230V - Wechselstromsteckdose genügt und man auf Schnellladesäulen verzichten kann.

Dass der PKW häßlich ist, ist Ansichtssache / Geschmackssache. Sonomotors verzichtete aber sicherlich bewusst auf ein prestigeträchtiges Outfit, weil es eben jene Klientel nicht bedienen will und kann, weil es schlichtweg keine PKWs zum Protzen baut, sondern einen PKW der ohne SchnickSchnack seinen Zweck erfüllen soll.

Und dieser letzte Absatz ist einfach nur respektloses Bashing, welches das eigene geringe geistige Niveau zeigt.

 

Was schätzt ihr? Wie hoch ist der prozentuelle Anteil der Autobesitzer in deutschen Städten, die ihr Fahrzeug tagsüber üblicherweise im Freien parken und nicht in einer Garage oder Tiefgarage?

 

weil ich mal davon ausgehe, dass der Großteil derer die zur Arbeit fahren, nicht im Parkhaus, sondern auf einem Parkplatz im Freien stehen.
 

Wird in deutschen Städten mit dem Auto zur Arbeit gefahren und nicht mit Öffis?

 

vor allem im Bereich der Peripherie, wo keine Straßenbahn fährt und auch die Busverbindung suboptimal ist.  

Ich lebe im Alentejo von Portugal, ziemlich off grid. Habe eine große Photovoltaikanlage (30 KW) und
damit genügend (kostenlosen) Strom. Meine regelmäßigen Fahren sind innerhalb von 150 Kilometern.Dieses Auto tickt bei mir alle Punkte und ich wäre sehr enttäuscht wenn es nicht klappen würde. Traue mich zwar nicht es ganz vorab zu bezahlen, habe aber neben der Anzahlung zusätzlich einen Posten an Aktien und drücke die Daumen.  

 

du irrst dich, von wegen design als kaufhinderungsgrund. wenn was grundsätzlich sinnvoll ist, dann wirds auch gekauft und benutzt.

beispiel: seit jahrzehnten werden birkenstocksandalen verkauft bzw gekauft und getragen. und schön sind die nun ja wirklich nicht.  

Fahre ich lieber weiter meinen Tesla und behalte meine Tesla Aktien.
Ich habe selbst 26 kWp PV auf dem Dach und käme im Leben nicht drauf mir so einen Sion zu kaufen.  

da solltest Du noch einmal unterscheiden:
Dort wo viele Parkhäuser stehen, hast Du INNENStadt, in der Regel GROSSStadt. Das sind aber eher nicht die Standorte personalintensiver Arbeitsprozesse. Die liegen eher weiter aussen, in Industriegebieten.
Dagegen parken sicher viele Angestellte in den Sparten Einzelhandel oder auch Verwaltungen/Behörden unter einem Parkdeck in der Innenstadt.
Letztere sind dann wohl eher nicht am Sion interessiert.  Aber es bleiben sicher noch zigtausende übrig, auf dem Land und in Kleinstädten sowieso.
Der potentielle Markt ist definitiv gross genug!  

liegt ebenfalls im Auge des Betrachters,
aber das Auto ist immer noch Top beim cw-Wert (Windwiderstand)
in Anlegung an einen Wassertropfen im Winkanal designed...
und beim Verbrauch, sowie Haltbarkeit ebenso....

Der Sion wird seine Abnehmer definitv finden, wenn er nur in 2024 vom Band rollt.
Die technischen Features sind einfach überzeugend mit bidirektionalem Laden
und auch der Sharing Gedanke ist für die üervollen Städte ein Gewinn.
Die Solar-Integration ist ein nettes Beiwerk, mehr nicht...
E-mobikity zu erschwinglichem Preis sollte das Motto sein.

Wird spannend, ob die Kampagne erfolgreich sein wird,
mittlerweile ist man ja auch schon mit 2.500 Reservierern zufrieden,
wenn der Rest anderweitig hereinkommt.
Sell at the market wird den Kurs allerdings weiter sehr belasten,
da hilft auch ein Reverse Split, der heute auf der HV beschlossen werden wird
wohl kaum weiter...

Und ein Fonds, der mal eben 50-100 Mio reinschießt,
sitzt in der aktuellen Lage halt auch nicht auf dem nächsten Baum...  


 

eben nicht nur aus Leuten wie dir, die sich u.a. einen Tesla überhaupt leisten können und wollen.

Und dass was einem selbst nicht gefällt, deshalb muss man es noch längst nicht Schlecht machen, bashen oder irgendwelche Unterstellungen tätigen.

Der Vergleich mit Tesla hinkt zudem, weil es natürlich sehr sehr viel einfacher ist, mit vielen Milliarden im Rücken einen PKW zu entwickeln und Fertigungen hochzuziehen als wenn man wie die Gründer von Sonomotors quasi aus dem Nichts mit wenigen Millionen anfangen muss und man um jede Million betteln und jede Menge Klimmzüge machen, während Elon Musk bei Tesla eben ggf. mal eine weitere Milliarde nachschießen konnte.

Hätte das auch funktioniert, wenn Elon Musk bei Null angefangen hätte?

Fairerweise sollte man schon Äpfel mit Äpfel vergleichen und ein Stück weit Respekt auch vor Jenen haben, denen die Milliarden nicht so leicht von der Hand gehen.  

https://sonomotors.com/de/press/press-releases/...ar-for-sono-motors/

an der solartechnologie ist u.a.
                                                                       ein großer OEM dran ;-)  

Bitte informier dich über die Geschichte von Tesla.
Und mir steht meine Meinung zu, dass ich PV auf einem Auto für Schwachsinn halte. Im Gegensatz zu den Gründern hab ich sogar ein abgeschlossenes Ingenieurstudium und Maße mir an zu der Einschätzung zu kommen, dass aus dieser Firma nicht werden wird.

Tony Ford du kannst ja an die Idee glauben, dass spricht Dir keiner ab. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Auto je in nennenswerten Stückzahlen an Kunden geliefert werden kann, Ergo man auch kein Geld verdienen wird. Ich rechne mit einer  Insolvenz den nächsten 2-3 Jahren, davor massive Verwässerung durch umfangereiche Kapitalerhöhungen.  

selbst über die Geschichte von Tesla.

Tesla stand damals vor einem ähnlichen Problem wie Sonomotors und drohte bereits Pleite zu gehen, als dann am Ende Elon Musk 180mio. aus anderen Projekten reinvestierte und erst dadurch weitere u.a. namhafte Investoren wie Daimler, Toyota, etc. sich an dieser Aktion beteiligten.

Ohne die Anschubfinanzierung von Elon Musk wäre Tesla wahrscheinlich Pleite gegangen.

Belege:
https://www.ccn.com/...broke-save-tesla-in-2008-now-worth-21-billion/
https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla,_Inc.#Geschichte_und_Finanzen

Auf solch üppige Finanzierung sowie namhafte Investoren kann Sonomotors leider nicht bauen, so dass Sonomotors zwangsläufig auch kleinere Brötchen backen muss.

Dass PV Schwachsinn sein soll, wird sich erst noch zeigen müssen. Am Ende wird man Aufwand und Nutzen gegenrechnen müssen und wenn unterm Strich ein positiver Wert steht, dann wird sich soetwas auch durchsetzen. Denn warum sollte man keine PV-Zellen nutzen, wenn es die laufenden Kosten sowie Anzahl der Ladevorgänge deutlich senken kann? Vor allem Letzteres halte ich für ziemlich praktisch.
 

Was die Leute von Sono an Kohle brauchen, ist wahrscheinlich nur ein Bruchteil dessen, was deutsche Anleger heute zwischen 15 - 17h mit Tesla-Aktien verloren haben. Oder mit Bundesanleihen. Oder mit Gold. Oder mit VW-Aktien. Oder mit Bitcoin. Die Leute glauben eben, wenn etwas groß und aufgeblasen ist, dann muss es auch sicher sein. Das Gegenteil ist richtig. Je größer ein Asset aufgeblasen wird, desto höher sind die potentiellen Verluste. Mir gefallen die Leute, mir gefällt der Stil in der Kommunikation, und ich werde mal ein erstes Paket Aktien kaufen nach dem Prinzip doppelt oder nichts.

Die Chancen schätze ich auf über 50% für doppelt. Schaun mer mal.  

du die SEC Filings oder die Finanzplanung wohl noch nicht gelesen?

Es läuft weiterhin ein at the market Programm,
d.h. Aktien werden zum aktuellen Marktpreis in den Markt gegeben.

--> Verwässerung + sinkende Kurse sind das Ziel, deshab ja auch von 6 USD auf <1

Eingesammelt werden sollen aktuell 40 Mio und dann nochmal 80 für den Produktionsstart

Wer mir erklärt wie das funkrionieren soll bei Börsenwert 90 Mio
könnte glatt für den Nobelpreis vorgeschlagen werden.

Bestelle leiber einen Sion, hast du am Ende mehr oder auch gar nix davon.  

und den aktuellen Stand der Dinge kann man folgender Seite ( mit Erklärvideo ) entnehmen.
https://sonomotors.com/de/financial-transparency/

 

Karosse ist auch Teil der laufenden Testungen. D.h. man analysiert den Mehrwert an Reichweite, der sich daraus ergibt, nicht nur an sonnigen, sondern u.a. auch an winterlichen lichtschwachen Tagen.  

bereits produziert, welche u.a. als Vorführfahrzeug, aber vor allem auch als Test-Fahrzeuge dienen.

 

Wenn man also ca. 5 km durch das Sonnenlicht dazu bekommt,

dann sind das im Jahr ca. 1800km.

Wenn man das mit einem herkömmlichen PKW vergleicht:

100km ca. 15 Euro Spritkosten x 18 = 270 Euro Ersparnis im Jahr.

Das sind ca. 22 Euro im Monat. Jetzt frage ich mich: Wieviel schwerer

wird der Sion im Vergleich zu einem anderen PKW aufgrund der Technik?

D.h. hier wird dann wieder mehr Energie verbraucht im Vergleich zu einem leichteren E-Auto.

Und was kosten die Materialkosten und die Technik für die Einspeisung im Sion?

Lass das mal ca. 1500 - 2000 Euro kosten, d.h. in ca.  6 bis 8 Jahren hätten sich die Materialkosten

erst bezahlt.

Ich sehe hier nicht wirklich einen Mehrwert. Wie siehst du das?

Denke der Bericht von Heute wird der Aktie etwas Aufwind geben.

Aber mich würde wirklich interessieren, was ich denn bei einer zehnjährigen Nutzung de facto

gegenüber einem BYD z.B. sparen würde. Oder wäre das gleich, weil der BYD billiger und leichter ist,

also weniger Strom verbraucht?


Mich überzeugen die Vorteile von dem Sion leider noch nicht!  

weil das Jahr nicht aus 365 Tagen Winter besteht. D.h. realistisch ist eher ein Wert um die 15km.
Und da sind wir dann bei einer Fahrleistung von ~5500km.

Und dann sind das bei Annahme von 15? / 100km mehr als 800? eingespart, womit sich laut deiner Mehrkostenrechnung die Mehrkosten in 2 bis 3 Jahren amortisieren würden.

Noch entscheidender finde ich aber, dass durch dieses ständige Aufladen die Ladezyklen deutlich gestreckt werden können. D.h. die Notwendigkeit den PKW an die Ladesäule / Steckdose zu hängen, sinkt damit deutlich. Im alltäglichen Gebrauch erspart es dadurch das lästige An- und Abstecken oder die Fahrt zu einer Ladestation.

Beispiel:

Berufspendler 2x20 km = 40km tägliche Fahrt.
Reichweite des Akku = 200km

ohne Solar muss der Fahrer alle 5 Tage das Auto laden.
mit Solar und 15km Aufladung, muss er es nur alle 8 Tage tun.

Für Berufspendler mit kürzerem Weg, z.B: 2x10km = 20km tägliche Fahrt, müsste er/sie ohne Solar alle 10 Tage das Auto aufladen, mit Solar alle 40 Tage.

Gerade im urbanen Raum wo die Möglichkeiten zum Laden beschränkt und vor allem kostspielig sind, könnte der Sion eine gute Alternative bieten.

Den Gewichtsnachteil sehe ich nicht, was soll diesen Nachteil erzeugen? Die Solarzellen werden auf die Karosse dünn aufgebracht und könnte man quasi als eine andere Art des Lackes betrachten.

Ich würde sogar Gegenteiliges unterstellen, denn durch die Aufladungen könnte man den Akku theoretisch verkleinern, vor allem für Pendler mit täglich nicht mehr als 20km Fahrstrecke.

Am oberen Beispiel mit den 2x10km = 20km, könnte man den Akku von 200km auf 100km Reichweite reduzieren, dennoch müsste der/die Fahrer*Innen nur alle 20 Tage das Auto aufladen, während das Auto mit 200km Reichweite ohne Solar alle 10 Tage aufgeladen werden muss.

Da der Akku das Schwerste beim eAuto ist, würde es einen signifikanten Gewichtsvorteil, u.a. aber auch Ressourcenvorteil einbringen, der im Hinblick einer weltweiten Elektromobilisierung eine immer größere Rolle spielt.  

Vielleicht ist die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Jedenfalls hat man höhere Herstellungskosten, und
die sind auch erst nach ein paar Jahren herausgeholt.
Frage: Weißt du wieviel schwerer das Auto wird???
Mehr Technik, mehr Gewicht!