PAION Eine Fledermaus lernt wieder fliegen
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neuester Beitrag: 05.12.24 19:49
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eröffnet am: | 30.07.08 06:10 von: | gurke24448 | Anzahl Beiträge: | 51775 |
neuester Beitrag: | 05.12.24 19:49 von: | derbestezock. | Leser gesamt: | 12113593 |
davon Heute: | 1274 | |||
bewertet mit 90 Sternen |
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interessant
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witzig
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gut analysiert
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informativ
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hallo,
das das lange dauern kann ist mir ja klar, ich habe Zeit :-)
Vielen Dank für die ausführlichen Infos, die haben mich im meiner Meinung nur bestärkt!!
Eins hätte ich noch: wieso ist das deine Aufgabe?
Schönen Tag noch
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Grüße
Gurke
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Hallo,
Danke nochmal bei diesem Unternehmen fühle ich mich wohl.
Werde mich nun langsam mal nach noch etwas anderem umschauen denn nur Biotech ist mir zu wie wohl den meisten anderen auch, unsicher.
Vieleicht infineon mal schaun.....
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Machs mal gut
Gurke
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Die Zeit wirds zeigen....
schönen abend
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Hallo,
und geht der Kurs noch weiter runter, dann kauf ich nach ganz froh und munter.
Der Nikolaus wird uns wohl erst nächstes Jahr bekehren.
Schönes Wochenende
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Original-Research: PAION AG (News/Aktienkurs) - von MIDAS Research GmbH
Aktieneinstufung von MIDAS Research GmbH zu PAION AG
Unternehmen: PAION AG ISIN: DE000A0B65S3
Anlass der Studie:Update wegen Studien-Start 'Desmoteplase' Empfehlung: Spekulativ kaufen seit: 04.01.2008 Kursziel: EUR 4,17 (3,50) Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: 04.01.2008 Analyst: Thomas Schießle
Mannheim, den 18.12.2008 -- Nun ist es so weit: Bei der PAION AG (WKN A0B65S, ISIN DE000A0B65S3) beginnt ein weiterer Anlauf für die Zulassung des Schlaganfall-Medikaments und aktuell größten Werttreibers 'Desmoteplase'. Eine erfreuliche Nachricht. Wir heben das Kursziel von EUR 3,50 auf EUR 4,17 an - ein Kursziel, das übrigens die weiteren Werttreiber (CNS 7056, M6G, Solulin) noch nicht berücksichtigt -, und halten an unserem Anlageurteil fest. H. Lundbeck A/S hält den Zeitplan und startet ein Programm mit zwei Registrierungsstudien, die die wesentlichen Erkenntnisse der vertiefenden Auswertungen aus dem DIAS-2-Programm berücksichtigen.
Man hofft im Erfolgsfall 2011 die Zulassungsdossiers in den USA einzureichen, ein u. E. knapper Fahrplan. Der Startschuss der Registrierungsstudien lässt uns den Abzinsungsfaktor für die Projektwertermittlung um 100 BP auf 19,50 % absenken. Damit steigt alleine der Gegenwartswert der erwarteten Lizenzzahlungen von Lundbeck an PAION auf etwa EUR 145 Mio. an. Das grundsätzliche Entwicklungsrisiko bleibt unverändert hoch. Dies macht das kürzlich bekannt gewordene Scheitern der Phase-III-Tests von Viprinex von Neurobiological Technologies, Inc., wieder deutlich.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: http://www.more-ir.de/d/10698.pdf Die Studie ist zudem auf www.midasresearch.de erhältlich.
Kontakt für Rückfragen MIDAS Research GmbH Info-Hotline 0621/ 430 61 30 Karl-Ladenburg-Straße 16 68163 Mannheim
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Viel wichtiger scheinen mir da die Daten zu CNS 7056 zu sein. Sollten sie sich von den Nebenwirkungen besser als die Konkurrenz erweisen, erschließt sich hier PAION eine ertragreiche Perspektive. Laut der letzten Analystenkonferenz schätzt Söhngen das Umsatzpotential dieser Medikamente auf etwa 1 Milliarde ein. PAION dürfte nach einer erfolgreichen Auslizensierung wohl ein sehr hoher anteilmäßiger Betrag zugesprochen werden. Hier winken PAION in 2010 nach M6G und Solulin weitere Einnahmen in erheblichen Ausmaß. Selbst ein Scheitern von Desmoteplase würde damit erheblich abgefedert.
In nächster Zeit stehen dann wohl noch Daten zu CNS 5161 an. Auch hier könnte eine positive Überraschung möglich sein, auch wenn dieser Wirkstoff im Augenblick für PAION nicht so eine große Rolle spielt.
Grüße
Gurke
Fledermausspeichel die Zweite
[10:50, 19.12.08]
Von Erich Gerbl
Fledermausspeichel zur Behandlung von Schlaganfällen bekommt eine zweite Chance. Paion-Partner Lundbeck startet eine neue klinische Phase-III-Studie. Abgesehen von der Desmoteplase hat sich die Produktpipeline der Aachener durch einen Zukauf um einige interessante Hoffnungsträger erweitert.
Die blutleere Paion-Aktie bekommt neuen Auftrieb. Das Unternehmen versucht mit dem im Fledermausspeichel enthaltenen Enzym Desmoteplase Blutgerinnsel bei Schlaganfallpatienten aufzulösen. In einer finalen dritten Phase der klinischen Studien ist Paion bereits einmal gescheitert. Die Paion-Aktie fiel von mehr als neun auf weniger als einen Euro.
Gemeinsam mit dem Partner Lundbeck nimmt die kleine Biotechfirma jetzt einen neuen Anlauf. Lundbeck hat den Startschuss für ein neues Phase-III-Programm gegeben. In zwei klinischen Studien werden je 320 Patienten einbezogen. Lundbeck übernimmt sämtliche Kosten. Bis zur Zulassung könnte Paion Meilensteinzahlungen von bis zu 63 Millionen Euro erhalten. Dazu kommt eine Umsatzbeteiligung im zweistelligen Bereich. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist eine Co-Vermarktung möglich.
Paion-Chef Wolfgang Söhngen rechnet sich für einen erfolgreichen Abschluss der Studie III gute Chancen aus, denn der erste Versuch sei lediglich an einer unvorteilhaften Patientengruppe gescheitert. Hintergrund war, dass viele der Teilnehmer mit leichten Schlaganfällen in die Tests einbezogen wurden. Deren Gerinnsel lösten sich jedoch bereits vor der Behandlung von selbst.
Großes Potential
Das Potential für die Anwendung der Desmoteplase ist enorm, denn das einzige zugelassene Präparat darf nur innerhalb von maximal drei Stunden nach dem Schlaganfall verabreicht werden. Bei mehr als 80 Prozent der Schlaganfallpatienten liegt der Behandlungsbeginn jedoch mehr als drei Stunden zurück. Mit Desmoteplase erhofft man sich, die Gerinnsel noch drei bis neun Stunden aufzulösen. In der Praxis haben sich die gerinnungshemmenden Eigenschaften bereits bewährt. Bei einem Fledermausbiss fließt bis zu acht Stunden Blut aus einer Wunde.
Pipeline zugekauft
Mit dem Kauf der britischen Biotech-Firma CeNeS haben die Aachener zusätzlich ihre Produktpipeline um einige Hoffnungsträger erweitert. Insgesamt befinden sich damit sechs Produktkandidaten in der Pipeline. Dazu zählen etwa die Rechte für den Blutgerinnsel-Hemmer Flogatran.
Mit der Akquisition stieg Paion jedoch auch in die Bereiche Schmerzen und Narkose ein. Das meiste Geld investiert Paion in nächster Zukunft in das Anästhetikum CNS 7056. Die Patienten sollen nach der Verabreichung des Mittels besonders schnell wieder auf die Beine kommen. Gerade bei Kurzeingriffen ist das ein riesiger Vorteil. Da sich die Wirksamkeit auch an gesunden Patienten testen lässt, seien die klinischen Phasen relativ schnell zu überwinden. Die zweite Phase der klinischen Tests soll bereits 2010 abgeschlossen sein.
BÖRSE ONLINE empfiehlt die Paion-Aktie spekulativen Anlegern zum KAUF. Die Verbreiterung der Pipeline ist im aktuellen Kursniveau noch nicht eingepreist. Der Cashbestand ist mit gut 40 Millionen Euro hoch und sichert auch ohne neuen Partner bis Ende 2010 das Überleben.
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Gurke
PRESSEMITTEILUNG
PAION und ERGOMED schließen Rekrutierung für Phase-IIa-Studie mit CNS 5161 zur Behandlung opiatresistenter Krebsschmerzen ab
- Offene (open-label) Studie abgeschlossen
- Schmerzstillende Wirkung in allen Dosisgruppen beobachtet
- Vollständige Daten sollen Ende Q1 2009 veröffentlicht werden
Aachen, Frankfurt, 22. Dezember 2008 - Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8; London AIM: PAI) und ERGOMED Clinical Research Limited gaben heute den Abschluss einer offenen,
an einem einzigen Studienzentrum durchgeführten Phase-IIa-Studie mit PAIONs intravenös zu verabreichendem NMDA-Rezeptor-Antagonisten CNS 5161 bekannt. Die Testreihe war im Rahmen einer im Juli 2006 unterzeichneten Entwicklungspartnerschaft gemeinsam
von PAION und ERGOMED durchgeführt worden. Diese Vereinbarung sieht die gemeinsame Entwicklung von Produkten vor, wobei Kosten und Einnahmen geteilt werden.
Die Studie umfasste insgesamt 24 Patienten mit opiatresistenten Krebsschmerzen, die eingeteilt in sechs ansteigende Dosisgruppen in einem Zeitraum von 24 Stunden insgesamt jeweils sechs Mal CNS 5161 erhielten. Ziel der Studie war die Bestimmung der
maximal verträglichen Dosis wie auch der Wirksamkeit und der pharmakokinetischen Parameter für CNS 5161. Dabei wurde eine mit der Dosis ansteigende schmerzstillende Wirkung beobachtet. Signifikante Nebenwirkungen oder psychomimetische Effekte, wie
sie häufig mit der Wirkstoffklasse der NMDA-Rezeptor-Antagonisten verbunden werden, sind nicht beobachtet worden. Das Unternehmen erwartet die vollständigen Ergebnisse der Studie Ende des ersten Quartals 2009.
CNS 5161 ist ein Antagonist des NMDA-Rezeptors und soll bei der Behandlung von neuropathischen Schmerzen sowie Schmerzen bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen eingesetzt werden. Vor der nun abgeschlossenen Phase-IIa-Studie, welche die erste
Testreihe für CNS 5161 mit ansteigenden Mehrfachdosierungen bildete, konnte in klinischen Studien für die Substanz bereits die Wirksamkeit ("Proof of Concept") bei der Therapie neuropathischer Schmerzen belegt werden. In zwei Phase-I-Studien wurde
gezeigt, dass die Anwendung von CNS 5161 sicher ist und die Substanz gut vertragen wird. In einem Schmerzmodell ließ sich darüber hinaus eine schmerzlindernde Wirkung nachweisen. In Ergänzung dazu wurden zwei kleinere Phase-II-Studien durchgeführt,
bei denen Patienten mit bisher nicht behandelbaren, anhaltenden neuropathischen Schmerzen CNS 5161 intravenös als Einzeldosis verabreicht wurde. Beide Studien ergaben eine schmerzstillende Wirkung von CNS 5161, ohne dass sich psychomimetische
Nebenwirkungen einstellten.
"Es stimmt uns sehr zuversichtlich, dass trotz der kleinen Studiengröße in allen Patientengruppen eine schmerzstillende Wirkung beobachtet wurde und dabei keine signifikanten Nebenwirkungen auftraten", kommentierte Dr. Wolfgang Söhngen,
Vorstandschef von PAION. "Sobald die vollständigen Studiendaten vorliegen, werden wir gemeinsam mit ERGOMED die nächsten Schritte festlegen. Zur Bestätigung des in dieser Studie gezeigten vielversprechenden Wirkungsprofils müssen größere Studien
durchgeführt werden. Dabei ist es wahrscheinlich notwendig, für deren Durchführung weitere Partner zu gewinnen."
Miroslav Relianovic, CEO von ERGOMED, ergänzte dazu: "Wir sind mit den Ergebnissen der CNS 5161-Studie sehr zufrieden und freuen uns darauf, in Zusammenarbeit mit PAION das volle Potenzial dieser Substanz auszuschöpfen."
Die meisten soliden Tumore lösen Schmerzen aus. Schätzungen zufolge sind allein in den sieben größten Märkten jährlich rund drei Millionen Betroffene aufgrund von Krebsschmerzen in Behandlung, wobei rund 70 % der Patienten mit fortgeschrittenen
Krebserkrankungen unter mittleren bis starken Schmerzen leiden (Quelle: Apex Healthcare). Zur Behandlung starker Krebsschmerzen werden meist Opiate eingesetzt, allerdings sprechen schätzungsweise 20 % der Patienten auf Opiate nicht an und benötigen
daher Therapiealternativen.
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PAION und ERGOMED schließen Rekrutierung für Phase-IIa-Studie mit CNS 5161 zur Behandlung opiatresistenter Krebsschmerzen ab
Na da kann ich ja in 3 Tagen getrost in Urlaub fahren:-)
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch
Michael
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Es wäre schön, wenn wir unser Augenmerk auf die kommenden Ereignisse richten. Folgend eine kleine Zusammenstellung für die nächste Zeit. Besonders wichtig scheinen mir da die Daten zu CNS 7056 und etwas später zu CNS 5161. Diese Daten sollen Anfang nächsten Jahres veröffentlicht werden. Leider kann ich keine genaueren Termine veröffentlichen, aber ungefähr in der Reihenfolge werden die Ereignisse wohl eintreffen. Diese Liste aktuallisiere ich ständig in meinem Rechercheboard, poste sie aber nur zu wichtigen Terminen in anderen Boards:
http://www.erbse.vm-elsig.de/form/base/YaBB.pl?num=1227362121
Ansonsten wünsche ich allen PAION Mitstreitern einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2009.
Machts mal gut
Gurke
CNS 5161 Ergebnisse Phase 2a
CNS 7056 Ergebnisse Phase 1 (POC)
25. Mai 2009 Ordentliche Hauptversammlung, Aachen
Solulin Partnerpräsentation
M6G Partnerpräsentation
CNS 7056 Start Phase 2b
Desmoteplase Start zweite Phase 3
Flovagatran Bypass Ergebnisse bei niedriger Körpertemperatur
Solulin Start Phase 2b mit Partner
M6G Start Phase 3 mit Partner
November 2009 Analystenkonferenz
CNS 7056 Ende Phase 2b
CNS 7056 Partnerpräsentation
Desmoteplase Ende erste Phase 3
Desmoteplase Ende zweite Phase 3
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07:30 09.01.09
Sedierung mit schnellem und verlässlichem Eintritt und Abklingen der Wirkung Positives Sicherheitsprofil Weitere Phase-I/II-Studien in Vorbereitung
AACHEN, Deutschland & CAMBRIDGE, England--(BUSINESS WIRE)--
Das biopharmazeutische Unternehmen PAION AG (ISIN DE000A0B65S3; Frankfurter Wertpapierbörse, Prime Standard: PA8; London AIM: PAI) gab heute Daten der ersten Studie seines intravenös verabreichten Sedativum/Anästhetikum CNS 7056 im Menschen bekannt. Im Rahmen einer Proof-of-Concept-Studie der klinischen Phase I war intravenös verabreichtes CNS 7056 mit Placebo sowie einer Standard-Dosierung Midazolam verglichen worden, dem derzeitigen Wirkstoff der Wahl für die Sedierung bei kleineren medizinischen Eingriffen. In der Studie bestätigte sich das erwartete positive Wirkstoffprofil. Sicherheitsprobleme traten nicht auf. Die Studie umfasste ansteigende Dosierungen von CNS 7056. Probanden in den höheren Dosisgruppen wurden wie erwartet erfolgreich sediert und erreichten anschließend rasch wieder das volle Bewusstsein.
Insgesamt nahmen 81 Probanden an der doppelt-verblindeten, Placebo- und Midazolam-kontrollierten Phase-I-Studie teil. Im Rahmen der Studie sollten Sicherheit, Verträglichkeit und Pharmakokinetik von CNS 7056 untersucht werden, das gesunden Freiwilligen als Einmalgabe in ansteigenden Dosisgruppen verabreicht wurde. Die Wirksamkeit der Substanz wurde durch standardisierte Messverfahren zur Erhebung der Sedierungstiefe bestimmt. Weitere Probanden erhielten Midazolam, um so zu einer ersten vergleichenden Bewertung hinsichtlich Wirksamkeit und Sicherheit von CNS 7056 zu kommen. Die Dosissteigerung innerhalb der Studie sollte beendet werden, sobald mehr als fünf Minuten Bewusstlosigkeit bei mehr als 50% der Freiwilligen erreicht wurden. Dieses Kriterium war nach der neunten von zehn vorgesehenen Dosisgruppen erfüllt. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse traten in der Studie nicht auf, auch nicht bei Dosierungen, die zur Bewusstlosigkeit führten.
In der Studie wurde ab einer Dosis von 0,05 mg/kg Körpergewicht eine schnell eintretende dosisabhängige Sedierung beobachtet. Bei den Dosierungen, die einen zu Midazolam (0,075 mg/kg) vergleichbaren oder stärkeren Sedierungsgrad zur Folge hatten (CNS 7056 Dosen zwischen 0,075 und 0,20 mg/kg), zeigte sich für CNS 7056 mit 10 Minuten bis zur Wiederherstellung eine deutlich verkürzte Sedierungsdauer im Vergleich zu rund 40 Minuten nach Midazolam-Gabe. Die volle sedative Wirkung wurde mit CNS 7056 in diesen Dosisgruppen innerhalb von vier Minuten erreicht, wobei der Wirkungseintritt bereits nach rund einer Minute erfolgte. Bei Midazolam wurde die volle sedative Wirkung nach rund 15 Minuten erreicht. Dauer und Tiefe der Sedierung nahmen bei CNS 7056 mit steigender Dosierung zu, wobei die Zeit bis zur Wiederherstellung stets kürzer blieb als bei Midazolam.
Das Unternehmen plant nun die Durchführung einer Studie mit Probanden, bei denen eine Darmspiegelung durchgeführt wird. Eine zweite Studie umfasst Patienten, die sich einer Magenspiegelung unterziehen. Beide Studien sollen spätestens im dritten Quartal 2009 gestartet werden.
CNS 7056 ist eine Ester-Verbindung. Präklinische Untersuchungen haben ergeben, dass diese rasch durch sogenannte Gewebe-Esterasen aufgespalten wird, wobei ein inaktiver Metabolit entsteht. Dieser Abbaumechanismus sollte zu einem besser vorhersagbaren Verlauf von Eintritt und Abklingen der Wirkung im Vergleich zu Medikamenten führen, die bevorzugt über die Leber abgebaut werden. Darüber hinaus ist ein niedriges Risiko pharmakokinetischer Wechselwirkungen mit anderen Wirkstoffen zu erwarten. Die Analyse pharmakokinetischer Daten der aktuellen Phase-I-Studie bestätigt, dass CNS 7056 im menschlichen Körper schnell zu einem inaktiven Metaboliten abgebaut wird. Die Plasma-Clearance von CNS 7056 erfolgte rund drei Mal schneller als bei Midazolam. Über den betrachteten Dosisbereich wies CNS 7056 ein lineares pharmakokinetisches Profil auf.
PAION wird nun in den nächsten Entwicklungsschritt einleiten und parallel zu dem Start der klinischen Phase II auch mit der Suche nach Partnern für die Märkte außerhalb Japans beginnen. Partner für Japan ist Ono Pharmaceuticals.
Die positiven Daten haben unsere Erwartungen erfüllt, so Dr. Wolfgang Söhngen, PAIONs CEO. Wir sind zuversichtlich, dass CNS 7056 eine wertvolle Alternative bei der Sedierung im Rahmen kleinerer medizinischer Eingriffe darstellen könnte. Mit ihr ließen sich gegebenenfalls mögliche unerwünschte Sedierungsverlängerungen oder zu tiefe Sedierung vermeiden und somit die Intensität der Überwachung nach Eingriffen verringern. Wir streben an, das Potenzial der Substanz auch für weitere Indikationen zu erschließen. Besonders ermutigend war die Erkenntnis, dass eine Sedierung ohne offensichtliche Sicherheitsprobleme sogar bis hin zur Bewusstlosigkeit erreicht werden konnte. PAIONs Management und Projektteam sind stolz darauf, dass die jetzt präsentierten Ergebnisse unsere hohe Erwartung an das Potenzial dieser Substanz bestätigen. Als wir CeNeS und damit CNS 7056 im letzten Sommer übernahmen, befand sich dieser Wirkstoff noch in der präklinischen Entwicklung.
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Beginn Zitat:
Die positiven Daten haben unsere Erwartungen erfüllt", so Dr. Wolfgang Söhngen, PAIONs CEO. "Wir sind zuversichtlich, dass CNS 7056 eine wertvolle Alternative bei der Sedierung im Rahmen kleinerer medizinischer Eingriffe darstellen könnte. Mit ihr
ließen sich gegebenenfalls mögliche unerwünschte Sedierungsverlängerungen oder zu tiefe Sedierung vermeiden und somit die Intensität der Überwachung nach Eingriffen verringern. Wir streben an, das Potenzial der Substanz auch für weitere Indikationen
zu erschließen. Besonders ermutigend war die Erkenntnis, dass eine Sedierung ohne offensichtliche Sicherheitsprobleme sogar bis hin zur Bewusstlosigkeit erreicht werden konnte. PAIONs Management und Projektteam sind stolz darauf, dass die jetzt
präsentierten Ergebnisse unsere hohe Erwartung an das Potenzial dieser Substanz bestätigen.
Ende Zitat
Wir hatten einige Postings früher mal die Atemdepression angesprochen. Bei CNS 7056 scheint diese Problematik nicht aufzutreten. Es gibt bereits ein Mittel mit kurzer Aufwachzeit. Es ist Propofol. Doch gefürchtete Nebenwirkungen sind hier eben die Atemdepression und Blutdruckabfall, was eine ständige Überwachung des Patienten während der Sedierung erfordert.
Ein weiteres gängiges Mittel ist hier die Vergleichssubstanz Midazolam. Hierbei kommt es aber zu sehr langen Zeiten, bis der Patient letzlich dann auch wieder fit ist. (10Min bei CNS 7056 40Min bei Midazolam)
Ziemlich oft tritt die Nebenwirkung Atemdepression auch bei Narkosen auf, bei denen es auch schon zu Todesfällen gekommen ist.
Für den japanischen Markt hat ONO diese Substanz für das Anwendungsgebiet Einleitung von Narkosen in Lizenz genommen.
Es bieten sich CNS 7056 mehrere Anwendungsgebiete, bei denen sich jede Menge Vorteile gegenüber der jetzigen Medikation ergeben.
Ich schließe mich da der MIDAS Studie an. CNS 7056 steht ein Markt von mindestens 1 Milliarde ? offen. Bei einer Auslizensierung nach der Phase 2 Studie schätze ich anteiligen PAION Ertrag auf mindestens 20% und beträchliche Milestones. Dies bedeutet für PAION langfristig jährliche Einnahmen von ca 200 Millionen ? nur mit CNS 7056.
Deshalb ist es fahrlässig bei jetzigen Analysen, wie es im Augenblick passiert, Umsatzzahlen zu CNS 7056 zu unterlassen
Soweit meine erste Einschätzung zu CNS 7056. Deshalb kann ich auch ruhig schlafen, selbst wenn auch jetzt einige Leute ihre PAION verschleudern.
Machts mal gut
Gurke
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Boardmail an "Aktienkrieger" |
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Hi,
ich war lt. Jahr hier schon unterwegs. Mußte mich heute neu registrieren mein altes Loggin ging jrgendwie nicht mehr!?
Da ich länger im Ausland, sprich Urlaub, war möchte ich hier allen noch rasch ein frohes neues wünschen.
Was Paion betrifft muß ich sagen bin ich auch voll und ganz überzeugt, das ich diesen Monat nochmal nachlegen werde. Möchte ja nächstes Jahr wieder mit meiner Familie nach Südamerika!!!
Michael-thomas
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Boardmail an "el barrenado" |
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Hallo,
kann mir hier jemand sagen wo ich die Termine der Testphasen einsehen kann. Sehr lieb wäre mir natürlich wenn daraus auch die ungefähren Ausläufeder tests erkennbar sind.
Schönes Wochenende
Danke
Michael-Thomas
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Boardmail an "el barrenado" |
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es gibt in Amerika eine Seite, wo sich die Firmen mit ihren Testphasen registrieren lassen können. Sie sind aber nicht verpflichtet diese Informationen auch ins Netz zu stellen.
Link zu den PAION Studien: http://www.clinicaltrials.gov/ct2/results?term=paion
Link zur Desmoteplase Studie: http://www.clinicaltrials.gov/ct2/results?term=desmoteplase
Ich selber habe mir eine kleine Seite mit den wichtigsten Ereignissen, die bei PAION bald eintreffen, eingerichtet. Zur groben Orientierung reicht mir das aus: http://www.erbse.vm-elsig.de/form/base/YaBB.pl?num=1227362121
Allerdings sind die Informationen von Clinicaltrials.gov meist ohne Garantie, oder die Datenbank wird nicht immer aktuallisiert. Oftmals treten Verzögerungen auf. Bei PAION mußt du schon die einzelnen Meldungen lesen und die Dauer der Testphasen daraus entnehmen. PAION veröffentlicht die ungefähren Daten auch in den Präsentationen.
Ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub. Wünsche dir auch alles Gute.
Grüße
Gurke
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Hallo Gruke,
danke für die Info hilft mir sehr. Und ja es war ein schöner Urlaub bis auf das Unsere Familie da unten doch sehr groß ist, strengt ein bisschen an:-) Waren aber super 5 Wochen so weit weg ohne Nachrichten Zeitung etc.
Schönes Wochenende
Michael-Thomas
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Boardmail an "el barrenado" |
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http://www.edisoninvestmentresearch.co.uk/search/...f9e2d73dcef0f5e0/
Grüße
Gurke
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http://www.paion.de/
Ihr müßt nur unter dem Reiter "Investoren" den Unterpunkt Analysten wählen. Dort findet ihr den link zur Analyse.
Es geht leider nicht besser, doch auf die PAION Seiten kann man nicht direkt verlinken.
Grüße
Gurke
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Patients with proximal arterial occlusion more likely to have lengthy diffusion-perfusion mismatch
Publish date: Feb 12, 2009
THURSDAY, Feb. 12 (HealthDay News) -- Patients with acute stroke may have a diffusion-perfusion mismatch after nine hours of stroke onset, particularly those with proximal arterial occlusion, suggesting the treatment window for stroke may be extended in some cases, according to the results of a study published in the March issue of Radiology.
William A. Copen, M.D., of Massachusetts General Hospital and Harvard Medical School in Boston, and colleagues conducted a study of 109 patients who underwent diffusion-weighted and perfusion-weighted MRI within 24 hours of the onset of a stroke. There were 68 patients with proximal arterial occlusion and 41 without, and the patients were all assessed as to their eligibility for hypothetical thrombolysis.
There were 77 patients (71 percent of the total) who met the Desmoteplase in Acute Ischemic Stroke Trial and Dose Escalation of Desmoteplase for Acute Ischemic Stroke Trial criteria for thrombolysis eligibility, and 61 (56 percent) of the patients were eligible on the basis of 160 percent mismatch between the two imaging tests, the researchers report. Among patients with no proximal arterial occlusion, eligibility was less after nine hours. Patients with proximal arterial occlusion became increasingly eligible for thrombolysis with no significant difference seen for after nine hours versus before nine hours, the investigators found.
"Our findings expand on those of prior studies by showing that the existence of the mismatch after more than nine hours is dependent on the existence of a proximal arterial occlusion," the authors write.
Quelle: http://www.modernmedicine.com:80/modernmedicine/...xtCategoryId=40142
Schönen Tag noch
Gurke
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Grüße
Erbse
Jetzt offiziell: Mehr Zeit für Lyse
Lysetherapie bei Apoplexie wird nun bis zu viereinhalb Stunden nach Symptombeginn empfohlen
LEIPZIG (gvg). Die Europäische Schlaganfallgesellschaft (ESO) publiziert in diesen Tagen neue Empfehlungen zur Lysetherapie. Darin wird die Lyse beim ischämischen Schlaganfall jetzt innerhalb von viereinhalb Stunden nach Symptombeginn empfohlen. Bisher lag das Zeitfenster bei drei Stunden.
Die Änderung ist Folge der im September 2008 publizierten Studie ECASS-III. Darin wurde placebokontrolliert der Nutzen einer Lyse-Therapie mit Alteplase (Actilyse®) bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall untersucht, deren Symptombeginn mehr als drei aber maximal viereinhalb Stunden zurücklag (wir berichteten).
"Wir konnten zeigen, dass die spätere Lyse sicher und effektiv ist", sagte Studienleiter Professor Werner Hacke von der Universität Heidelberg bei der Arbeitstagung Neurologische Intensivmedizin (ANIM) in Leipzig. In der Studie war die Rate von Patienten mit intrakraniellen Blutungen bei einer späteren Lyse bis viereinhalb Stunden nach Symptombeginn zwar höher als mit Placebo (2,4 Prozent versus 0,2 Prozent), aber nicht höher als bei einer Lyse in den ersten drei Stunden.
Der Nutzen der Behandlung wiederum war ähnlich hoch wie bei einer Lyse innerhalb von 90 bis 180 Minuten: Mehr als die Hälfte der Patienten hatten nach neunzig Tagen keine oder nur geringe funktionelle Einschränkungen, mit Placebo waren es 45 Prozent. Weiterhin ist jedoch die Lyse in den ersten 90 Minuten am effektivsten. "Die Patienten haben jetzt mehr Zeit, nicht aber die Ärzte", so Hacke.
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Transplantierte neurale Stammzellen verursachen Hirntumoren
http://www.hirnforschung.de/?news=22127
Weiterhin wird gerade in einigen medizinischen Abhandlungen diskutiert, das 9 Stunden Zeitfenster von Desmoteplase und das 4,5 Stunden Fenster von Alteplase weiter zu öffnen, um auch den Patienten die später eingeliefert werden eine Behandlung zu ermöglichen.
Wer ein wenig zu Desmoteplase stöbern möchte, hier eine Sammlung von wichtigen Artikeln zu Desmoteplase und Alteplase: http://www.erbse.vm-elsig.de/form/base/...pl?num=1217124088;start=all
Grüße
Gurke
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