. so der Leitartikel in der örtlichen Wirtschaftspresse. Da fängt man doch sofort an, freudig den Artikel zu lesen. Am Ende angekommen, musste ich mir die Lippe hochschieben. Nichts Neues zu entdecken. „Wir werden und wollen wenn…“ dieser Tenor ist durchgängig. Kann es ausreichen, dass man sich neues Geld borgt um Sprit in die marode Karre zu schütten? Merkt man nicht dass es im Getriebe knirscht? Die EDV im Wagen vor lauter Schnittstellen nur noch sich selbst befriedigt, und nichts brauch bares an das Getriebe schickt? Die Reifen (mittleres Management) durch gegenseitiges ausbremsen abgefahren sind und bei keinem seriösen TÜV den Stempel kriegen würden? Die Bremsscheiben (Betriebsrat) am Limit sind, weil viel zu oft beansprucht um die Karre immer per Notbremsung nicht an die Wand zu fahren. Viel Spaß beim Gas geben.
Sie verhindern eine Trendwende. Die kommt erst wenn der große sell Off stattgefunden hat und jeder der bisherigen HDM Berufsoptimisten Molltöne anstimmt. Die Stimmung hat noch nicht in Pessimismus umgeschlagen.
Mittlerweile denke ich auch dass hier am Ende Kurse unter dem bisherigen Allzeittief von 0,48 stehen werden. Ein tot auf Raten an dessen Ende eine Zahlungsunfähigkeit droht.
ist das einzige was den Kurs stützen könnte - ist hier absolut null zu erwarten. Ein Bereich wächst etwas, dafür schrumpft es woanders. Und unter dem Strich bleibt für den Aktionär auf sehr lange Sicht nichts hängen. Pensionslasten und Löhne drücken jeden (ausschüttungsfähigen) Gewinn weg.
Nochmal die Frage, wie sollte eine Aktie bewertet sein, die die nächsten 7-10 Jahre absehbar für einen Eigentümer nichts abwirft bzw. bei der sich somit auch die Frage nach der überlebensfähig auf so lange Dauer stellt?
ist das einzige was den Kurs stützen könnte - ist hier absolut null zu erwarten. Das einzige was fundamental ist, ist der Schlamassel in dem man steckt: "...rechnet das Unternehmen für das Geschäftsjahr 2024/2025 weiterhin mit einem Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres (Vorjahr: 2.395 Mio. ?)." Der Umsatz 2019/2020 lag bei 2.349 Mio. ?
Man muss also schneller die Kosten drücken als die Inflation sie nach oben treibt. Das hat man selbst in Zeiten der Preisstabilität nur mit Verkäufen, Pensionskassentricks etc. geschafft.
Kennt jemand gute Beispiele, in denen das geklappt hat? Dann einfach zusammenschreiben und fertig ist das neue Boston Consulting/McKinsey Slidedeck!