Die Brennstoffzellen von Ceres haben sich nach zwei von der britischen Regierung finanzierten Projekten als wirksam bei der Reduzierung der Kohlendioxidemissionen im maritimen Sektor erwiesen und Hoffnung gemacht, dass Wasserstoff bald Schiffe antreiben wird.
Als Teil eines Konsortiums aus GE Power Conversion, MSC Cruise Management UK und Lloyd's Register konnte Ceres die Machbarkeit der Verwendung einer 10-MW-Erdgas-Brennstoffzelle bestätigen, die auf einem großen Schiff installiert ist und dieselbetriebene Generatoren ersetzt.
Caroline Hargrove, Chief Technical Officer bei Ceres, kommentierte: ?Der Clean Maritime Demonstrationswettbewerb war ein unschätzbarer Prozess für das Ceres-Team, und wir haben die Gelegenheit begrüßt, mit so vielen führenden Betreibern und Ingenieuren aus der globalen maritimen Industrie zusammenzuarbeiten.
Die beiden Projekte, an denen Ceres beteiligt war, bewerteten den effektivsten Weg zur Integration seiner Festoxid-Brennstoffzellen (SOFC)-Technologie in Anwendungen auf Kreuzfahrtschiffen, die hoffentlich in Zukunft mit Wasserstoff eingesetzt werden.
?Wir glauben, dass diese Erkenntnisse ein wichtiger Schritt bei der Validierung der Kompatibilität der Festoxidtechnologie mit maritimen Anwendungen sind.
?Wir erwarten die zweite Phase des Wettbewerbs, um einen sicheren und durchführbaren Übergangsweg für die Schifffahrtsindustrie aufzuzeigen, um Netto-Null-Emissionen in Übereinstimmung mit dem britischen Clean Maritime Plan und rechtsverbindlichen nationalen und internationalen globalen Klimaschutzzielen zu erreichen.?
Im Jahr 2021 investierte die britische Regierung 23 Millionen Pfund (28,7 Millionen Dollar) in 55 Projekte, um bis 2025 emissionsfreie Schiffe in britischen Werften zu beschleunigen, zu entwerfen und herzustellen.
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