ist der Case eigentlich ziemlich simpel. Man plant 2025 mindestens 100 Mill. Ebit zu erreichen. Bilanz ist sehr konservativ. Am Ende würde ein 9er Ebit für einen Verdoppler reichen. In den 3 Jahren bis 2025 dürften wir zudem noch einiges an Kapitalrückflüssen sehen. Die Bilanz lässt hier noch einiges zu.
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aus der DeGiro Nutshell: "Bank BCP, auch bekannt als Millennium BCP, beste Aktie im Januar mit +29%" scheinen noch andere bullish für portugiesische Banken zu sein. Mal sehen, wann der markt sieht, dass man die Bank bei CTT günstig dazu bekommt...
moin, hab letzte woche meine CTT aktien zu DKB transferiert. Kann mir hier vielleicht einer sagen wie es genau funktioniert mit der Vorabbefreiung? Hab nur ein Formular für französche Aktien entdeckt, den man zuerst ans Finanzamt sendet und anschließend an die DKB, was dann 3 Jahre gilt. Wie ist es bei CCT?
Frag einfach die DKB an. Die schicken dir die notwendigen Formulare per email oder Brief. Tipp: die portug. Aktien in deinem Depot will die DKB selbst eintragen. Das Feld also freilassen.
Hatte bei DKB angerufen und war echt überrascht. Er wusste sofort Bescheid und beriet mich per Telefon. Hatte für Portugal und Frankreich alle Formulare versendet mit ausführlichen ausfüllanleitungen. Das sogar ich als Bürokratie legasteniker klar kam. Echt top.
Man ist fast schuldenfrei und es dürfte in diesem Jahr wohl noch opportunistisch Aktienrückkäufe geben. Die Bank ist auch sehr solide. Also hier darf man weiter beruhigt schlafen. Sehr gut geführtes Unternehmen. Schwachstellen sehe ich hier eigentlich keine mehr.
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Aus Schwachstelle sehe ich das dauernde reinregieren des Staates. Das zeigt sich an dem nicht gezahlten Schadenersatz für den einseitig verlängerten Vertrag 2021
kein Schadenersatz gezahlt wird? Dachte es liegt beim Schiedsgericht.
Kursreaktion kann ich nicht nachvollziehen. Man will 2023 wachsen, Gewinne steigern und ist fast schuldenfrei. Gibt schlechtere Ausgangsgangsbedingungen.
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Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das da nach fast 2 Jahren noch was kommt. So schwer ist die Urteilsfindung nicht. Die Dividende hat wohl der Markt etwas höher eingeschätzt.
In dem derzeitigem Marktumfeld, insbesondere was die Banken angeht, sind die Zahlen vollkommen in Ordnung. Die Dividende hätte noch etwas höher ausfallen können, aber auch damit kann man leben. Wenn es noch weiter runter geht, dann werde ich meine Position noch etwas ausbauen. Hier kann man eigentlich nichts falsch machen auf mittlere Sicht.
das, was eine Post ausmacht (brief und paket) fand ich schwach. aber man wächst im Gegensatz zu z.b. der dt. post weiter mit +10% - da zahlt sich die Breite aufstellung aus. Dreht macro wieder auf, hat man nen schönen Hebel. die geringe divierhöhung trotz schuldenfreiheit für mich ein wink zu anorganischem Wachstum. Verstehe die Reaktion daher auch nicht im Kurs - war aber auch ein schwacher Tag heute.
verstehe ich auch weniger. anders als z.b. die deutsche post wird man weiter wachsen - da zahlen sich die 4 standbeine aus. schade nur, dass die Postbereiche so schwach waren - läuft es wieder rund in Macro, ist dafür der hebel hier gross. schade auch, dass trotz neuem postvertrag der briefbereich weiter nicht wirklich viel abwirft. gut die starke bilanz und v.a. die aussicht auf weiters anorganisches wachstum. bin gespannt auf q1 und wie sich das versicherungsthema entwickelt...
Die Dividendenschätzung der Analysten laut Homepage war 17-18 Cent. Dabei haben sie den Gewinn ganz gut getroffen, und die Dividendenpolitik war doch kommuniziert mit einer Ausschüttungsquote zwischen 33% und 50%. Mit den 12,5% liegen wir bereits an deren oberem Ende mit 47,7%. Insofern konnte man wirklich nichts anderes erwarten - unverständlich für mich.
@moneymakerz.: "Starke Bilanz" ist angesichts der gewaltigen employee benefits etwas übertrieben. Schuldenfrei sind sie nur, wenn man die außen vor läßt.
Das ist nett, wenn sie damit Aktien rückkaufen können. Gesagt haben sie das im CC meines Wissens nicht, das ist nur Dein Wunsch. Für die Bewertung spielt der Verkauf wie bereits geschrieben für mich keine Rolle, denn Mieteinnahmen sind bereits im EBIT enthalten und Gewerbeimmobilien haben kein höheres Multiple als das KGV der Aktie, und so günstig ist die Aktie nicht.
In Anbetracht des noch vorhandenen Margenpotentials, das bis 2025 gehoben werden soll recht günstig. Auch wenn sie keine Aktien zurückkaufen, dann wird Kapital freigesetzt und produktiver allokiert. Gewaltig sind sie Rückstellungen für Gesundheitsvorsorge mit 150 Mill auch nicht mehr und sie verringern sich weiter mit steigenden Zinsen. 2023 sollen alle vier Geschäftsbereiche wachsen und ihr Ebit steigern, finde dies ist für 2023 eine positive Aussage.
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ja gerne die Peer Unternehmen kaufen. Ich fühle mich hier wohl. Das Management sehr gut und man erzielt mit Spanien und der Bank auch nachvollziehbare Erfolge. Glaube daher schon, dass der Wert von CTT in drei Jahren höher liegen wird als heute.
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