Commerzbank-Übernahme könnte laut UniCredit-CEO an Rendite scheitern - Aktien schwächeln 21.01.25 15:17 Uhr UniCredit- und Commerzbank-Aktien im Minus: UniCredit-CEO stellt Commerzbank-Übernahme wegen fehlender Rendite infrage | finanzen.net UniCredit wäre bereit, die Übernahme des deutschen Kreditinstituts Commerzbank, dessen größter Aktionär sie inzwischen ist, aufzugeben, sollte dies nicht mehr opportun erscheinen.
Das ließ der CEO der italienischen Großbank UniCredit, Andrea Orcel, im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Bloomberg auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos durchblicken. "Fusionen und Übernahmen sind dann wertvoll, wenn sie zu den richtigen Bedingungen, zum richtigen Zeitpunkt und auf die richtige Art und Weise getätigt werden", sagte Orcel. Andernfalls solle man die Finger davon lassen.
Der Bankmanager wies ferner darauf hin, dass es keine Eile gebe zu entscheiden, was mit dem Commerzbank-Investment geschehen solle. Seine Bank sei aber schon in der Vergangenheit von Geschäften zurückgetreten.
Die UniCredit-Aktie notiert im Mailänder Handel zeitweise 0,75 Prozent tiefer bei 42,795 Euro. Die Commerzbank-Aktie fällt unterdessen via XETRA um 0,39 Prozent auf 18,03 Euro. DJG/DJN/rio/thl
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