@Zockidoki Im allgemeinen werden die Studiendaten komplett zusammengefasst und dann ein "Zulassungsantrag" eingereicht. Wie gepostet, kann es passieren, dass die zuständige Behörde dann noch weitere Daten verlangt - z.B. in den jeweiligen Altersgruppen auch eine repräsentative Anzahl an Vorerkrankten. Das verzögert dann die Bearbeitung um ein paar Wochen
Zudem geht es nicht allein um die Studienergebnisse - es wird auch geprüft, ob der Impfstoff auch in gleichbleibend hoher Qualität produziert werden kann (Großchargen). Siehe Novavax, da hakt es gewaltig an den Produktionsstandorten. Werden hier Mängel festgestellt, gibt es keine Zulassung, bis diese behoben und abgenommen werden.
@Poordad Bitte zu bedenken, dass zu Jahresbeginn auch keine "Wahlmöglichkeit" für den Impfstoff bestand. Wer also den aktuell zugelassenen Impfstoffen nicht traut - warum auch immer - und lieber auf einen Totimpfstoff warten möchte, soll das tun. Allerdings kann es sein, dass die Zulassung auch erst Anfang 2022 kommt. Ein Großteil der jetzt noch ungeimpften dürfte in den kommenden 3 Monaten dann nach und nach durchseucht werden, wo sich dann die Frage stellt, ob eine Impfung dann noch wirklich Sinn macht oder erst wieder Herbst 2022. Die Politik (bzw. wir alle ) bezahlt das und hat das Ziel, noch vor der kalten Jahreszeit die Impfquote hochzuschrauben. Deshalb ist Valneva zum jetzigen Zeitpunkt dafür irrelevant. Aber Kopf hoch - wenn bei uns der Frühling kommt, wird es auf der Südhalbkugel (Südamerika, Afrika) Herbst, bis dahin sollten dann spätestens die Zulassungen durch sein
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