E.ON AG NA

Wenn das Durchbrechen irgendwelcher Strichmännchen, Fähnchen, Linien, Bänder oder Häkchen wichtiger ist im Vergleich zu soliden Geaschäftsergebnssen und Substanzen kann ich nur sagen....Börse..L.m.a.A....

 

warum L.m.a.A.?
Dann zieh die Linie doch mal weiter auf dem angesteuerten langfristigen Haussetrend. Dann hast Du die "grobe" Richtung.  

a bissla komisch is des scho...

Nee Bafo, vielleicht bin da zu naiv oder zu alt, aber ich beschäftige mich nicht mit diesem Chartkram. Da sitzen Leute vor dem Bildschirm die "studieren" stundenlang Charts von Unternehmen von denen sie noch nichtmal wissen was das Unternehmen überhaupt produziert. L.m.a.A heißt natürlich "Leck mich am Arsch" aber das bezog sich auf die Börse.

Schönen Tag noch.....

 

ich hab auch keinen Nerv drauf den ganzen Tag vor der Kiste zu hocken und irgendwelche Linien, Dreiecke und Keile zu betrachten ;-)
Und wie man sieht, klappt das auch nicht immer, siehe Quo Vadis Dax. Da wird auch viel mehr Geld verzockt als verdient.
Habe hier aber auch schon Leute kennengelernt, die haben das richtig drauf und machen dan ganzen Tag nichts anderes.
Früher dachte ich immer, Charts wurden für die dummen kleinen Privatanleger gemacht, damit sie noch rechtzeitig aufspringen, bevor der große Abverkauf stattfindet ;-)

Man soll ja immer die großen Megatrends suchen wenn man langfristig investieren will und kein Kurvenkieker ist. Also so Buden wie Rheinmetall, Monsanto (muss man ja keinem auf die Nase binden, dass man da Aktionär ist), Rhön Klinikum, E.on/ RWE evt. und AB Inbev
Demografischer Wandel, Energie, gefressen und geschossen wird eh immer und viel Alkohol für die kommenden Krisen.  

erkennen. Aktienhandel hat nicht mehr allzuviel mit fundamentalen Daten zu tun. Hier wird nur noch das schnelle Geld gemacht. D.h. Charttechnik usw. werden immer wichtiger. Große Börsenmedien wie z.B. der Aktionär bewerten Aktien meistens eher nach Charttechnik als Fundamental. Börse ist einfach langsam wirklich nur noch Zockerei und hat immer weniger mit der Wirklichkeit zu tun. Genau aus diesem Grund steht eben auch EON so wahnsinnig schlecht da. "Sichere" Werte, langfristige Anlagen wie es EON eigentlich ist  mit wenig Kursschwankungen sind einfach nicht mehr gefragt. Man will das schnelle Geld mit z.B. Commerzbank, die starke Kursschwankungen und damit schnelle Gewinne bietet. Ich denke das ist allgemein die Entwicklung.

Gruß die Geizbonzendrecksau  

was sagt Ihr zu meinem neuen Foto?
Damit wollte ich meine aktuelle Lage welche durch meine EON Aktien bedingt ist ausdrücken ;-)  

nicht an E.On, sondern am fehlen eines Ausstiegsszenarios.

Was wolltest du mit dem Erwerb von Aktien erreichen. Was war dein Ziel?
Schnell reich werden, dann ist die Kohle meistens weg.

Bei spekulativen Werten setze ich immer ein Stop Loss. Sobald die Aktie im Depot ist wird der SL gesetzt, wenn die Aktie steigt, dann passe ich den SL an.

Bei Langristinvestments ist Buy and Hold angesagt. Wenn ich von der Aktie nicht mehr überzeugt bin, dann verkaufe ich, Notfalls auch mit verlust.  

und auch der Kurs dieser Aktie wird sich wieder erholen.  

das mag für Zockerwerte u. Pleitebuden zutreffen, aus meiner Sicht wäre es unklug, e.on jetzt zu verkaufen. Beim Versuch, günstig ein- u. auszusteigen, werden nachweislich mehr Verluste gemacht als beim Aussitzen einer Baisse.  

kursziel 18,50-19,00,- Öerö danach dieses Pferdchen satteln und besteigen http://www.ariva.de/GS3YR9

Manche dieser Pferdchen haben keinen Sattel, da muss man gut reiten können.  

wie tief noch?
Bis zum neg.Kursziel sind es noch mals 20% tiefer,gleich fällt die 22 vor dem Komma  

"Bei Langristinvestments ist Buy and Hold angesagt. Wenn ich von der Aktie nicht mehr überzeugt bin, dann verkaufe ich, Notfalls auch mit verlust. "

Die Frage ist: sind wir von E.on nicht mehr überzeugt?  

 

 

ich habe mal wieder nachgekauft, 55 Stück. Bei weiter fallenden Kursen kaufe ich auch gerne nochmal noch billiger nach (als langfristige Anlage). Momentan liege ich insgesamt ca. 10% im Minus bei EON. Langfristig muss es einfach wieder aufwärts gehen, es wurde lange genug negativ übertrieben.

 

CHRIS

 

das hab ich auch gemacht...

das wird schon wieder mit eurer E.ON. In der Euro am Sonntag schreiben die was von historisch niedrigen Bewertungen bei E.ON + RWE und baldiger Sektorrotation zugunsten defensiver Titel.  

nicht mehr fällt?

 

machen. Vielleicht ein E.on-Aktiensparplan, immer wieder bisschen einsammeln...  

Morgen sehen wir die 21 vor dem Komma, immer das gleich mit den Amerikanern.  

und das obwohl dow -100 pts und dax-future auf 5.900 gefallen ist.  

zu Posting 2031

"Große Börsenmedien wie z.B. der Aktionär bewerten Aktien meistens eher nach Charttechnik als Fundamental."

Ja und das ist schlimm genug und eigentlich peinlich. Darum fällt der Aktionator himself auch in jeder Baisse mit seinen Musterdepots auf die Fresse. Und die Nachahmer noch mehr. Wenn ich nicht in der Lage bin, eine Fundamentalanalyse zu einem Unternehmen zu erstellen und statt dessen anhand von Kursständen aus der Vergangenheit die Zukunft vorhersagen will ... ist auch egal.

Glaubst Du, dass Großinvestoren Kurvengucker anheuern, um den smarten Einstiegszeitpunkt in eine Aktie zu finden?
Die schicken den Unternehmen ganze Armeen ins Haus, die die Bilanzen prüfen. Da wird sogar der Wasserverbrauch der Klospülungen auf den Mitarbeitertoiletten berechnet.
Der Rest drückt sich um diese Bewertung, ja hat auch oft nicht die Möglichkeit dazu. Und läuft statt dessen irgendwelchen Charts, Wellen, Linien oder sonstwas hinterher, sucht ängstlich Unterstützungen, wenn die Buden heiß gelaufen sind und die Großen das Zeug in den Markt schmeißen. Und an den Unterstützungen, da warten sie auf uns, die haben sich 2 Cent davor eingedeckt und lachen sich kaputt, wie geil das immer und immer wieder klappt ;-)  

Sie angeschnallt, die Talfahrt geht weiter.  

Ich persönlich finde Charttechnik auch albern und konzentriere mich bei meinen Investments immer auf Fundamental- und Valuedaten.

Aber: Viele, insbesondere die großen institutionellen Investoren, die meist computergestützt handeln und enorme Summen bewegen, handeln nach Charttechnik. Und das ist genau das Problem: So haben wir dann oft eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Deshalb kann man diesen Quatsch nicht ignorieren, auch wenn die meisten wissen, dass es Quatsch ist. Das ist das Dilemma.

 

Zu E.On: Die letzten Tage gab es wieder einige Marktkommentare, die defensive Titel wie Versorger angepriesen haben. Nur: Das passiert ja schon seit 13, 14 Monaten regelmäßig... Hoffe, die Zeit der konservativen Papiere kommt nun langsam... Bin da aber zuversichtlich, sonst wäre ich ja auch nicht recht groß in diesem Titel investiert.

 

Einen schönen Tag wünsche ich