Bis jetzt ist aber immer noch nicht klar, ob die Krankheit gefährlicher ist als eine mittelschwere Grippe oder nicht. Gegenüber den Privatpersonen wird von Politikern inzwischen eine Dämonisierung hinsichtlich der Gefährlichkeit vorgenommen, nachdem vorher die Krankheit und deren Bekämpfung verharmlost worden ist (z. B. Spahn: Milder als Grippe, Masken bringen nichts oder Merkel: Noch im April 2020 galt ihr Verdacht der Maske als Virenschleuder). Im öffentlichen Raum wird jedoch gleichzeitig eine Verharmlosung der Krankheit vorgenommen: Angeblich kaum Ansteckungen in Schulen und Kitas, obwohl in Klassen bis zu 30 Schüler sitzen mit beinahe Hautkontakt bei Gruppenarbeit aus bis zu 30 verschiedenen Haushalten. Angeblich soll das Aufeinandertreffen von Personen aus mehr als 2 Haushalten auch im Freien besonders gefährlich sein, deshalb ist es anscheinend nur in Bussen und U-Bahnen erlaubt und dort anscheinend unbegrenzt. Wer soll das noch verstehen? Statt die Klassenstärke zu halbieren, wird jetzt Stoßlüftung zelebriert, obwohl gerade Durchzug zu Erkältungen führen kann, was die Widerstandskraft gegen Corona verringert.
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