Menschen. Da es sich hierbei aber um einen gewaltigen Verwaltungsapparat handelt, was macht man also, wenn gründsätzliche Entscheidungen zwar schon getroffen wurden, aber deren Ausführung wegen der "Trägheit des Systems" sich vielleicht über Monate hinziehen wird?!
Schließlich will jeder eine gute Rendite erzielen ..
Ich persönlich denke, dass manche wenige Aktien dennoch im wahrsten Sinne des Wortes überbewertet sind. Darunter fallen insbesondere Aktien von insolventen Unternehmen und von solchen, die nur Verluste produzieren. Häufig sind solche Werte einfach nur "hochgezockt" worden, um ganz schnell mal einen Euro zu verdienen. Eine Bewertung ohne vorhandenen Gewinn, bzw. sicherer Prognose und insbesondere auch dann, wenn die Verschuldung ein Vielfaches des Unternehmenswertes ausmacht, ist sicher schon immer sehr schwierig gewesen. Aber manchmal ist auch eine sehr gute Geschäftsidee mehr wert, als es die Zahlen der Bilanz aussagen. Allerdings setzt das jedoch ein gutes bis hervoragendes Management voraus, um den Erfolg der Idee überhaupt realisieren zu können. Denn nur zu oft fressen die Schnellen den Langsamen.
Um nun zum eigentlichen Thema zurückzukommen - langfristig gesehen, halte ich es durchaus für rentabel jetzt Aktien von gestandenen Unternehmen zu kaufen. Eine Siemens wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch noch in 10 Jahren geben, genauso IBM, Volkswagen, Daimler, BMW oder eine Bayer. Bei Aktien ist es wie bei einer Berg- und Talbahn. Mal sind sie ganz oben, mal ganz unten. Wenn man in schlechten Aktienzeiten in gute Unternehmen günstig investieren kann und ausreichend Zeit mitbringt, verspricht das für später eine gute Rendite. Und diese Rendite auf lange Sicht, hat sogar den Vorteil, dass sie (noch) steuerfrei ist.
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