Die LV,s stehen wieder unter Druck. Am Freitag hatten wir bei einem Umsatz von 1 Mio. Aktien ein minus von 3,5 Cent. Im Bundesanzeiger sehen wir heute die Ursache das der Kurs am Freitag nicht weiter gestiegen ist. Der LV Kontiki Capital Management hat am Freitag 210.000 Aktien mehr verkauft als gekauft !! Bedeutet das man zum Handelsende immer mehr Aktien in den Brief legte und diese auch in der Schlussauktion nicht mehr kaufen konnte.
Die 1,8 Mio. Aktien die der LV schon in den letzen Monaten verkaufte liegen im Schnitt mit 1,50 € aus dem Geld,was ein Gesamt-minus von fast 3 Mio. € ergibt. 😊😊😊😊😊😊😊
Nagartier
: Läuft doch,auch in der gesamten Bandbreite !
Im digitalen Bereich hat sich ProSiebenSat.1 mit den beiden Apps "Joyn" und "FYEO" breiter aufgestellt. Warum unverwechselbare Podcasts für den Medienkonzern immer wichtiger werden, besprechen wir mit FYEO Vice President Benjamin Risom.
Nagartier
: ProSiebenSat.1: Steigende Erwartungen an 2020
Der Werbemarkt in Deutschland hat sich bisher noch nicht wirklich erholt. Zwar gibt es wieder eine leichte Belebung. Mehr als ein Hoffnungsschimmer ist das aber nicht. Das ist für Medienunternehmen ein Problem. Immerhin zeigt sich im August eine Verbesserungstendenz. Somit dürfte das Tal im zweiten Quartal durchschritten worden sein.
Zu den betroffenen Unternehmen gehört auch ProSiebenSat.1. Der Konzern hat zuletzt in anderer Hinsicht Schlagzeilen gemacht. Man hat Meet Group gekauft, die im Bereich Dating stark sind. Die Gruppe soll in Parship integriert werden, zu einem späteren Zeitpunkt kann es einen Börsengang geben. 2022 könnte dafür angepeilt werden.
Nagartier
: DZ BANK belässt ProSiebenSat.1 auf 'Kaufen'
FRANKFURT (dpa-AFX Analyser) - Die DZ Bank hat den fairen Wert für ProSiebenSat.1 von 10,90 auf 12,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Während der schwache Werbemarkt im Geschäftsfeld SevenOne Entertainment operativ weiterhin Probleme bereite, dürfte die neue ParshipMeet Group stabilisierend wirken, schrieb Analyst Armin Kremser in einer am Montag vorliegenden Studie.
Mit deren für 2022 geplanten Börsengang sollte sich Wert heben lassen./bek/gl
Sat.1 setzte auf die deutsche Komödie «Fack ju Göhte 2» - der Streifen aus der Feder von Bora Dagtekin machte den Bällchensender mit 9,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen happy. 1,33 Millionen Menschen ab drei Jahren schalteten im Schnitt ein. RTL war weniger und mehr erfolgreich zugleich. Deren 20.15-Uhr-Film «Maleficent» gelangte insgesamt auf 1,48 Millionen Zuschauer, hatte jedoch bei den jungen Leuten, die für die Werbeindustrie von Wichtigkeit sind, das Nachsehen. Hier lag die Quote bei mauen 8,3 Prozent.
ProSieben setzte um 20.15 Uhr derweil auf «Rampage – Big Meets Bigger» ► und sicherte sich Platz eins der Privaten: 2,47 Millionen Menschen sahen den Streifen, auch bei den Umworbenen fiel die Quote mit 13,9 Prozent wirklich stark aus. Auf 10,2 und 13,6 Prozent Marktanteil kamen zudem die ersten beiden Viertel der ab 22.25 Uhr übertragenen Football- Partie beim Münchner Sender. 0,88 und 0,85 Millionen Menschen sahen die Live-«ran»-Übertragung.
Den Marktanteil kann ich Tagesaktuell auf der ProSieben Homepage anschauen, das ich muss mir nicht 2-3 Sendungen rauspicken wo ProSieben geglänzt hat. Mit den Analysten pickst du dir natürlich auch nur die tollen raus.
Der Campusplan ist in der jetzigen Zeit total fehl am Platze, Anstatt solche Prunkpaläste zu bauen soll ProSieben mal lieber seine Schulden zurückzahlen und sich darauf fokussieren das wieder Gewinne erwirtschaftet werden.
Leider hat " Der Aktionär " als auch DaxHH die letzten Analysen der Credit Suisse unter den Tisch fallen gelassen.Dann hätten wir alle etwas zum lachen.😊😊😊😊😊😊😊😊
henri999
: DaxHH, theoretisch zwar richtig, aber ...
... die Entscheidung für die "Prunkpaläste" wurde sicher bereits vor Jahren getroffen. Vermutlich sogar noch unter Thomas Ebeling, denn Max Conze war beim Baubegin im Sept. 2018 erst wenige Monate im Amt. Damals sahen die Wachstumsperspektiven noch anders aus - von Corona ganz zu schweigen. Der erste Bauabschnitt soll bereits im nächsten Jahr bezogen werden. Da stellt sich also die Frage, ob es wirklich sinnvoll wäre, jetzt eine halbfertige Bauruine stehen zu lassen. Es gibt ja sicher Kaskaden von Planungen und Verträgen mit -zig Unternehmern und deren Subunternehmern.
Jeder, der HEUTE entscheiden würde, wäre natürlich klüger und würde eine Nummer kleiner planen oder das Vorhaben erst mal ganz verschieben.
Mit Aktien und Unternehmen hast du ja nicht viel am Hut.
Die Nettoverschuldung von Pro7 liegt bei 2 Mrd. €.
Der Börsenwert der Pro7 Tochter Nucom dürfte nach der Übernahme der Meet AG bei ca. 2,3 - 2,5 Mrd. € liegen.
Pro7 erwirtschaftet im Schnitt ein EBITDA von 20-25% und das nicht nur im Bereich TV.
Bei diesen Zahlen spielen die Zinssätze für Kredite so gut wie keine Rolle.
Im Jahr 2019 hat man einen Nettogewinn von etwas über 2,00 € je Dividendenberechtigter Aktie erwirtschaftet. Bei diesem Aktienkurs ist das eine Rendite von ca. 20% was man bei anderen Dax-Werten erst mal finden muss.
Ich gehe nicht davon aus das die Entscheidung ein neues Gebäude zu bauen 2 oder 3 Jahre später anders ausgefallen wäre.Auch jetzt in Corona-Zeiten hat man mit der Nucom die Meet AG übernommen. Auch in den Corona-Zeiten hat man für 4 Jahre das Bundesligapaket für Free TV bei der DFL gekauft.
Die Planung bei Pro7 richtet sich nicht an Quartalszahlen aus,sondern läuft über mehrere Jahre. Im Jahr 2019 hatte Pro7 über 10% mehr Personal wie 2018.Und ich gehe davon aus das man schon mit der Übernahmen von Meet auch 2020 mehr Personal haben wird.Nicht alle Mitarbeiter sitzen in Unterföhring,aber dort ist die Zentrale und dort werden auch alle Entscheidungen getroffen.
In der gleichen Straße hat auch Sky ihren Deutschlandsitz und die haben schon vor Corona ihr Personal um 10% reduziert und dürften auch noch weiter reduzieren. Ich will nicht wissen wie viele Mitarbeiter,Ex-Mitarbeiter von Sky schon ihre Bewerbung bei Pro7 abgegeben haben.
Deine Argumente sind nachvollziehbar, aber trotz derzeit relativ guter Liquidität wird man das riesige Bauvorhaben nicht aus der Portokasse zahlen können. Hunderte Mio. Euro an Investitionen führen zu entsprechend höheren Zinskosten und Abschreibungen.
Da drängt sich bei mir der Gedanke auf, dass für den Aktionär aus dem Börsengang der Meet-Gruppe vielleicht doch nichts übrig bleibt (man hätte z.B. eine Sonderausschüttung an die durch den Kursverfall der letzten Jahre arg gebeutelten Aktionäre vornehmen können). Das Geld des Börsengangs wird aber womöglich gebraucht, um die hohen Kosten für das Bauvorhaben zu stemmen. Trost dabei: Das Geld bleibt auf diese Weise im Unternehmen und es werden Werte geschaffen. Auch davon wird dann hoffentlich auch der Kurs von PSM777 profitieren.
Solche Objekte werden schon viele Jahre nicht mehr wie früher gebaut. Hier ist das fertige Objekt,da ist die Rechnung.
Heute wird so etwas über Finanzdienstleister wie zB. Aareal Bank abgewickelt. Bei den Zinssätzen die wir im Immobilienbereich haben,kann man günstiger nicht bauen.
Deshalb wird auch das nicht die Ergebnisse von Pro7 großartig belasten.
Klar belastet eben mal Pro7Sat1 nicht - genauso wie Du geschrieben hast Corona belastet P7 nicht - wir haben genau das Gegenteil gesehen!! Was hast nur als geschrieben für die Sommermonate keine EM, kein Olympia, kein Fußball etc. - und wie hat P7 - darauf reagiert - wir haben nicht mal Vor-Corona Kurse! Wir werden ein ganz schwaches Gesamtjahr 2020 sehen. Pro7Sat1 arbeitet gegen seine Aktionäre nicht für seine Aktionäre.