* Internationalmedia AG * Fakten, Gerüchte, News *
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Internationalmedia will Finanzbasis stärken - Kapitalerhöhung angepeilt
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach hohen Verlusten will der deutsch-amerikanische
Filmproduzent IM Internationalmedia < IEM.ETR> durch einen Kredit und eine
Kapitalerhöhung seine finanzielle Basis stärken. " Wir werden voraussichtlich in
den kommenden Tagen die Verhandlungen mit einer Bank über einen
Betriebsmittelkredit abschließen" , sagte der seit zwei Monaten amtierende
IM-Vorstandschef Martin Schürmann in einem Gespräch mit der " Frankfurter
Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Bei dem Kredit gehe es um eine Summe von rund 5 Millionen Euro, sagte
Schürmann. Für den Spätsommer peilt das börsennotierte Filmunternehmen mit Sitz
in München und Los Angeles zudem eine Kapitalerhöhung an, die voraussichtlich
einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag in die Kasse spülen soll.
Bisher hat IM vor allem aufwändige Hollywood-Filme mitproduziert, darunter
" Terminator 3" mit Arnold Schwarzenegger in der Hauptrolle und " Alexander" mit
Angelina Jolie. Für das Unternehmen sei die Lage mittlerweile allerdings prekär
geworden, heißt es in dem Bericht weiter. Die freie Liquidität liege bei
lediglich 2 bis 3 Millionen Euro, sagte Schürmann der Zeitung. Akut sei das
Unternehmen zwar nicht in seiner Existenz gefährdet, " ein theoretisches
Insolvenzrisiko ist aber da" , sagte der IM-Chef.
IM-CHEF VERSPRICHT ENDE DER VERLUSTE
Für dieses Jahr verspricht der IM-Chef nach drastischen Kostensenkungen und
einer Neuausrichtung des Geschäfts ein Ende der Verluste. Zugleich werden die
Umsätze voraussichtlich deutlich niedriger ausfallen. Eine konkrete Prognose
will Schürmann erst zur Hauptversammlung im August nennen. " Sie können die
Zahlen für Umsatz und Gewinn im ersten Quartal aber ungefähr auf das Gesamtjahr
hoch rechnen" , sagte er.
In den ersten drei Monaten 2005 erreichte IM bei einem Umsatz von 8,1
Millionen Euro einen Gewinn nach Steuern von 1,5 Millionen Euro. Zum Vergleich:
im Jahr 2004 verbuchte das Unternehmen insgesamt einen Umsatz von 187 Millionen
Euro und einen Jahresfehlbetrag von 23 Millionen Euro.
Schürmann will das Geschäft von IM umkrempeln. Er setzt künftig auf kleinere
und weniger riskante Kinofilme und zudem erstmals auch auf die Produktion von
Fernsehserien. " Erste Umsätze aus diesen beiden neuen Geschäftsbereichen
erwarten wir für 2006." Das laufende Jahr sieht er dagegen als Übergangsphase.
Filmstarts seien nicht geplant./tf/jb/fn
[url]http://portale.web.de/Finanzen/msg/5872852/[/url]
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Du musst ja wissen, dass es noch nicht klar ist, ob
das mit der Kapitalmaßnahme gut laufen wird?
Na dann lass uns mal positif denken:
-> Kredit wird erteilt
-> Kapitaler. von min. 10 Mio Euro
Wieviel neue Aktien wären das dann? Wenn Banken mitmachen würden,
dann würde ich wohl sagen, dass der Kurs mindestens 50% vom aktuellen Kurs niedriger sein müsste. Dann wären das sehr viele Aktien.
Also wahrscheinlich: zwischen 0,40-0,45 Euro! ~ 25 Mio. Aktien.
Mein Tipp: Verkauft die Aktien! Denn ihr werdet diese günstig bekommen.
HAMSI
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also abwarten und nicht im einfluss der Masse mitziehen .
Ich denke dass der Kurs für Investoren "gerutscht" wird .
Wen intererssiert die Labertasche Frick ??? Mich jedenfalls nicht!
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zu 73 Cent rein.
Nun steht sie bei 65 Cent.
Na sauber das sind mal gerade
über 10 % Minus und das an
einem Tag.
Und du machst dich immer über
andere lustig.
Merkst du was. Börse hat seine
eigenen Regeln.
Der eine Zockt der andere denkt
Long und dann kommst du und willst
allen hier was erzählen.
Also wenn ich deine letzten Werte
nehme die du angegeben hast zu
besitzen oder bessesen zu haben
würde ich mal sagen das du über
der Hälfte mit Minus raus bist
oder Minus hast.
Und du machst dich über andere
lustig. Du willst anderen was
erzählen.
Du solltest mal ganz schnell ein
Loch suchen in dem du dich verstecken
kannst. Und deine Sprüche die nun
folgen kannst du dir ins Gemüse
schmieren.
Du Voll Profi.
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Stellungnahme zur Aktienkursentwicklung
München/Los Angeles, 24. Juni 2005 ? Die Kursentwicklung der Aktie der IM Internationalmedia AG am gestrigen Tag legt den Schluss nahe, dass ein veröffentlichtes Interview mit dem Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft, Herrn Martin Schürmann, Verunsicherungen am Markt hervorgerufen hat. Insbesondere die Aussagen bezüglich eines ?theoretischen Insolvenzrisikos? sowie zu einer geplanten Kapitalmaßnahme haben zu Rückfragen geführt, zu denen wir nachfolgend Stellung beziehen.
Das Unternehmen hat in den letzten Jahren konsequent und transparent darauf hingewiesen, dass die Liquiditätssituation für eine positive Unternehmensentwicklung unbefriedigend ist. Genau diesen Umstand kommentiert die Aussage Schürmanns, dass ein ?theoretisches Insolvenzrisiko? existiert. Dieser Situation soll mit einem angepassten Businessmodell sowie einer auf die Umsetzung dieser Maßnahmen ausgerichteten Kapitalmaßnahme entgegengewirkt werden.
Martin Schürmann: ?Es war nicht meine Absicht, unsere Aktionäre mit dieser Aussage zu verunsichern. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich den Posten als Vorstandsvorsitzender der IM Internationalmedia AG nur angenommen habe, weil ich der Meinung bin, dass die Gesellschaft hervorragendes Potenzial besitzt. Ich bin davon überzeugt, dass ein auf insgesamt drei Säulen ausgerichtetes Geschäftsmodell der richtige Weg ist, um das Unternehmen wieder erfolgreich zu machen.?
Weiterhin wird die Gesellschaft hochwertige Kinospielfilme produzieren und so von der bisherigen Filmstoffentwicklung profitieren. Für eine bessere Planbarkeit und eine erhöhte Kontinuität in den Cash Flows werden die zwei weiteren Säulen ?Genre-Filme? und ?TV-Serien und ?Spielfilme? das Geschäftsmodell der IM Internationalmedia AG ergänzen. Wie bereits veröffentlicht, hat das Unternehmen die Schritte in diese Richtung durch entsprechende Verträge mit angesehenen Partnern bereits vollzogen.
Um die beiden neuen Geschäftszweige konsequent auszubauen und damit auch wieder Werte für die Aktionäre zu schaffen, fasst das Unternehmen derzeit eine Kapitalmaßnahme im Herbst 2005 ins Auge. Das Volumen der Kapitalmaßnahme wird auf die geplanten Investitionen in die zwei zusätzlichen Geschäftsfelder beschränkt bleiben. Martin Schürmann: ?Ich bin überzeugt, dass dies der richtige Weg für unser Unternehmen und damit auch für unsere Aktionäre ist. Trotz der eintretenden Verwässerungseffekte werden dadurch alle unsere Aktionäre mittelfristig einen deutlichen Mehrwert erhalten.?
Kontakt
IM Internationalmedia AG
Investor Relations
Fon: +49 (89) 98 107 100
Fax: +49 (89) 98 107 199
E-Mail: info@internationalmedia.de
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In einem anderen Unternehmen würde man solche Mitarbeiter als Diletanten bezeichnen! Und solchen Mitarbeitern bei IM soll ein Aktionär vertrauen können? Geschweige denn eine Kapitalerhöhung mittragen? Einfach nur Lächerlich!
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gerne hast oder nur denkst
das ich in sein Katzenklo
scheisse aber wenn du so
etwas von dir gibst musst
du erst einmal etwas mehr
ausholen und die Postings
durcharbeiten und dann wirst
du schnell feststellen das
dieser User erst einmal mein
und auch andere Klos bis oben
vollgeschissen hat und wir nun
zurück scheissen.
Nur können wir das halt besser.
Also wenn du nicht alles kennst
kannst du auch nicht alles
verstehen. Ich habe oft genug
zu diesem User gesagt er soll
sich nicht über andere Leute
ihre Verluste lustig machen
oder Schadenfreude zeigen.
Aber er kann es nunmal nicht
sein lassen und muss nun immer
mit dem Echo leben.
Kennst du doch bestimmt.
Auge um Auge und Zahn um Zahn.
Ich benötige so etwas nicht
aber andere kommen wohl ohne
Schadenfreude oder sich woanderst
reinzuhängen wohl nicht aus.
Und dieser User ist nicht gut
das ist nunmal für mich nunmal
Fakt.
Ich habe nur für mich gesprochen.
Das hier andere noch miteinander
nicht klar kommen ist mir auch bekannt
aber ist nur am Rande mein Ding.
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Ich habe mir in der Vergangenheit deine BMs zu jemanden durchgelesen....ich denke du weisst welche ich meine....na jedenfalls ist mir egal ob happy oder sonstwer sich darüber freut wenn andere Verluste machen(finde ich absolte Scheisse,wenn das wahr ist!)
den charakter eines Menschen kannst weder du noch sonstwer ändern.
Mir ist halt nur aufgefallen,dass Ihr beide auf ihn "fixiert" seid.
Was bringt es wirklich effektiv so nem typen hinterher zu posten ?
Aus meiner sicht reine Zeitverschwendung für ein labilen typen.
Ich habe nicht gesagt dass ich den user gern habe sondern nur geschrieben dass 2 ihn mobben,mehr habe ich auch nicht gesagt.
Jedenfalls habt ihr beide und vielleicht auch noch andere ihn auf dem "kicker".
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Aber ob er jetzt schreibt, dass der "Tomaten-Mann" oder "Edeka-Mann" 10 oder 20% hinten ist oder nicht, ist doch Nebensache. Fakt ist, dass er momentan in sämtlichen Pennys investiert ist und überall Verluste hat. Sei es Bluepool, K%M Möbel oder Rojam, etc. Aus diesen Gründen gibt es deshalb auch nur ein müdes Lächeln von mir.
Schönes Wochenende, Happy_Berti
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mal wieder daneben. Die BM
die du gelesen hast sind
alle nicht von mir gewesen.
Ich dachte das alle die den
Thread gelesen haben dies nun
auch mal geschnallt haben.
War auch von diesem User so eine
überstürtzte Nummer. Bekommt von
User ??? eine oder mehrere BMs und
behauptet sie wären von mir.
Aber das steht ja auch alles im
besagtem Thread. Da hat er sich
auch von anderen leiten lassen.
Wie hier mit seinen Invests.
Und da momentan eh nicht viel geht
habe und nehme mir nunmal die Zeit
diesem User auch mal mit gleicher
Münze zurück zu zahlen.
Siehst du ausserdem schon macht
dieser User weiter mit dem was
ich sagte. Er holt immer nur Werte
nach oben mit denen der eine oder
andere hinten liegt. Das ich mit
der oder der 50-70-100% Plus gemacht
habe das schreibt er nicht.
Und das er mal so eine hat/te das
kann er auch nicht schreiben. Nein
er ist einfach nur Schadenfroh und
hat nichts zu bieten oder vorzuweisen.
Doch manchmal kopiert er Texte rein
die schon 2 Tage alt sind und dabei
denkt er dann das sind News. Er folgt
meist nur dem Bäcker und hat zu keiner
Aktie etwas sinnvolles beizutragen ausser
das er Texte vom Bäcker benutzt. Und seine
Indikatoren hat er ja. Die bei Pennys ja
auch so sinnvoll sind.
Also er ist wie schon erwähnt ein
Feierabend Börsen Profi gesteuert vom
Bäcker. Und er ist einfach nur Schadenfroh
und ein Besserwisser.
Zumindest glaubt er das. Und ich habe
die Mittel meine Pennys so lange liegen
zu lassen bis sie kommen. Diese Möglichkeit
hat dieser User nunmal nicht.
Der geht da raus und da rein.
Wie geht der Spruch. Hin und her macht
Taschen leer. Und der will anderen was
erzählen.
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Und an P.Zocker: Ja du hast Recht, ich bin unglaublich vom Bäcker gesteuert. Drück mal auf nen anderen Knopf und lass dir mal was Neues einfallen. Die gleiche Leier wird mit der Zeit langweilig......
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den selben Knopf wie du.
Nur das mir meine Art lieber
ist weil man weis mit wem man
es zu tun hat.
Aber du kommst nur von der Seite
und wehst wie der Wind kommt.
Hängst dich nunmal nur an andere
dran weil es für was eigenes nicht
langt.
Aber was soll es du wirst nunmal
auch hier im Board keine richtigen
Freunde finden wie du auch im
richtigem Leben keine findest.
Sagt man da arme Haut. Oder nennt
man das anderst.
Passt da eher das Wort Loser oder
Versager. Na ja wie auch immer du
bist nicht zu beneiden.
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konnte sich nach zwei positiven Quartalen hintereinander wieder
von den Tiefstkursen bei 50 Cent lösen und befand sich bereits
wieder auf dem Weg nach oben. Nach der Rallye gönnte sich das
Papier eine Verschnaufpause und pendelte sich bei Kursen um 80
Cent ein. Am vergangenen Donnerstag kam der Kurs allerdings
wieder unter Druck. Grund war der Rauswurf aus einem
Musterdepot und eine völlig unglückliche Aussage in einem
Zeitungsinterview des neuen Vorstandschefs Martin
Schürmann. Der CEO lies sich mit den Worten zitieren, dass die
Firma zwar nicht akut in ihrer Existenz gefährdet sei, aber ein
?theoretisches Insolvenzrisiko? bestünde.
Die Aktie stürzte daraufhin weiter ab und kam erst bei rund 65 Cent
zum Halt. Das Risiko einer Insolvenz ist übrigens nicht neu. Wir
haben schon x-fach geschildert, dass die Bayern gefährdet sind,
falls Finanzierungserlöse aus der Produktionsfreigabe nicht wie
geplant in den nächsten Monaten sprudeln. Wie Schürmann bei
unserem Besuch in der Münchener Firmenzentrale erläutert,
läuft derzeit alles nach im Plan. Nichtsdestotrotz ist die frei
vorhandene Liquidität von zwei bis drei Millionen Euro knapp.
?Unser Polster ist eng. Die Verhandlungen mit einer Bank über
Betriebsmittel werden wir in Kürze abschließen?. Die Summe
dürfte sich auf rund fünf Millionen Euro belaufen. In einem
zweiten Schritt wird das Unternehmen eine Kapitalmaßnahme
durchführen. Zur Wahl steht entweder eine Barkapitalerhöhung
oder eine Anleihe. Die Summe schätzen wir auf bis zu 15
Millionen Euro. Details will der Vorstand auf der Hauptversammlung
im August bekannt geben.
Die frischen Mittel will das Unternehmen zur Verbreiterung des
Geschäftsmodells nutzen. ?Unser Ziel ist das Geschäftsmodell
auszugleichen und eine bessere Planbarkeit der Investitionen und
Rückflüsse zu erzielen?. Durch die Aufnahme des Geschäfts von
INTERMEDA TV wird ein weiteres Geschäftsfeld aufgebaut. In
dieser Sparte sollen TV-Miniseren und TV-Spielfilme für
amerikanische Kabelsender produziert werden. Es handelt sich
dabei aber nicht um Auftragsproduktionen. ?Wir wollen Werte für
das Unternehmen schaffen und verkaufen die Lizenz?, sagt der
ehemalige Bertelsmann-Manager, der beispielsweise die Serie
?Nash Bridges? mit Don Johnson Co-produziert hat.
Eine Serie mit circa 25 Folgen kann im Jahr einen Umsatzbeitrag
von rund 30 Millionen Euro beisteuern. ?Durch die
Zweitverwertung haben wir zusätzliches upside-Potenzial?.
Spätestens im Jahr 2007 rechnet Schürmann mit einem Erlös aus
dieser Sparte von rund 50 Millionen Euro. Der neue Kernbereich
INTERMEDIA Cinema ergänzt das bisherige Geschäft um
INTERMEDIA Films. ?Wir wollen pro Jahr fünf Genre-Filme
produzieren, die uns jährlich einen Umsatzbeitrag von rund 100
Millionen Euro liefern?. Die Bruttomarge beträgt bei diesem
Geschäft zwischen 15 und 20 Prozent. Im TV-Bereich sind es
über fünf Prozent.
Summa summarum kündigt
Schürmann für 2007 einen Umsatz von 150 Millionen Euro an.
?Diese beiden neuen Sparten sind besser planbar und weniger
kapitalintensiv. Durch die Volatilität im Bereich Kino ist es
notwendig, ein zweites, kontinuierliches Segment wie das TVGeschäft
zu gewinnen?. Zusätzlich werden noch Erlöse aus
dem Filmgeschäft sprudeln, diese sind aber im Vorfeld nicht
einschätzbar. ?Wir wollen im Jahr ein bis zwei große Filme
produzieren. Dieser Bereich ist das Sahnehäubchen für
Internationalmedia?. Das laufende Geschäftsjahr betrachtet
der CEO als Übergangsjahr. ?Wir streben ein positives
Ergebnis an?. Der Umsatz sollte sich auf rund 40 Millionen
Euro belaufen. Ab 2006 werden die neuen Bereiche für
Umsätze sorgen. Schürmann rechnet auch im Folgejahr mit
einem positiven Ergebnis.
Auf aktuellem Kursniveau sehen wir aufgrund des Kursrutsches
erneut eine interessante Einstiegschance. Kaufen Sie
spekulativ die Aktie inklusive einem Stoppkurs von circa 15
Prozent unter Einstiegsniveau. Kursziel: Mindestens 1 Euro!
Quelle: Tradecentre
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Nun endlich wurde es auf einer Analystenkonferenz verkündet, Internationalmedia versucht sich an einem erweiterten Geschäftsmodell, ganz nebenbei äußerte man sich über eine Kapitalerhöhung sowie einer bevorstehenden Kreditlinie. Alles in allem nichts besonderes sollte man meinen, aber ist dem tatsächlich so? Ich denke kaum.
Verfolgt man den Kurs an der Börse könnte man meinen das der neue Weg vom Markt nicht angenommen würde, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall sein müßte. Weshalb bin ich der Meinung das dem so sei? Die Erklärung hierfür ist recht einfach, die Justierungen im Geschäftsmodell sind richtig und waren unter der Betrachtung der Liquidität notwendig. Wie wohl jeder weiß, ist die Liquidität ein wichtiger Bestandteil um Internationalmedia am laufen zu halten. Aber die angespannte Situation bei der Liquidität ist hier nicht das Thema, es geht um das erweiterte Geschäftsmodell.
Was ist nun neu? Die Verantwortlichen wollen zwei neue Bereiche aus der Taufe heben, das ist einmal die TV Sparte, hierfür wird eine neue Tochtergesellschaft gegründet, ebenfalls wurde unter der Überschrift Genre Film eine neue Tochtergesellschaft eingebracht. Das macht Sinn, denn der interessierte Anleger kann so besser die Übersicht bewahren.
Was wurde nun am alten Geschäftsmodell geändert, auf dem Punkt gebracht, Risiko wurde gegen Null gefahren und die Marge planbar erhöht, das Risiko des Vertriebes wurde minimiert und als Sahnebonbon werden Überschüsse bei erfolgreicher Filmverwertung gezahlt. Was fällt weg, das ist es wohl was dem Markt mißfällt, die Vertriebsgebühren und die Aussicht auf daraus resultierenden exorbitante Gewinne. Meiner Meinung nach denken hier die Marktteilnehmer zu kurz. Hier in diesem Bereich wird sich, und das ganz im Zeichen der Zeit, Internationalmedia als hervorragender Dienstleister positionieren. Denn es ist eine Tatsache, daß die größeren Filmstudios ihre eigenen Produktionen immer mehr reduzieren und in ihrem Auftrag produzieren lassen. Warum dies so ist würde sehr in die Tiefe der Branche führen und soll hier nicht das Thema sein. Es bleibt festzuhalten, Internationlamedia plant ein oder zwei Big Budget Filme im Auftrag zu realisieren, für diese Dienstleistung erhält man eine Provision die sich im Rahmen zwischen 4 und 8 Prozent bewegen sollte. Desweiteren kann man seine Filmideen in bare Münze umsetzen und zu guter letzt bei erfolgreichen Filmverlauf wird man an den Überschüssen beteiligt, auch wenn hier sicher die Hürde relativ hoch liegen wird, heißt es nicht das es unmöglich ist, Filmbeispiele gibt es hier genügend. Erwähnt seien hier Filme wie TERMINATOR, STAR WARS, SPIDER MAN ect. Was man nicht vergessen sollte ist die Reputation, je besser man produziert, desto mehr Aufträge wird man bekommen, es macht doch einen Unterschied ob man im Jahr in diesem Bereich Filme in der Größenordnung von 100 Mio. $ oder 300 Mio. $ produziert, die Marge kann sich jeder selbst ausrechnen, dazu noch der Verkauf der Filmidee, ich denke ein äußerst lukratives Geschäft, da es risikoarm ist und den Einnahmen kaum Kosten gegenüberstehen. Nachteilig an dieser Säule ist lediglich die lange Vorlaufzeit und die Unwägbarkeiten in der Planung.
Die zweite Säule wird der Bereich Genre Film sein, und das ist jetzt neu, hier ist man auch am Vertrieb beteiligt, ebenfalls ein guter und richtiger Schritt, dies tiefer auszuführen erspare ich mir da ich es schon des öfteren getan habe, man denke hier an Filme wie PASSION OF CHRIST oder BLAIR WITCH PROCECT. Dieser Bereich wird sehr sicher Gewinne erbringen nicht zuletzt aufgrund des boomenden DVD Marktes. Eine solche Produktion in dieser Budgetklasse ist leichter zu realisieren und somit auch planbarer. Ich könnte jetzt noch mehr dazu ausführen was für Effekte entstehen werden betrachtet man dies auf Sicht von 5 Jahren, aber alles muß ich ja auch nicht ausführen.
Die dritte Säule, die TV Sparte, kaum Risiko gute Planbarkeit und kontinuierliche Erlöse.
Die vierte Säule, die Verwertung der Filmbibliothek, kaum Kosten stehen den Erlösen aus dieser gegenüber, man kann davon ausgehen, das in der Regel der 1. Verwertungszyklus nach 7 Jahren abgeschlossen ist und man die Rechte neu vergeben kann. Hier wird es noch ein wenig dauern bis diese sich voll entfalten.
Was bleibt als Resümee? Alles in allem eine gelungene Ergänzung und Verbesserung des Geschäftsmodells deren volle Ertragsstärke sich erst in den nächsten Jahren zeigen wird. Ich persönlich hätte zwar noch drei oder vier Ergänzungen dazu, die das ganze etwas beschleunigen könnten und noch effektiver gestalten würde, aber um mich geht es dabei ja nicht. Für mich steht jedenfalls eines fest, die Schritte sind sehr gelungen und werden sich früher oder später im Kurs und somit im Wert des Unternehmens wieder spiegeln.
Fast hätte ich es vergessen, der neue Vorstandsvorsitzende Martin Schürmann erklärte in einem Zeitungsinterview, daß man theoretische eine Insolvenz nie ausschließen könne. Er hat recht, Insolvenz kann man nie ausschließen, jedoch habe ich nirgends mit einem Wort gelesen das Internationalmedia in eine Insolvenz läuft. Ich kann dazu nur sagen, wenn das Konzept aufgeht, und davon gehe ich aus, wird dies ein absoluter Selbstläufer. Was nach wie vor wichtig sein wird, als Anleger sollte man kritsich am Ball bleiben, aber Grund zur Sorge gibt es im Moment meiner Meinung nach absolut nicht.
Die Kapitalerhöhung sowie der Kredit werden der Anpfiff für das neue Spiel sein, und nicht wie hier oft vermutet wurde, dafür da um den Geschäftsbetrieb aufrecht zu erhalten. Ich bin davon überzeugt dies wird man zukünftig noch erkennen können, aber auch dies ist nur meine Meinung.
Wie immer ist dies nur meine persönliche Meinung und mein Gedankengut. In diesem Sinne eine schöne Zeit mit IEM und wer möchte kann hier in diesem Thread seine Gedanken und Anregungen zum Geschäftsmodell niederschreiben, vielleicht aber auch mögliche Perspektiven.
Gruß,
derKater
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Unternehmen Geld haben will. Und das bekommt man nicht so
einfach geschenkt, auch wenn man ein tolles Geschäftsmodel
zeigt. Die jungen Aktien, die auf dem Markt angeboten werden,
müssen deutlich günstiger angeboten werden, als der jetzige Kurs.
Danach kann der Kurs sich erst erholen und nicht vorher. Und das
ist der Grund, warum ich draußen bleibe. Warum soll ich mehr
zahlen, wenn ich die Aktien günstiger bekommen werde?
Es ist UNSER Geld und wir haben nichts zu verschenken. Wir
investieren, um Kursgewinne zu realiseren. NICHTS ANDERES.
Vielleicht irre ich mich, aber ich habe nie gesehen, dass bei
großen Kapitalmaßnahmen Aktienkurse steigen...
HAMSI