bei Giapreza und Xerava EU sind die Umsazmengen hoffentlich deutlich kleiner als bei Remi. Jedoch sind es sicher deutlich höher bezahlte Präparate und Paion hat eine höhere Marge als bei dem ehemaligen chinesischen Lizenzpartner. Vermutlich wird da jedoch nicht so viel zu verdienen sein, wie uns in China entgeht. Wir werden es erstn noch sehen - bis dahin ist alles Spekulation. Doch das machen wir ja auch hier an der Börse. Das sind unsere Chancen und Risiken. Ob es in China überhaupt bei den 5% Erlös geblieben wäre wisssen wir auch nicht. Ich bin mir nicht sicher ob das eine endgültige Lizenzänderung war. Ich meine, da war etwas nicht ganz klar ausgeführt bei vergangenen Informationen. (eventuell waren da noch Nachverhandlungen offen) Da bräuchte man jetzt evenruell eine Abschrift, von dem was in der HV gesagt wurde. Zudem ist China politisch sehr schwierrig. Am Ende hätte der chinesische Staat dann auch noch etwas von den 5% abgezwackt. Mit der Kapitalisierung vor diesem Deal und nurr langsam sichtbar werdenden Umsatzzahlen wäre es schwer gewesen an anderes Kapital ohne Verwässerung zu kommen. Zudem ist das eben nun Eigenkapital, welches niemand zurück bekommt. Für mich entspricht das eben eher dem Wert von 30 mio wenn man die Zinsen einrechnet. Man hätte womöglich ja dann eine Anschlussfinanzierung zu noch höheren Zinsen benötigt. Also wenn wir mit 30 mio rechnen dann sind das schon China Umsätze von 600 mio. Noch nicht einkalkuliert mögliche weitere Vertragsanpassungen oder Zahlungen an die Volksrepublik. Der chinesische Partner hat hier natürlich eine sicherere Prognose für die Zukunft, da sein Firmensitz in China ist. Wenn man sieht, welche Baustellen Putin gerade aufmacht, dann kann man einerseits froh sein, dass es immer mehr werden. Andererseits frage ich mich ob in GUS so ein Deal auch nicht die dümmste Idee wäre. Sicher ist der Deal nicht das beste, was uns passieren konnte, doch für die nächsten paar Jahre sehe ich hier ein vollkommenes Win Win Win für Paion, den chinesischen Partner und uns Aktionäre. Mal sehen, ob die festen Hände nun wieder mehr werdden. Das große Damoklesschwert Finanzierung ist erst mal vom Tisch und wenn das Paion Management noch ein paar Deals eventuell zu besseren Konditionen aus dem Hut zaubert, dann kann keiner mehr jammern. Nach disem Deal kann man beruhigt mindestens nis zu den Halbjahreszahlen blicken. Wenn die auch noch in Line sind, dann sehe ich finanziell überhaupt keine Gefahr mehr. Keine Ahnung, ob das Management womöglich doch noch demnächst einen Insiderdeal meldet, doch so wie es aussieht hätten sie das letzte halbe Jahr kaum rechtlich eine Gelegenheit gehabt.
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