Mit ihrem Auftritt auf der drupa 2012 vom 3. bis 16. Mai hat die Augsburger BÖWE SYSTEC GmbH eine völlig neue Ära eingeläutet: Der führende Lösungsanbieter für moderne Druck- und Postverarbeitungs-zentren präsentierte der Weltöffentlichkeit mit der Fusion Cross nicht weniger als die Neuerfindung des Kuvertierens und mit BÖWE Cockpit und Orbiter revolutionär neue, smarte Softwarelösungen. Die begeisterten Reaktionen des Fachpublikums belegen eindrucksvoll, dass BÖWE SYSTEC mit diesen richtungsweisenden Innovationen in den Augen der Branche die Technologieführerschaft übernommen hat.
„The [re]invention of inserting“ – das Messemotto von BÖWE SYSTEC verhieß Großes, nämlich die Neuerfindung des Kuvertierens. Dementsprechend stark war der Andrang der drupa-Besucher: Mehr als 1.500 Fachbesucher aus aller Welt konnte das Unternehmen während des Messeverlaufs an seinem Stand begrüßen. Sowohl langjährige Kunden als auch potenzielle Neukunden und Partner nutzten die Gelegenheit, die bereits seit Längerem angekündigten Innovationen jetzt im Livebetrieb in Augenschein zu nehmen.
„The [re]invention of inserting“ Als revolutionär neues Hochleistungskuvertiersystem präsentierte BÖWE SYSTEC dem Fachpublikum die Fusion Cross. Ihre schon im Prototypenstadium bemerkenswerte Zuverlässigkeit und die Vorteile des hier erstmals realisierten Flow-Prinzips stellte die Messeanlage während der gesamten Messe und insbesondere während eines Demonstrationslaufs unter Beweis, der nach zwei Stunden störungsfreien, pausenlosen Kuvertierens vom Standpersonal programmgemäß beendet wurde. „Die Besucher können direkt betrachten, wie das völlig neuartige Flow-Prinzip funktioniert – die Maschine erklärt sich quasi selbst“, erläutert Heiner Kudrus, CEO der BÖWE SYSTEC GmbH. „Sie erleben aus eigener Anschauung, wie schonend die Fusion Cross selbst bei höchster Geschwindigkeit mit dem Papier umgeht.“ Die Fusion Cross zeichnet sich durch eine Verarbeitungsgeschwindigkeit von bis zu 22.000 Kuvertierungen pro Stunde bei Formaten bis B5 und maximal 16.000 bei C4 aus. Ihr offenes Geräteträgerkonzept erlaubt den einfachen Wechsel zwischen verschiedenen Beilagenanlegern. Auch Geräte für Sonderapplikationen, Kameras oder Beilagenanleger von Partnern können problemlos integriert werden. „Beim Fachpublikum haben wir mit der Flexibilität der Fusion Cross und ihren überaus schnellen, nur etwa fünf Minuten dauernden Formatwechseln den Nerv getroffen“, betont Heiner Kudrus. „Angesichts des Trends zu immer kleineren Jobs und immer vielfältigeren Materialien – gerade beim Direktmarketing – äußerten sich die Besucher im höchsten Maß anerkennend dazu, wie wir mit der Fusion Cross die Flexibilität auf ein wirklich neues Niveau gehoben haben.“ Auch von einem Nebenaspekt des fließenden Kuvertierprozesses waren die Messebesucher beeindruckt: Die Fusion Cross arbeitet wesentlich leiser als herkömmliche Kuvertierer mit ihren geräuschintensiven Start-Stopp-Prozessen.
Smartes Mensch-Maschine-Interface BÖWE Cockpit Ebenso neuartig wie die Fusion Cross ist auch die zugehörige Bediensoftware BÖWE Cockpit, die BÖWE SYSTEC auf der drupa als smartes Mensch-Maschine-Interface präsentierte. Mit einer völlig neuen Benutzeroberfläche und grafisch unterstützter Benutzerführung ermöglicht BÖWE Cockpit eine intuitive Anlagenbedienung auf Touchscreen-Monitoren. Statt mit komplexen Parametern kann der Anwender künftig die Maschine über eine Beschreibung des zu verarbeitenden Materials für die Produktion vorbereiten. „Während bei früheren Messeauftritten ausschließlich Experten Einführungen in die Software gaben, hatten wir auf der drupa die völlig neue Situation, dass auch nicht auf die Software spezialisierte Verkäufer die Kunden sofort durch die Software führen konnten“, freut sich Joachim Koschier, CSO der BÖWE SYSTEC GmbH. „Und viele Kunden blieben stundenlang an den Softwareständen und spielten mit Begeisterung alle Möglichkeiten durch, die unsere neue Software bietet.“
Smarte Navigationsplattform Orbiter Diese Begeisterung betraf ebenso die auf der drupa erstmals vorgestellte smarte Navigationsplattform Orbiter, die verschiedene am Workflow des Mailrooms beteiligte Programme in einer noch nie dagewesenen einfachen Weise navigiert. Die einzelnen Programme haben die Form von leicht bedienbaren, übersichtlichen Apps. Im sogenannten Orbiter Shop kann der Kunde neben BÖWE SYSTEC-Apps auch Apps von Partnerunternehmen auswählen – alles, was er für die Abbildung seines Workflows benötigt. „Wir erhielten ein überwältigendes Feedback zu dieser offenen Philosophie, die als Befreiungsschlag die Komplexität der bisherigen, allumfassenden Softwarelösungen durchbricht”, so Heiner Kudrus. „So gab ein großer deutscher Kunde, der den Einsatz weiterer Drucker in seinem Mailroom plant, zu verstehen, dass er die Systeme nur unter der Voraussetzung kaufen wird, dass der Hersteller auch Apps für den Orbiter verfügbar macht. Auf der anderen Seite haben bedeutende Anbieter von Mailroom-Systemen ihr großes Interesse betont, als Partner mit eigenen Apps im Orbiter vertreten zu sein.”
Auch erprobte Technologie überzeugte Aber nicht nur mit revolutionär Neuem, sondern auch mit erprobter Technologie wartete BÖWE SYSTEC auf der drupa 2012 auf – und auch an diesen Lösungen zeigte das Publikum großes Interesse. So präsentierte BÖWE SYSTEC die Turbo Black als extrem kompaktes und mit bis zu 26.000 Kuvertierungen pro Stunde extrem schnelles Kuvertiersystem, das dank eines unschlagbar günstigen Preises auch für kleinere Unternehmen attraktiv ist. Ausgestattet mit standardisierten Komponenten der ausgereiften und markterprobten Turbo-Technologie vereint die Turbo Black bei maximaler Integrität einfaches Handling mit effizienter Verarbeitung. Die neueste Generation der Marathon zeigte der Augsburger Kuvertierspezialist zusammen mit dem Prototypen eines EPOD-Moduls (Envelope Print On Demand). Diese Lösung für den Vierfarb-Kuvertdruck lässt sich einfach in alle Kuvertieranlagen integrieren. Gegenüber den Lösungen anderer Hersteller zeichnet sich EPOD von BÖWE SYSTEC durch einen intelligent gelösten und beeindruckend schnellen Dickenausgleich aus: Ohne Geschwindigkeitsreduktion und ohne Vorsortierung nach Füllstärke lassen sich Kuverts von ein bis 15 Millimeter Dicke bei einem Durchsatz von bis zu 22.000 Kuverts pro Stunde bedrucken. Auch der leistungsfähige Selfmailer Flexi Plus, der Dokumente ohne Kuvertieren für den Postversand vorbereitet, erwies sich als Publikumsmagnet. Insbesondere Kunden aus dem asiatischen, südamerikanischen und osteuropäischen Raum setzen beim Versand von Direktmailings oder auch von sensiblen Daten auf Selfmailer. „Vier Maschinen konnten wir gleich am Stand per Handschlag verkaufen”, berichtet Joachim Koschier.
Mit Innovationen an die Spitze „Mein Eindruck ist, dass viele der Besucher unseren vielleicht etwas vollmundigen Ankündigungen von revolutionären Innovationen im Vorfeld der Messe nicht so ganz geglaubt und nicht vermutet haben, dass BÖWE SYSTEC sich damit wieder an die Spitze begeben könnte”, resümiert Heiner Kudrus. „Die ganze Atmosphäre am Messestand und die vielen begeisterten Reaktionen haben aber gezeigt, dass die Branche jetzt weiß: BÖWE SYSTEC hat die Phase des Übergangs endgültig beendet und eine völlig neue Ära eingeläutet – wir präsentieren uns wieder als Technologieführer!”
|