Die Frage ist doch, wie kam das ganze Notenbankgeld an die Börse? Also zuerst landete es bei den Banken. Dort gab es Kunden, die bereits "reich" waren und beispielsweise 100 Mio in Aktien hatten. Die haben sich einfach nochmal 100 Mio bei der Bank abgeholt und wieder Aktien gekauft. Somit waren 50% des Depots "eigenfinanziert", 50% hingegen auf "Pump". Sollten nun die Zinsen langsam steigen, wird zweifellos Geld aus den Aktien rausgehen und in Richtung 10-yrs-Bonds wandern. Folge: Aktienkurse könnten weiter fallen, weitere Folge: die Sicherheit für die Bank schwindet und sie fordern Nachschuss oder eben das Risiko zu reduzieren, also Aktien zu verkaufen. Folge ?
War noch nie? Einfach mal Geschichte lesen. Irgendwann ist´s halt einfach mal Schluss mit dem unendlichen Gelddrucken. Die Notenbanken haben sich ohnedies in eine "Moral-Harzard-Situation" bringen lassen. Meine bescheidene Meinung !
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