... angeblich sind Solaranlagen zu teuer, als das es sich für den "kleinen Mann" ohne große Förderung lohnen würde sich eine anzuschaffen. Die Förderungen werden immer mehr gestrichen - angeblich weil wir uns die im Gegensatz zu Banksterrettung, Griechenland, Abwrackprämien oder irren auslandseinsätzen nicht leisten können. Ist es da ein *so* schlechte Sache wenn die Preise purzeln und eben *nicht* nur asiatische billigst-Ramsch-Anbieter für den hiesigen Konsumenten attraktiv sind - sondern es auch unsere Produzenten immer mehr werden? Ist nicht das erreichen der Netzparität auch bei den Kosten von Anfang an das Ziel gewesen? Ist nicht letzten Endes mit der Solaranlage nach dem ALDI Prinzip (qualitativ gute Ware zu sehr knapp kalkulierten Preisen) mehr Gewinn zu machen als mit dem Konzept "1-€uro-Laden" bzw. auch der "Luxus"-Variante? Was also soll die Aufregung? Das nicht alle Produzenten das Abschmelzen der Förderung überleben werden war klar. Das die Chinesen, die im Gegensatz zu unserer Solarindustrie (welche von Schwarz-Gelb eher sabotiert wie sonst was wird) vom chinesischen Staat *massiv* subventioniert und gestütz wird da einen taktischen Vorteil haben war auch klar. Solarworld ist ne sehr gute Firma wenn auch in einem momentan schwierigen Umfeld. Nichts womit man über NAcht reich wird, aber eine langfristig gute Investition. Insofern sollen doch irgendwelche Hedger und seltsamen Analysten SW künstlich drücken - ich nutze es dann um nochmal gut nachzukaufen. Schönes WE zusammen.
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