Bayer AG

https://news.guidants.com/#!Artikel?id=6342362  / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

...
Bayer erklärte, bislang habe man keinen Zugang zu detaillierten internen Informationen von Monsanto gehabt. Deshalb sei es bislang kaum möglich gewesen, aktiv und detailliert zum Glyphosat-Verfahren und anderen Rechtsstreitigkeiten Stellung zu nehmen.
...
Detailliert wird sich Bayer zu Monsanto am 5. September mit Vorlage der Halbjahreszahlen äußern. Dann wird vielleicht klarer, wie hoch Bayer selbst die mit Monsanto eingekauften Risiken einschätzt.

Übersetzt: Man hat also überhaupt keine Ahnung gehabt und einfach im Blindflug sich den Teufel eingekauft?  

Da müssen die Bauern etwas aufpassen, dass das nicht auf die anderen Nachbarfelder weht. Da kann eigentlich nicht viel von kommen.  Das wäre doch normalerweise kaum eine Meldung wert.

 

wäre  eine zuvor grundsolide BAYER AG an der Börse dermaßen brutal abgestürzt, wenn man die Finger von MONSANTO gelassen hätte.
Die sogenannten Top-Manager bei BAYER waren sich der  Risiken  der Fusion sehr wohl bewusst - und trotzdem haben sie diese wider besseren Wissens  inkaufgenommen.
Ist es vermessen, wenn man das Gebaren dieser Personengruppe und deren Unterstützer als Skrupellosigkeit, Großmannssucht und grenzenlose Gier beurteilt ?
Die Leidtragenden sind - wie immer - die Shareholder und Kapitalgeber, von denen viele  lange werden warten müssen, bis sie ihre Einstandskurse wieder mal sehen.  

Vom Timing her ist das alles wie gemalt.  

hab diese Woche   alle verbliebenen Dax Calls ( Bayer, BASF,  Daimler ) verkauft.

Schlecht, aber besser als Totalverlust. sieht nach dem Beginn einer fetten Korrektur aus. Eon Aktien halte ich weiter.  

Wird flüssig versprüht.
Geht leicht in gasförmigen Zusand über und killt alles auf Nachbars Feld.
z.B. aber nicht nur
https://www.farmanddairy.com/news/...ole-in-dicamba-drift/446113.html
 

Die Amis feiern doch schon wieder.  

Da könnte ich mir sogar vorstellen, dass die Bauern einen Schadenersatz bekommen, aber der dürfte überschaubar sein. Trotzdem müssen sie sehen wie sie das versprühen, die machen ja drüben auch viel mit Flugzeugen.    

Warum haben die drüben damit Probleme, die deutsche oder österreichische Landwirte nicht haben ?  

oder wird das eine unendliche Geschichte ähnlich DB. Hier eine Klage oder dort. Da sind wohl blauäugig in der Führung vermeidbare Fehler gemacht worden.  

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...zahlen-a-1222705.html

In den USA machen Tausende Krebskranke Monsanto für ihr Leiden verantwortlich. Ein Bundesrichter in San Francisco hatte im vergangenen Monat mehr als 400 weitere Klagen wegen der möglichen krebsauslösenden Wirkung des Unkrautvernichtungsmittels zugelassen. Für diese Verfahren könnte das Urteil vom Freitag Signalcharakter haben.

Die Krebsagentur IARC der WHO kam 2015 dagegen zu dem Schluss, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend" ist. Die Institution untersucht allerdings nur, ob ein Stoff grundsätzlich in der Lage ist, Krebs auszulösen. Sie bewertet nicht, wie groß diese Gefahr ist und ob ein konkretes Risiko für die Bevölkerung besteht. So stuft die IARC auch den Friseurberuf und den Konsum heißer Getränke als "wahrscheinlich krebserregend" ein, Sonnenstrahlen und Alkohol als "sicher krebserregend".

................
Die Diskussion hat ähnlichen Charakter wie die Diesel Story bei uns.
Keine gesichterten Ergebnisse und so wird halt gestochert.... ?  

Das ist unmöglich wegen möglicher Wechselwirkungen.
Alleine der Begriff ist irreführend.

Ich habe gerade Staubgesaugt und der Feinstaub aus dem Herpafilter ist möglicherweise krebserregend, so so ähnlich ? USA Pille - Palle  

Die internationale Agentur für Krebsforschung (WHO) führt Studien durch um die Kanzerogeniät von Stoffen zu untersuchen. Das haben sie bei Glyphosat gemacht und keinen kausalen Zusammenhang gefunden. Und da haben sie gesagt, wir stufen das mal auf wahrscheinlich krebserregend ein. Alle anderen Studien halten Glyphosat für unbedenklich diesbezüglich.  

dass sich sogar unsere Grünen nicht mal darauf beziehen. Die Diskussion bezüglich des Insektensterbens ist eine andere und sicherlich auch relevanter. Das betrifft aber nicht nur Glyphosat sondern grundsätzlich jedes Zeug, dass man versprüht.  

> wie die berufung gegen das urteil ausgehen wird, das kann er nicht wissen.
> wie viele der 5000 klagen noch schlagend werden, kann er auch nicht wissen.
Glyphosat und Co. werden auch wegen dem Bienensterben immer kritischer gesehen.

Wenn man dann Angriffsfläche bietet dürften viele Länder dies gerne nutzen, auch weil die Koppelung von Saatgut + Pflanzenschutz + Patente auf Saatgut sehr kritisch gesehen wird und viele Bauern da in eine Schuldenspirale kommen, wird das für Saatguthersteller in den nächsten Jahrzehnten eher ungemütlich.

Wenn dazu noch Hunger kommen sollte, dürfte hier IMHO auch Patente enteignet oder ignoriert werden (analog zu Aids) in der 3. Welt. Ich denke mal Indien und andere Länder werden sich wenn es Angriffsflächen bei Glyphosat etc. gibt gerne  am Kuchen bedienen.

Ich halte allgemein Saatgut + Pflanzenschutzmittel + Patente als eine sehr risikoreiche Kombination,
nicht umsonst hat Monsanto hier viele Geld für Lobbyarbeit ausgegeben. Wenn hier aber die Stimmung bei den Wählern kippt wird Bayer/Monsanto gerne als Sündenbock hergenommen.

Pflanzenschutzmittel sind inherent giftig, das Sie ja einige Pflanzen abtöten müssen. Da wird es wohl eher gut nutzbar, bei vernünftigem Einsatz über weniger sicher bis zu stark Krebserregend gehen.

Das ist IMHO aber eher Auslegungssache, wenn die Stimmung kippt, dann werden diese Firmen bluten müssen.

IMHO kippt gerade wegen dem Bienensterben, mehr Anzeichen für Krebs und der Koppelung von Saatgut + Pflanzenschutzmitteln und der damit hohen Kosten für die Bauern die Stimmung gegen Saatguthersteller. In so einem Umfeld Top-Dollar für eine Übernahme zu zahlen ist ein schwerer Managementfehler. Mich würde es nicht wundern, wenn Bayer in 5-10 Jahren nicht mehr unabhängig ist. Mit Glück ist es nur Lipobay, mit Pech ggfs. wie bei der Tabakindustrie.  

Den Bayer Oberen gebührt der Preis für das dümmste Management der Welt.
Eine Giftküche wie Monsanto mit einem sagenhaft dünnen Produktportfolio für
66 Milliarden zu kaufen ist die Krone aller Nietenaktionen.
Und--- sie haben das ohne Maydorn Geschafft.
Vielleicht steigt jetzt der Bruttokaufpreis incl. Klagen von jedem kranken Ami der schon mal an einem Round Up Kanister vorbeigelaufen ist
dann auf 100 Milliarden.
Wenn Bayer dann irgentwann dicht an der Pleite ist kaufen die Amis Monsanto wieder für einen Dollar zurück.
Immerhin steigen bald die Porsche- ,Mercedes- und Lamboverkäufe in den USA stark an.  

Dummheit gehört eben doch bestraft.  Das hätte Ihnen auch ein dummer Fließbandmitarbeiter von Bayer sagen können, dass die Amis, sobald der Deal perfekt ist, alle klagen und auch noch Recht bekommen.

Hoffentlich lernen andere Unternehmen aus Deutschland daraus.

Mal schauen, ob Bayer 2019 noch Top Arbeitgeber wie fast jedes Jahr ist. Als erstes wird dann bei den Mitarbeitern gespart, zum Schluß der Vorstand mit fetter Abfindung und die Aktionäre haben 50% bis 70% weniger im Bayer Depot. Wahnsinn.

Mit 75 Euro immer noch viel zu hoch momentan. Dagegen war vom Schadensniveau VW Kindergarten. Und hier gings innerhalb weniger Tage um 50% Runter.  Aber das kommt auch noch, wenn jeder Kleingärtner, welcher Beschwerden hat klagt. Wer soll das jemals beweisen, ob dieser sich nicht irgendein anderes Zeugs reingezogen hat und Krebs etc. bekommen hat.  Bei Unkrautvernichtungsmitteln/Pestiziden konnte man von solchen Klagen ja ausgehen. Ich bin immer noch fassunglos, dass man sich hier nicht abgesichert hat. Wäre es so, hätte man schon längst eine Meldung seitens des Unternehmens erhalten.  Man ist nur überrascht von dem Urteil. Zum Todlachen.


 

Da hat wohl jemand Bayer einen "Bären" aufgebunden hm? ;)
Sagt man das so in der Aktienbranche?
Wenn nicht ist es ein Lustiges Zusammenspiel dieser Tatsache dass Monsanto einfach das Dümmste ist, was man hätte tun Können.
66 Milliarden für einen Unkrautvernichter
Das muss man sich erstmal auf der Zunge Zergehen lassen!

Unkrautvernichter!
Dem Deutschen Bürger sein Steuergeld und oder Investitionsgeld in Bayer ist also Unkraut hm?...
Na dann?!...

Aufjedenfall Ja! Bayer hat dieses Jahr den Vogel abgeschossen und das Dümmstes Investment aller Investitionen getätigt.
Das ist doch zumindest auch mal was, was andere erstmal nachmachen müssen?

Das Management gehört abgestraft.
Die ganze Führungsetage die diesen Entscheid zum Kauf quasi geleitet haben (bzw. sich darüber den Kopf Zerbrochen haben) sollte Heute! Gehen!
...

Unfassbar Dumm. Unfassbar Für einen Unkrautvernichter 66Milliarden Euro zu Zahlen!
Hoffentlich geht das in die Geschichte ein.

Aber ne Abfindung, finde Ich, Sollte der Gute Herr Werner Baumann in Höhe von 384 Millionen Trotzdem noch bekommen ;))
Nur dass er sich dann Zur Ruhe setzen kann, Auswandert und dass er nicht nochmal ein anderes Unternehmen leiten wird!.

Für Haft wär Ich auch, aber das Passiert solchen TOP-Managern eher Selten bis leider NIE!
 

Na da ist noch viel Luft (nach unten). Muss mich meinen Vorrednern anschließen und füge hinzu, dass der kleine dumme Mitarbeiter das Ausbaden muss (bzw. gehen muss), was ein paar Klugscheißer sich in der Führung ausgedacht und eingebrockt haben. Fällt mir nur der Spruch dazu ein, dass Scheiße immer von oben nach unten fällt. Eigentlich müsste aber der Vorstand (ohne Abfindung und Boni) seinen Posten räumen!  

Die geben ... Ich betone es Nochmal, und immer wieder gerne, 66 MILLIARDEN für einen Unkrautvernichter aus, von dem Jeder Hempel und Meier wusste was für nen Zeug das ist, und das schon seit JAHREN und entweder nur unter der Ladentheke zu bekommen oder aber Fest Verschlossen hinter Gittern und oder Glaßscheiben zu finden ist.

Und wenn dann mal eine Mitarbeiter Schwanger ist, und 130€ mehr Brutto möchte, Heisst es Klipp und klar NEIN!
Da wird dann gesparrt bis sich die Balken biegen (Könnte ja jeder Mitarbeiter heute auf die idee kommen 130€ mehr zu verlangen?!?)
Wo kämen wir denn da hin?
Immerhin hat die Bayer AG 99.820 Mitarbeiter!
Das wären dann ja 12.974.000€ !! Das kann Sich doch kein Arbeitgeber der Welt Leisten!?!!
Pro Jahr wären das dann MIT 13. Gehalt 168.662.000€ ... Da hört dann der spaß auf!
Aber dass 66 Millarden ungefähr so -> 66.876.458.135,00 Aussieht.... das wusste natürlich KEINER von denen?!

Junge junge... Hut ab vor soviel Dummheit!


achso btw.... man Könnte die Mitarbeiter mit 130€ mehr Gehalt rund 397 Jahre Bezahlen und würde DANN erst auf die Summe von 66 Millarden kommen.
(397*168.662.000 = 66Mrd.)  

Was hat Schwangerschaft mit mehr Gehalt für eine Verbindung?

Gehalt sollte sich an der Leistung bemessen...

Was ist mit Frauen die keine Kinder bekommen können? Sollten die dann das Geld auch mehr verdienen als Entschädigung? Oder Männer die keine Kinder haben?

Wir sind hier im Business. Jeder darf in Deutschland seinen AG wechseln wenn er unzufrieden ist... Gleiches gilt für Aktien ;-)

Wehe dieser Kurs kommt in den nächsten zwei Wochen zurück ... erst wenn ich Geld zum Nachkaufen habe ;-)

Stay Strong stay Long...

Danke für diesen wirklich dummen Beitrag mit dem Gehalt... Am Ende kommen die Dummen an die Börse danke...  

Wenn zusätzlich  die Aktienmärkte nach unten korrigieren ..

Wie weit geht?s runter ?   50?, 20?, 10? ?

??
Bayer auf der Watchlist.




 

... Auf die Idee würde Ich nicht kommen.
Mich regt einfach nur auf wie Dumm Manager sind.

Achso, der Schuldige ist Liam Condon (Leiter der Crop-Sience)

Und Spaß verstehst du bzw. Ironie verstehst du Scheinbar auch Keine... Miese Laune wegen Tiefflugkursen?
 

Um die Ecke Schnäppchen, schreit alles. .."kaufen kaufen,billig"
Gibt's an den Aktienmärkten Sonderangebote,marschiert gleich der Mob mit Mistgabel und Fackeln durch die Straße und verlangt rollende Köpfe.

In ein paar Quartalen kräht wahrscheinlich kein Hahn mehr danach.  

auf keinen Fall. Ich schaue mir eigentlich nie wirklich Kurse an... Wenn das Unternehmen gut ist wird gekauft. Der Kurs ist nur das was Feiglinge bereit sind zu verkaufen :-P