Israel - der ganz normale alltägliche Wahnsinn
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eröffnet am: | 08.06.06 11:14 von: | bobbycar | Anzahl Beiträge: | 23 |
neuester Beitrag: | 23.06.06 09:37 von: | Rheumax | Leser gesamt: | 2926 |
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07.06.2006, 16:45 Uhr
Israel übernimmt Behandlungskosten für palästinensisches Mädchen
JERUSALEM (inn) - Israel soll die Behandlung eines palästinensischen Mädchens übernehmen, das bei einem israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen schwer verletzt wurde. Dies ordnete Verteidigungsminister Amir Peretz am Mittwoch an.
Die dreijährige Marijah Mahani und andere Mitglieder ihrer Familie wurden bei einem Militäreinsatz vor zwei Wochen verletzt, der sich gegen einen gesuchten Terroristen des Dschihad al-Islami richtete. Der ranghohe Terrorführer Mohammed Dahduh kam dabei ums Leben. Marijah befand sich während des Angriffs mit ihrer Familie in einem benachbarten Fahrzeug. Der Bruder, die Mutter und die Großmutter des Kindes starben ebenfalls. Marijah und ihr Onkel zogen sich schwere Verletzungen zu. Beide werden in israelischen Krankenhäusern behandelt.
Wie die Tageszeitung "Jerusalem Post" berichtet, ist das Mädchen am Sonntag für eine Behandlung im Alyn-Krankenhaus in Jerusalem zugelassen worden. Ärzte und Pflegepersonal suchten zudem nach einer Möglichkeit, Marijah und ihren Onkel zusammen zu behandeln.
Die Organisation "Ärzte für Menschenrechte" (PHR) appellierten an Peretz, dass das Geld von der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) für die Behandlung des Mädchens fast aufgebraucht sei. Sie befürchten, dass Marijah womöglich von israelischen Behörden nach Gaza zurückgeschickt werden könnte.
Peretz sagte am Mittwoch, er werde alles möglich machen, um das Problem zu lösen. Laut einer Stellungnahme des Verteidigungsministeriums soll ein spezielles Gremium Geld für die medizinische Behandlung des Mädchens sammeln. (cl)
http://www.israelnetz.de/show.sxp/...6678pxU2790975q6745082m8987473KK
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Harsche Kritik Calmy-Reys an Israel
Nahost-Reise zur Unterstützung des Roten Kristalls
Aussenministerin Micheline Calmy-Rey hat sich in Jerusalem kritisch über den israelischen Artillerie-Einsatz im dicht bevölkerten Gazastreifen geäussert. Sie bezweifle, dass dieser mit dem humanitären Kriegsvölkerrecht in Einklang stehe.
Als Vertreterin des Depositarstaates der Genfer Konvention habe Calmy-Rey ihre Bedenken über die zivilen Opfer des Artillerie-Angriffes in Gaza mit der israelischen Aussenministerin Zipi Livni diskutiert, schreibt das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in einem Communiqué zum Treffen. Die Schweizer Bundesrätin drückte den Familien der Opfer ihr Beileid aus.
«Die Bilder der Opfer sind nicht akzeptierbar», sagte sie an einer Medienkonferenz nach dem Treffen mit Livni. Ihre israelische Amtskollegin habe das Bedauern der Regierung über den Vorfall ausgedrückt und ihr versichert, dass dieser untersucht werde, sagte Calmy-Rey.
Angesprochen wurde laut EDA bei dem Treffen auch die Frage der Bewegungsfreiheit und des Niederlassungsrechts gewählter Vertreter der Palästinensischen Behörde.
Konferenz vorbereiten
Im Zentrum des Besuches von Calmy-Rey in Israel stand die Vorbereitung der 29. internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Konferenz. Die Konferenz findet ab dem 20. Juni in Genf statt und soll einen Durchbruch in der Frage eines dritten Emblems der Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung bringen.
Diskussion um Roten Kristall
Bei ihrem Kurzbesuch im Nahen Osten traf sich Calmy-Rey auch mit dem Präsidenten des Roten Davidstern, Noam Yifrach, und dem Präsidenten des palästinensischen Roten Halbmondes, Younis al Khatib. Dabei ging es vor allem um die Umsetzung des Abkommens vom November zwischen dem israelischen Roten Davidstern und dem palästinensischen Roten Halbmond.
Das unter Vermittlung der Schweiz in Genf ausgehandelte Abkommen soll den Weg zur Einführung des Roten Kristalls als neues Emblem der Bewegung frei machen.
Weiterreise nach Armenien
Calmy-Rey reiste nach ihrem kurzen Besuch in Israel nach Armenien weiter. Sie trifft dort am Montag den Präsidenten, den Regierungschef und den Aussenminister zu offiziellen Arbeitsgesprächen. Dabei dürfte auch der Konflikt um die in Aserbaidschan gelegene Region Berg-Karabach zu Sprache kommen.
http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2006/06/11/schweiz/35156
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Israel lehnt Verantwortung ab
Untersuchungsbericht zum Gaza-Unglück vom Freitag soll Klarheit schaffen
Israel hält sich offenbar nicht für die tödliche Explosion an einem Strand im nördlichen Gazastreifen verantwortlich. Die acht Opfer seien bei der Detonation einer von Palästinensern gelegten Landmine ums Leben gekommen, heisst es aus Militärkreisen.
(ap)/hoh. Die Palästinenser haben Israel beschuldigt, am Freitagabend eine Granate auf den Strand von Beit Lahiya abgefeuert zu haben. Bei dem Unglück kamen acht Personen ums Leben.
Splitter, die aus den Wunden von zwei Verletzten entfernt worden waren, deuteten darauf hin, dass es sich nicht um ein israelisches Geschoss gehandelt habe, sagten Gewährsleute unter Berufung auf die laufenden Ermittlungen.
Ausserdem sei die letzte israelische Granate, die an jenem Abend auf palästinensische Raketenwerfer abgefeuert wurde, sieben Minuten vor der Explosion rund 250 Meter entfernt eingeschlagen.
Familie beim Picknick ausgelöscht
Am vergangenen Freitagnachmittag hatte die israelische Luftwaffe einen Angriff auf den Strand nahe der Ortschaft Beit Lahiya geflogen. Dabei kam eine picknickende Familie ums Leben. 32 weitere Personen wurden teils erheblich verletzt.
Das Bild eines weinenden zehnjährigen Mädchens ging um die Welt. Israel äusserte zwar Bedauern über den Tod der acht Menschen, übernahm jedoch mit Blick auf die sofort eingeleiteten Ermittlungen keine Verantwortung.
Der vollständige Untersuchungsbericht soll am Dienstagnachmittag veröffentlicht werden.
http://www.nzz.ch/2006/06/13/al/newzzEOE13PL7-12.html
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die sollen endlich aus dem land abhauen, dass sie seit jahrzehnten besetzt halten, verdammt nochmal...
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Nine killed in Israeli air strike
Nine Palestinians, including two children, have been killed and up to 20 others hurt in an Israeli air strike in Gaza, witnesses and doctors say.
The Israeli army confirmed the attack, saying it had targeted "a car that was heading to fire rockets at Israel".
The Islamic Jihad militant group said some of its members died in the blast.
Rockets have been fired regularly from Gaza into Israel in recent weeks. Israel has also launched numerous air strikes aimed at Palestinian militants.
The BBC's Alan Johnston in Gaza says although Israeli strikes on vehicles travelling through the territory have become familiar, this is one of the heaviest death tolls from such an attack.
A BBC reporter counted eight bodies being taken to a morgue, including that of a child. Palestinian sources said a second child was also killed.
Anger
After the strike a yellow van was left mangled on the main road through the north of Gaza, while pools of blood lay nearby.
Reports said the first strike was followed soon afterwards by another missile, which hit civilians who had gone to the scene of the first blast.
There were scenes of anger as bloodied civilians were taken to hospital, writhing in pain as medical teams bandaged their wounds.
At the hospital's morgue, angry women shouted: "Death to Israel, death to the occupation!"
The exchange of missile attacks between Gaza and Israel has escalated in recent days, following the deaths of eight Palestinians on a beach in Gaza on Friday.
After those deaths, the militant group Hamas, which heads the Palestinian government, said it was breaking off its voluntary truce and launched rockets at Israel.
The beach explosion was initially blamed on Israeli shelling near the area where a family was enjoying a picnic.
However, an Israeli military inquiry is close to deciding Israel was not responsible, media reports say.
Israel says about 100 rockets have been fired from across the Gaza border in the past few days.
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Israel lehnt Verantwortung für tödliche Explosion am Strand ab
Israel fühlt sich nicht für die tödliche Explosion an einem Strand im Gaza-Streifen verantwortlich. Eine Untersuchung soll ergeben haben, dass es sich vielmehr um eine palästinensische Bombe handelte.
Jerusalem - Die acht Menschen seien offenbar bei der Detonation einer von Palästinensern gelegten Landmine ums Leben gekommen, heißt es Gewährsleuten zufolge in einem Untersuchungsbericht, der heute Abend Verteidigungsminister Amir Perez übergeben und dann veröffentlicht werden soll.
Möglicherweise sei die Familie von einer palästinensischen Bombe getötet worden, die militante Kämpfer in Erwartung von Angriffen israelischer Kommandos von der See aus am Strand deponiert hatten.
Die Palästinenser hatten Israel beschuldigt, am Freitagabend von einem Marineboot aus eine Granate auf den Strand von Beit Lahija abgefeuert zu haben. Bei der Detonation waren unter anderem sieben Mitglieder einer Familie ums Leben gekommen. Das Bild eines weinenden zehnjährigen Mädchens ging um die Welt. Israel äußerte zwar Bedauern über den Tod der acht Menschen, übernahm jedoch mit Blick auf die sofort eingeleiteten Ermittlungen keine Verantwortung.
Splitter, die aus den Wunden von zwei Verletzten entfernt worden waren, bewiesen, dass es sich nicht um ein israelisches Geschoss gehandelt habe, sagten die Informanten unter Berufung auf die Ermittlungen. Außerdem sei am Ort der Explosion kein typischer Krater wie nach einem Granateneinschlag entstanden.
Auch sei die letzte israelische Granate, die an jenem Abend auf palästinensische Raketenwerfer abgefeuert wurde, sieben Minuten vor der Explosion rund 250 Meter entfernt eingeschlagen.
als/dpa/AP
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,421096,00.html
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Sonntag, 11. Juni 2006
"Massaker" vom Gaza-Strand
Schwierige Untersuchung
Von n-tv-Korrespondent Ulrich W. Sahm, Jerusalem
Die Untersuchung des "Massakers" am Strand von Gaza, bei dem am Freitag sieben Mitglieder einer Familie getötet wurden, gestaltet sich schwierig. Die der Fatah nahestehende palästinensische "Präventivsicherheit" gelangte kurz nach dem Vorfall zum Strand. Aber bis dahin hatten schon Hamasleute fast alle Spuren der Explosion entfernt, darunter Splitter und Reste des Sprengstoffs. Obgleich die Rede von mehreren Explosionen war, befindet sich am Strand nur ein einziger Krater, so palästinensische Angaben. Dieser Krater sei aber nicht tief und groß genug, um von einer Panzergranate zu stammen, meinten israelische Experten, aufgrund der palästinensischen Erkenntnisse. Die palästinensische Polizei verweigerte zunächst eine Kooperation mit Israel, ist inzwischen aber doch bereit, bei den Ermittlungen mitzuhelfen.
Während Premierminister Ehud Olmert bei der Kabinettssitzung am Sonntag erneut von einem "innerpalästinensischen Ereignis" redete, womit ein palästinensischer Sprengsatz oder eine fehlgeleitete Kassamrakete gemeint sein könnte, erwähnten israelische Militärs eine im Meer schwimmende Mine, die an den Strand gespült worden sein könnte und explodiert sei, als Kinder mit ihr spielten. Inzwischen haben die Palästinenser den zunächst verschwiegenen Zeitpunkt der Explosion am Strand übermittelt. Gemäß israelischen Angaben habe die Artillerie zu dem Zeitpunkt nicht mehr den Norden des Gazastreifens beschossen, wie das fast täglich geschieht, um radikale Palästinenser aus dem Gebiet fernzuhalten, damit keine Kassamraketen auf strategisch wichtige Ziele wie das Kraftwerk bei Aschkelon geschossen werden können. Das Kraftwerk steht nur wenige Kilometer von der Nordgrenze des Gazastreifens entfernt und wurde schon mehrmals von Raketen getroffen. Die Israelis hatten zuvor schon einen Beschuss des Strandes vom Meer oder aus der Luft ausgeschlossen.
Israels Regierungssprecher Raanan Gissin warnte davor, vorschnell die Verantwortung für den Vorfall zu übernehmen, wie am zweiten Tag der Intifada, als vor laufender Kamera Muhammad al Dura bei der Netzarim-Kreuzung in den Armen seines Vaters seinen Schussverletzungen erlag. Al Dura ist zur Ikone der Intifada geworden. Das Bild seine Todes wurde sogar als Motiv für Briefmarken in der arabischen Welt verwendet. Mehrere Untersuchungen der Schießerei bei Netzarim Ende September 2000 ergaben, dass al Dura vermutlich von palästinensischem Maschinengewehrfeuer und nicht von israelischen Kugeln getroffen wurde. Völlig aufgeklärt ist der Todesfall dieses 12-jährigen Jungen jedoch bis heute nicht, zumal die palästinensische Polizei eine eingehende Untersuchung für "überflüssig" hielten, "weil doch klar ist, wer der Schuldigen ist". Kein anderer Vorfall während der ganzen Intifada hat dem Ansehen Israels so geschadet wie der Tod von Muhammad al Dura. "Deshalb sollten wir jetzt das Untersuchungsergebnis abwarten und nicht wieder vorzeitig ein Schuldbekenntnis abgeben ", sagte Gissin nach der Kabinettssitzung.
Israel hat angeboten, die schwerverletzten Opfer des Vorfalls am Strand von Gaza in seinen Krankenhäusern zu behandeln. Huda Ralia, das zwölfjährige Mädchen, das gefilmt wurde, wie es am Strand seine Familienangehörigen sucht und "Papa ist tot, er ist tot" ruft, wurde inzwischen vom Hamas-Premierminister Ismail Hanije adoptiert. Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas nutzte am Samstag bei einer weltweit im Fernsehen ausgestrahlten Rede die Gelegenheit, Israel eines Kriegsverbrechens und des vorsätzlichen Mordes an unschuldigen Zivilisten zu bezichtigen.
Quelle: http://www.n-tv.de/677334.html
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PS Erst einmal abwarten, denn die Maxime: "weil doch klar ist, wer der Schuldige ist", ist manchmal zu einfach in ihrer Darstellung. Erstaunlich ist ebenfalls, dass man im Moment nichts mehr von palästinensischer Seite hört.
Auch hier: "Schwangere Palästinenserin bei Kämpfen getötet Gaza. SDA/DPA/Reuters/AFP/baz. Bei Angriffen unbekannter Palästinenser auf Mitglieder der radikal-islamischen Hamas sind am Sonntag im Gazastreifen mehrere Zivilisten und unbeteiligte Passanten getötet worden. Die Vorfälle verschärften die innerpalästinensischen Spannungen." - war man schnell dabei, die Sache totzuschweigen.
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PPS Dennoch, der Tod von unschuldigen palästinensischen Zivilisten, egal wer dafür verantwortlich ist, ist eine schlimme Sache und wirklich zu bedauern. Es ist eine unendliche Geschichte, von Tod, Trauer und Hass, ein Ende ist nicht abzusehen.
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die geben den kameltreibern damit doch erst so richtig einen grund, ihren "heldenhaften" tod in bussen, restaurants etc zu zelebrieren.
alles shice da unten.
mich kotzt er einfach nur noch an, dieser religioese wahn auf der einen seite (kuffnukken) und das unverhohlen ignorante grossmachtgemorde auf der anderen seite (usa, uk + israel).
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Ciao!
PS "Aus dem Land abhauen ..." *lol* Was für ein törichtes Geschwätz! Aber vielleicht besser gleich ins Meer treiben. :-P
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israel hat offizielle, von der uno anerkannte grenzen. die besetzten gebiete gehoeren nicht dazu. israel hat auf diese laender kein recht (wogegen polen auf die deutschen ostgebiete nach dem horror und schrecken, den nazis dort verbreitet hatten, sehr wohl ein anrecht hatten/haben).
also: besetzte gebiete raeumen, den palaestinensern ihr land geben und dann hoffen, dass man irgendwann mal friedlich nebeneinander leben kann.
von 'ins meer treiben' oder 'staat in deutschland' war hier nicht die rede.
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Gaza. DPA/baz. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat Israel zu einer unabhängigen Untersuchung der Explosion an einem Strand des Gazastreifens aufgefordert. In einer am Mittwoch in Gaza verbreiteten Erklärung meldete die Organisation Zweifel an der Darstellung der israelischen Armee an, die die Verantwortung am Vortag offiziell zurückgewiesen hatte. Nach palästinensischen Angaben hatte die israelische Armee den Strand am Freitag mit Granaten beschossen und dabei sieben Angehörige einer palästinensischen Familie getötet.
"Es gab viele Spekulation über den Hintergrund des tödlichen Zwischenfalls am Strand. Von uns zusammengetragene Beweise deuten ganz stark darauf hin, dass israelisches Artilleriefeuer verantwortlich ist", teilte die Organisation mit. So gebe es am Ort der Explosion drei etwa gleich grosse Krater im Abstand von nur 100 bis 300 Metern. Dort seien frische Metallsplitter gefunden und ein Stempelaufdruck "155mm" gefunden worden. Auch die Art der Verletzungen deute auf Granatsplitter hin.
Laut der israelischen Untersuchung ist die Wahrscheinlichkeit, dass von mehreren abgefeuerten israelischen Granaten eine zu dem Zeitpunkt und an dem Ort am Strand von Gaza einschlug, praktisch gleich Null. Aus der Armee war die Beschuldigung laut geworden, militante Palästinenser könnten dort eine Mine vergraben haben.
http://www.baz.ch/news/...bjectID=D19DCD8F-1422-0CEF-70E4C2F8021CDC99
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egal was über Juden oder Israel gesagt wird - und es dir nicht schmeckt - wird von dir (immer) als "Geschwätz!" abgetan.
Warum hast du Jungchen keine Antwort gegeben ( außer der Versuchung ihn bloßzustellen ist keine zu erkennen )?
Schnalle es mal, dass es nicht nur Befürworter gibt...nach deinem Geschmack, selbstverständlich - sondern auch Kritiker.
Du kommst mir schon mit deiner nicht zu übersehender Einseitigkeit recht stark fundamental vor.
Der Versuch, alle dann in eine Ecke zu stellen ( antisemiten, Hetzer, etc. ) ist bedauerlich. Du kannst irgendwie nicht mehr mithalten - meine ich.
Lieben Gruss.
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Strand-Granate von Gaza war palästinensischen Ursprungs
Die blutigen Kämpfe zwischen Israel und der radikalen Hamas sind wieder aufgeflammt. Es ist auch ein Propaganda-Krieg ? nicht ohne Schweizer Beteiligung.
Die Bilder gingen um die Welt: eine Palästinenser-Familie picknickt am Strand, und plötzlich schlägt eine Granate ein und tötet fünf der sieben Anwesenden. Publikumswirksam lässt sich Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas mit einem zehnjährigen Buben fotografieren, der diesen Angriff überlebt hat. Angeblich war es ein Geschoss der israelischen Armee.
Auch Vorverurteilungen sind "nicht akzeptierbar"
Unbesehen eingestimmt in den internationalen Aufschrei hat auch die Schweizer Aussenministerin Calmy-Rey, die sich just am vergangenen Wochenende in Jerusalem aufhielt. Nach einem Treffen mit ihrer Amtskollegin Zipi Livni sagte sie an einer Pressekonferenz: "Die Bilder sind nicht akzeptierbar."
Genauso wenig akzeptierbar sollten politische Vorverurteilungen sein. Denn inzwischen haben Untersuchungen der Granatsplitter ergeben, dass das Geschoss von palästinensischer Seite stammte und irgendein anderes Ziel verfehlt haben musste. Auffällig war bereits, dass die palästinensischen Behörden die Fundstücke zwei Tage lang zurückhielen, ehe sie diese am Sonntag den Israelis zur weiteren Untersuchung übergaben.
Das wahre Gesicht der Hamas
Derweil ist die Hamas dabei, zu ihrer "Politik" der Anschläge zurückzukehren. Noch vor dem Vorfall am Strand von Gaza gingen in der jüdischen Grenzstadt Sderot und Umgebung die ersten von rund 50 Raketen nieder und verletzten einen Israeli schwer. Anders als in weiten Teilen der Presse dargestellt, waren diese Angriffe also keine "gerechte" Reaktion auf den ? vermeintlichen ? israelischen Beschuss jener Familie. Aus Angst vor weiteren Raketen blieben in Sderot die Schulen geschlossen. In einer ersten Reaktion erschoss die israelische Luftwaffe zwei der Raketenschützen.
"Wir haben beschlossen, Sderot zur Geisterstadt zu machen", erklärte ein Sprecher der Hamas. Und: "Unsere Angriffe entsprechen dem Willen des palästinensischen Volkes", brüstet sich der Ministerpräsident und Hamas-Funktionär Hanije. In der Berichterstattung über den Israel-Besuch von Calmy-Rey fehlten kritische Worte der Ministerin zu derartigen Hass-Bekundungen.
Quelle: http://www.jesus.ch/index.php/D/article/...aestinensischen_Ursprungs/
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PS Schreibe nicht ich, sondern "jesus.ch" ... @coppara, auf Dein Geschreibsel werde ich generell nicht mehr antworten; was Du meinst, ist irrelevant. Mit "taos" hast Du Dir schon den richtigen "Partner" ausgesucht. *g*
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Israel soll doch Schuld an Explosion am Strand haben
Israel lehnt die Verantwortung für die tödliche Explosion an einem Strand im Gaza-Streifen ab. Doch nach Einschätzung eines Experten soll es sich doch um einen israelischen Sprengsatz gehandelt haben.
Jerusalem - Er sei nach einer eingehenden Untersuchung davon überzeugt, dass es sich bei der abgefeuerten Granate um einen israelischen Sprengsatz gehandelt habe, sagte Marc Garlasco von der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch der Nachrichtenagentur AP. Garlasco untersuchte als erster unabhängiger Experte den Ort der Explosion am Strand von Beit Lahija sowie die Verletzungen der Opfer.
Bei der Detonation waren unter anderen sieben Mitglieder einer Familie ums Leben gekommen. Das Bild eines weinenden zehnjährigen Mädchens ging um die Welt. Israel hatte gestern jede Verantwortung für die Explosion zurückgewiesen. Die Opfer seien offenbar bei der Detonation einer von Palästinensern gelegten Landmine ums Leben gekommen.
als/AP
Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
mittlerweile nichts neues. Ich unterstelle Dir totale Einseitigkeit vor!
"Einseitigkeit" ist eine gefährliche Eigenschaft bei Entscheidungsträgern - hoffentlich bist selbst keiner.
Und ob du antwortest oder nicht, ist eh deine Sache ( anstandshalber sollte auch ein dumm geglaubter eine kriegen ). Weist du,- ich bestehe ja nicht unbedingt drauf.
Lieben Gruss.
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Die Granate die Anfang Juni an einem Strand in Gaza explodierte und eine Familie in den Tod riss, war möglicherweise ein israelischer Blindgänger.
Israel hat diese Variante abgestritten und eine Verwicklung in den Vorfall zurückgewiesen, bei dem sieben Palästinenser starben, auch Kinder.
Am Dienstag berichtete der israelische Fernsehsender Channel Two unter Berufung auf israelische Spitalkreise, Chirurgen hätten bei Überlebenden der Explosion Splitter entfernt, die auf einen israelischen Ursprung des Sprengsatzes hindeuteten.
Das Schrapnell stamme aus einer 155-Milimeter-Artillerie-Granate, die von Israel benutzt werde, aber in palästinensischen Waffenarsenalen nicht vorhanden sei.
Bei der Explosion war fast eine gesamte Familie ausgelöscht worden, die zum Baden ans Mittelmeer gekommen war. Das Ereignis löste internationale Empörung aus. Insbesondere die Fernsehbilder von dem verzweifelten und trauernden achtjährigen Mädchen, das als einziges Familienmitglied überlebte, waren um die Welt gegangen.
Die radikale Hamas-Regierung hatte danach die Waffenruhe aufgekündigt.
http://www.20min.ch/news/ausland/story/23692645
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21. Juni 2006, Neue Zürcher Zeitung
Blindgänger Ursache des Dramas von Gaza?
Human Rights Watch und ein General über den Tod einer Familie
Vertreter von Human Rights Watch und ein General Israels haben über den Tod der 7-köpfigen Familie am Strand von Gaza gesprochen. Ursache scheint eine Blindgängerexplosion gewesen zu sein.
gsz. Jerusalem, 20. Juni
Der Zwischenfall am Strand von Gaza, bei dem vor zwei Wochen sieben Familienmitglieder bei einer Explosion getötet wurden, bewegt in Israel immer noch die Gemüter. Am Montag kam eine Delegation der Organisation Human Rights Watch (HRW) zu einer Unterredung mit dem israelischen General zusammen, der die Untersuchung des Vorfalles geleitet hatte. Beide Seiten kamen zum Schluss, dass ein früherer Blindgänger wahrscheinlich die Ursache der Explosion gewesen sei.
Kein unabhängiges Urteil
Die «Jerusalem Post» berichtete am Dienstag über das Treffen, das in sachlicher Atmosphäre stattgefunden habe. Laut dem Bericht schloss der Waffenexperte von HRW, der ehemalige Mitarbeiter des Pentagons Marc Garlasco, die israelische Version der Ereignisse nicht aus. Diese besagte, dass die palästinensische Familie nicht von israelischem Artilleriefeuer getroffen worden sei. Dass die Explosion von einer Landmine hergerührt haben könnte, die von Palästinensern am Strand vergraben worden sei, wurde nicht einmal von der israelischen Seite erwähnt. Wahrscheinlichstes Szenario sei, dass eine scharfe 155-Millimeter-Granate von einem früheren Artilleriebeschuss am Strand liegen geblieben sei und just zu dem Zeitpunkt explodierte, als die Familie dort picknickte. Seitdem Freischärler die Beschiessung Israels mit Raketen begannen, belegte die israelische Artillerie das Gebiet der Abschussrampen - auch die Gegend in der Nähe des Strandes - mit insgesamt etwa 7000 Granaten. Laut der Zeitung bescheinigte Garlasco der israelischen Armee jedoch, dass sie grosse Anstrengungen unternehme, zivile Opfer unter den Palästinensern zu vermeiden.
Eine Sprecherin von HRW bestätigte zwar, dass die Organisation von der Gründlichkeit der militärischen Untersuchung beeindruckt gewesen sei, widersprach aber der etwas beschönigenden Darstellung in der Zeitung. Die Menschenrechtsorganisation ist weiterhin skeptisch, vor allem, weil die Israeli nur die ihnen zur Verfügung stehenden Daten und Indizien prüfen liessen. Bloss eine unabhängige Kommission könne in unvoreingenommener Weise die Beweisstücke und Zeugenaussagen beider Seiten auswerten. Die Sprecherin schloss nicht aus, dass die Palästinenser mit ihren Beweisstücken hantiert und sie unterdessen verfälscht haben könnten. Die HRW zur Verfügung stehenden Angaben beruhten zwar auf zahlreichen Zeugenaussagen, doch sei deren Glaubwürdigkeit nicht garantiert.
Kinder bei israelischem Angriff getötet
Gaza, 20. Juni. (ap) Bei einem israelischen Raketenangriff auf ein Auto im Gazastreifen sind nach Spitalangaben zwei Kinder und eine Jugendliche getötet worden. Acht Personen seien verletzt worden, darunter fünf Kinder.
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Tel Aviv/Gaza - Nach einem israelischen Raketenangriff auf militante Palästinenser im Gazastreifen hat die israelische Armee ihr Bedauern über den Tod dreier Kinder geäußert. Ein Militärsprecher teilte am Dienstag mit, man bedaure den Tod unschuldiger Zivilisten.
Die Gruppe, der der Angriff im Gazastreifen gegolten habe, sei mit der Planung von Anschlägen auf Israel beschäftigt gewesen. Die militanten Palästinensergruppen sowie die radikal-islamische Hamas- Regierung seien letztlich dafür verantwortlich, dass Zivilisten in Mitleidenschaft gezogen würden, hieß es weiter.
Bei dem Angriff waren nach palästinensischen Angaben auch mindestens zwölf Passanten verletzt worden. Das israelische Militär hatte nördlich von Gaza auf ein Auto von Anhängern der militanten Al-Aksa-Brigaden gefeuert. Bei den Getöteten handele es sich um einen sechsjährigen Jungen, ein fünfjähriges Mädchen und einen 15-Jährigen, hieß es. Die israelische Armee bestätigte einen Angriff.
Ein israelischer Militärsprecher sagte dem Online-Dienst y-net, eine erste Untersuchung habe ergeben, dass zur Zeit des Raketenangriffs keine Zivilisten in der Nähe des Zieles zu sehen gewesen seien. "Wir wissen nicht, ob die Zivilisten durch eine Explosion in dem (getroffenen) Auto oder durch andere Ursachen verletzt wurden."
Wegen zahlreicher palästinensischer Raketenangriffe auf Ortschaften an der Grenze zum Gazastreifen steht die israelische Militärführung unter starkem innenpolitischen Druck. Palästinenserpräsident Mahmud Abbas forderte unterdessen radikale Palästinensergruppen auf, ihren Raketenbeschuss auf Israel sofort einzustellen. In einer Erklärung rief Abbas alle Palästinensergruppen auf, sich an eine Waffenruhe vom März vergangenen Jahres zu halten. Jedwede Gruppe, die sich dieser Waffenruhe widersetze, müsse die Verantwortung für mögliche israelische Vergeltungsaktionen tragen, sagte Abbas weiter.
© dpa - Meldung vom 21.06.2006 07:38 Uhr
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Israelischer Abgeordneter fordert Bodenoffensive im Gazastreifen
Nach neuerlichem Raketenbeschuss israelischen Territoriums hat ein Knesset-Abgeordneter eine neue Bodenoffensive im Gazastreifen gefordert. Diese müsse mehrere Wochen dauern, um die Infrastruktur der Terroristen ein für alle Mal zu zerschlagen, sagte der Likud-Politiker Juval Steinitz, früherer Vorsitzender des außen- und verteidigungspolitischen Parlamentsausschusses, am Freitag dem Rundfunksender Israel Radio. In der Nacht hatten militante Palästinenser abermals drei Raketen auf Israel abgefeuert, die aber offenbar keinen Schaden anrichteten.
Die israelischen Streitkräfte haben eine neuerliche Bodenoffensive im seit September geräumten Gazastreifen nicht gänzlich ausgeschlossen, wollen jedoch nur als letztes Mittel auf diese Möglichkeit zurückgreifen. Luftwaffenchef Elieser Schakedi erklärte am Donnerstag, die gezielten Luftangriffe auf Extremisten würden fortgesetzt, weil sie die beste Alternative zu einer groß angelegten Bodenoffensive darstellten und im Großen und Ganzen auch akkurat seien. Bei den jüngsten Attacken aus der Luft wurden allerdings insgesamt 13 palästinensische Zivilpersonen getötet.
(N24.de, AP)