Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

ich habe die HV auch laufen gehabt aber ebenfalls nicht alles mitbekommen.

Leider auch an der Stelle nicht alles, wo es um AA in den USA ging. Da habe ich aber vernommen, dass
man da in aktuellen Gesprächen ist und sobald es da News gibt, man diese Mitteilen würde.
Klingt für mich erst mal gut. Ich hoffe es findet sich da ein Deal mit 20-30 Mio Upfront Zahlung für Paion, dann wäre nämlich die ganz große Unsicherheit - Finanzmittel -  ausgeräumt.

Ich glaube auch, dass man aktuell sieht was eine weitere KE anrichten kann. Der Kurs verwässert und machen wir uns nichts vor auch Paion muss die MK nach oben bekommen, sonst geht es mal schnell und ein Investor kauft Paion am Markt für 200-300 Mio. auf und heimst sich die Lorbeeren ein, wenn die Gewinne dann mal richtig sprudeln.

Mein Fazit: Ich bleibe investiert auch wenn man nat. viele andere Unternehmen aktuell performen sieht und Paion bei 1,70 ? rumkrebst. Hier einen ordentlich Push nach oben zu verpassen ist sehr real und darauf habe ich keine Lust. Bis zur 3 ? sind es fast 100 % Steigerung aber ich bin der Meinung das wir diese 3 ? auch bald wieder sehen werden. Chance / Risiko für mich intakt.  

So würde ich es auch zusammenfassen.  

Ausblick 1 Woche
Ausblick 1 Monat
1,96 EUR

2,10 - 2,28  Euro muss Paion überwinden, ab dann kann man spekulativ für eine kleine Welle einen Fuß in die Tür stellen.
Aber für einen längeren Zeitraum zu investieren ist Paion zu gefährlich.  

Hab gestern doch gesagt, dass ne HV eine eigentlich total unwichtige Veranstaltung ist....war eigentlich uninteressant ohne Infos.  

schön gelassen. Am Jahresende wird es viel besser aussehen als heute.
Der Aufbau und die weiteren Zahlen werden Stück für Stück mehr und mehr Gestalt annehmen. Ich bleibe hier investiert und bin gespannt wer der Linzensnehmer wird und vor allem welche neuen Medicals zugekauft werden ( Antibiotika oder Diabetis ) ?
Spannende Jahre werden jetzt folgen.  

denke dran. Irgendwann ist Schluss mit dem Leben. Wie lange willst du das Aushalten mit Paion? Es entstehen doch nur Kosten bis der Laden vielleicht läuft.  

ich habe Dich bisher nicht als Du..-pusher verortet, aber Deine Hurra-Transformation gegenüber dieser unsäglichen Geschäftsleitung ist beeindruckend! Neue Produkte sollen also her? Wer den bitte soll die finanzieren?. Die nächste Geschenk-KE? LOL!

Diese Herren machen weiter wie bisher. Mangelnde Transparenz, keinerlei Enthusiasmus, kein Interesse an den eigenen Aktien Nichts! Nichts was einen wirklichen Investor auf die Sprünge hilft. Mein -Weiter so und Go- haben die nicht bekommen. Remimazolam ist ein Drahtseilakt und da Bedarf es mehr als: ,,Jau, da kann man nach der Gastro schön Auto fahren und bablabla...''
Ich sehe täglich, wie diese Patienten fussläufig die Klinik und soweit bei klarem Verstand verlassen. Glaubt im Ernst jemand, dass die sich in Zukunft , auch mit Remi, hinter ein Steuer setzten? Wer näme denn diese Verantwortung auf sich? Lächerlich geradezu das zu glauben.

Die nächsten Produkte einlizensieren? Wer soll den die sichere Bank sein? Ach ja. Lieschen Müller. Der CEO konsumiert offensichtlich zuviel Mainstream-Medien. Die nämlich kolportieren nämlich die nächste Weltkrise. Und da sollte jeder sein Geld von der Bank nehmen und stattdessen in Aktien investieren.

Paion ist seit Jahren an der Börse verbrannt und ausschließlich zum Zocken geeignet, wenn man sich hier und da ein paar Euros einstecken mag. Ein Rentenpapier?
Auf dem Klo einer Pflegeeinrichtung im Papierspender vielleicht...  

@ nuuj bis 2026 und noch mehr je nachdem was dazu gekauft wird.

@ schattenquelle
lass uns am Jahresende darüber freundlich diskutieren.
Ich hoffe es geht für dich in Ordnung.
Ich pushe nicht, das ist meine persönliche Meinung zu der Entwicklung/ Paion. Ich bleibe hier investiert.


 

und Schieß nicht mit deinen Worten aus allen Kanonen.
Ich habe dich weder beleidigt oder kritisiert zu deinem Wissen und deiner Einstellung zu Paion.
Das ist nicht ok.
Solltest du Recht haben, was ich nicht hoffe, werde ich dazustehen das ich falsch gelegen habe und du Recht hattest. Soviel Huevos de toro habe ich.
 

Den Dummpusher nimm Dir nicht zu Herzen. Der steht synonym für die Hurra-Fraktion und mein Beitrag zieht auf jene die vor den Anzügen weiter devot strammstehen. Jedoch hatte ich Dich kritischer und deswegen authentisch in Erinnerung.

Was jetzt kommt ist völlig normal. Die Glücksritter investieren jetzt auf diesem Niveau, outen sich über den Dingen schwebend als Bio-Fachleute und spätestens, wenn der Kurs weiter stagniert, beginnt auch deren Gegackere.

Dir viel Glück  

dir auch ein glückliches Händchen. Alles gut.
Du weißt das ich deine Kommentare und Erfahrungen gerne lese.

Lass dich mal ein bisschen kitzeln von deinen Erfahrungen: Wie schätzt du das Potenzial von Giapreza ein in der EU?  

spätestens bis morgen  

Falsch...
? AA EU geplant wenn ich mich richtig erinnere Antrag Ende Juni - nagelt mich nicht fest?

Antrag auf Erweiterung der Zulassung bis Ende des Jahres geplant.  

abgeschickt  

Also ich bin etwas hin und her gerissen, was die Bewertung der HV angeht. Auf der einen Seite war ich sehr positiv überrascht, wie viele Fragen beantwortet wurden, auf der anderen Seite hat sich Paion gewohnt schlecht präsentiert.

Die Präsentation der HV war eine Kurzversion der GB Präsentation aus dem März, ohne wirklich neue Infos. Hier hätte ich mir zumindest einen aktuellen Stand zum Vertriebsaufbau gewünscht. Aber Hr. Omari hat aus meiner Sicht sehr deutlich rübergebracht, dass der Vorstand mit der bisherigen Kommunikation seitens Paion sehr zufrieden ist und das die Devise lautet, alles muss über ad hocs an alle Interessensgruppen gehen. Es kann nur kommuniziert werden, was auch von Partnern freigegeben wurde. Etc.

Positiv war wie gesagt die Beantwortung der Fragen. Ich hatte über 20 Fragen gestellt und es wurden auch alle beantwortet, wenn auch nicht alle Unterpunkte und auch nicht immer zufriedenstellend. Aber es gab, zumindest für mich viele neue Infos, welche ich mal versuche zusammenzufassen. Hr. Omari war schon recht schnell unterwegs, so dass das Mitschreiben eine Herausforderung war.
-Status Pharmascience / Kanada: Bis  Ende Juli wird ein Plan für die Zulassung erwartet, somit dürfte es im Halbjahresbericht neue Infos geben. Hier und auch bei den anderen Lizenznehmern gibt es eine Kündigungsoption, sollten keine Fortschritte erzielt werden. Das ist jedoch aktuell nirgendwo im Gespräch, im Gegenteil, es laufen sehr konstruktive Gespräche, um die Markteinführungen voranzubringen.
-R-Pharm: Diese sind aktuell aktiv auf der Suche nach Sub-Lizenznehmer für die Türkei und die MENA Region. Hr. Omari ist optimistisch, dass hier in den nächsten Monaten ein Sub-Lizenznehmer gefunden wird. Hinsichtlich Russland gibt es regulatorische Vorgaben, welche die zeitliche Verzögerung verursachen. Diese sollten aber dieses Jahr noch gelöst werden.
-Hana Pharm / Südost Asien: Es wurde ein Vertrag mit einem Forschungsunternehmen geschlossen, welches an der Zulassungseinreichung mitarbeitet. Ein konkreter Zeitplan liegt Paion aktuell nicht vor.
-Mundipharma: Hintergrund für die aktuelle Verhandlung ist, dass die Einkaufskosten für die Validierungschargen so teuer waren, dass Munipharma drauf gezahlt hat. Somit wollten sie keine Lizenzgebühren zahlen. Paion hätte daraufhin jedoch das Recht zur sofortigen Vertragsauflösung gehabt. Munipharma zahlt jedoch die entsprechenden Lizenzgebühren. Die neuen Konditionen sind für Paion als positiv zu bewerten. Zum Halbjahresbericht sollten konkrete Informationen vorliegen.
-AA USA: Aktuell in Verhandlungen mit verschiedenen Kandidaten. Mit der FDA wird geklärt, wie es um die Akzeptanz von vorhandenen Daten steht (EU/ Asien).
-Taiwan: Es gibt einen Mindestpreis je unverpackter Ampulle, anstatt Lizenzgebühren. Es wird mit KS gestartet. Es ist noch unklar, ob weitere Studien benötigt werden. Timeline ist noch nicht klar, im zweiten Halbjahr gibt es Gespräche.
-Lizenzgebühren werden quartalsweise mit den Lizenznehmern abgerechnet, hierbei werden die Lizenzeinnahmen bei Paion im Monat der Entstehung gebucht, auch wenn die Auszahlung erst im Folgequartal stattfindet.
-Reihenfolge Eigenvertrieb: Es wird nach Marktgröße, regulatorischen Hürden und zu erwartenden Verkaufspreisen bewertet. Also einfach gesagt mit den Märkten die schnell viel Umsatz versprechen.
-Marketing: Aussagen fande ich etwas schwammig. Es soll ein hybrides Konzept geben, mit einem individuellen Mix je Markt. Digitale tools, webinare, ? Es ist auch ein digitaler Vertrieb vorgesehen, aber insbesondere eine elektronische Anbindung von Kunden hängt stark von den Ländern und deren Strukturen ab.
-Status AA EU: Bericht in Finalisierung bis Mitte des Jahres, dann bis Ende zweitem Halbjahr Einreichung. Indikationserweiterungen haben keinen Einfluss auf die Patentlaufzeit.
-ICU EU: Die Studie in Nantes wird vom Krankenhaus selber durchgeführt, Paion unterstützt nur und hat dadurch Zugriff auf die Daten und Ergebnisse. Wenn ich es richtig verstanden habe, könnte dies auch Einfluss haben auf die weitere Planung zu dieser Indikation. Eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen gibt es bisher nicht.
-Pädiatrische Studien: Hierzu hat Hr. Omari recht viel gesagt. Die Studie wird aktuell initiiert. Durchführung und Kosten gemeinsam mit Acacia. Laufzeit bis 2031 (mehrere Studien, unabhängig voneinander). Kann eine Verlängerung des Patentschutzes mit sich bringen.
Transparenz in Berichten: Aussage war hier, dass nur Summen (Lizenzen und Produktumsätze / Regionen) möglich sind, da Details zum Teil von Partnern nicht gestattet sind. Beim zukünftigen Eigenvertrieb hat man jedoch alle Freiheiten.
-Newsletter: Wird es im Herbst (nach dem Halbjahresbericht) einen weiteren geben.
-Meilensteine der Lizenznehmer dürfen nach Vorgabe der Lizenznehmer nicht veröffentlicht werden (erst bei erreichen). Paion kommuniziert alles was ihnen möglich ist.
-Maßnahmen zur Kommunikation: Es wird keine Notwendigkeit gesehen etwas zu verbessern. Es gab im letzten Jahr über 20 ad hocs, was klar dafür spricht wie gut kommuniziert wird.
-Aktienkurs: Enttäuschung wird geteilt, keine direkte Erklärung, Erfolge im Vertrieb werden den Kurs anschieben.
-Umsatzkosten liegen 2021 bei 50%, 2022 wird nur noch von 25% ausgegangen und anschließend von stabilen 20%
-Verkauf von ByFavo erfolgt mit kleiner Marge an die Lizenznehmer. Aktuell stellt nur China selber her.
Umsatzberechnung erfolgt auf Basis der realen Verkaufspreise, Rabatte für Großkunden werden somit berücksichtigt.

Soviel zu meiner Mitschrift.
Ich finde, für die kleine Mannschaft arbeitet Paion an sehr vielen Fronten und macht fachlich einen guten Job. Dieses Jahr bietet hier auch noch Potential für viele gute zu erwartende und unterwartete Nachrichten. Es fehlt halt lediglich noch die Einsicht ?tue gutes und sprich darüber? bzw. ein Seminar in Selbstmarketing. :)

Gruß
Pitch

PS: Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.  

Ich finde, Paion hat zuviele Baustellen mit den Lizenzen. Das nimmt Manpower (sorry auch Womanpower u.a.) vom Kerngeschäft. Frage ist, ob es tatsächlich alles so laufen wird, dass ab 2025 200 Mio Umsatz sein wird mit den 3 Wirkstoffen. Der Zeitraum kommt mir auch zu lange vor. So nebenbei wurde auch gesagt, dass Aachen der Hauptsitz bleibt. Von der Tonart war das so nicht recht überzeugend. Für eine Firma mit derart finanziellen Ambitionen fand ich auch etwas merkwürdig, dass Herr Penner das Rednerpult desinfiziert hat.
Wie dem auch sei, ich will Paion nicht gut oder schlecht reden. Paion hat sicherlich Chancen. Wie der größere Finanzierungsbedarf gedeckt werden soll, ist mir noch schleierhaft. Das Schiff könnte in ein anderes Fahrwasser gelangen.  

Danke für die Infos aus der HV. Was mir halt nicht so ganz gefällt ist die Absicht, weitere zugelassene Medikamente einzulizensieren, da man jetzt erst mal versuchen sollte, das Schiff in sichere Fahrwasser zu bringen. Eine weitere Finanzierung über eine KE wäre unzumutbar, da nach 10 Jahren Aktionärsleistungen auch wieder einmal etwas über den Kurs zurückkommen sollte und nicht ständige Verwässerungen dem entgegenwirken. Ein Break-Even wird so in weiter Zukunft nicht erreicht, wenn ständig neue Belastungen hinzukommen. Freilich zahlt die Kosten der Aktionär, aber der ist wohl derzeit mehr als frustiert. Wenn weitere Zukäufe, dann aus erwirtschafteten Mitteln.  

glaube paion ist und bleibt weiterhin lieber konservativ!
sicher werden sie neue produkte aufnehmen, aber die 3 produkte erstmal etablieren.
patentverlängdrungen und weitere indikationen bringen geld. auch hier lesen wir doch schon mit was die zukunft an nährwert bringt.
neue meds werden einfliesen wenn die gröbsten arbeitsschritte erledigt sind. dann ist zeit für neues, das sicherlich schon beäugt wird in einem frühen stadium.

 

Manche tun ja so, als ob Paion noch in diesem Jahr neue Medikamente ein lizenzieren ( kaufen )
will. Dem ist nicht so. Es wird über 2030 hinaus gedacht. Man hat jetzt erst mal 5-6 Jahre mit den
drei Produkten zu tun, diese zu vermarkten und zu etablieren. Wenn man dann daraus Cash zieht
wird man darüber nachdenken bzw. wie Fortuna oben schon geschrieben hat , nachgedacht haben.
Ich hab so den Eindruck, manche finden in jedem Punkt den Paion anbringt ein Haar in der Suppe.

Ich finde den Weitblick nicht schlecht. Denn sonst hätten doch einige schon geschrieben, nach 10 Jahren
ist Schluss mit dem Patent und was macht Paion dann ?
Ich warte jetzt mal weiter ab. Meiner.zweiten Auswahl Aktie die ich statt Paion hätte kaufen wollen
gehts auch nicht besser. Da ärgert man sich wenigstens nicht, dass die besser läuft. ( Bayer )

wurde gesagt, daß immer dort Kapital beschafft wurde, wo eben zu dem Zeitpunkt Kapital zu erzielen war.

Die 1,54€ waren deswegen nötig, weil der US Investor zu einem höheren Kurs nicht bereit gewesen wäre die Stücke zu übernehmen wenn die Aktionäre nicht gezeichnet hätten. 20 bis 25% Abschlag seien in so einem Fall normal, da der Kurs jedoch im Vorfeld sehr volatil war hat der Investor auf 30% Abschlag bestanden.

Aber wir haben den Investor ja durch unsere Zeichnung abgewendet. Ich kann den Terror um die 1,54€ immer noch nicht verstehen. Für mich ist es vollkommen egal ob ich eine Anzahl X zu 1,54€ zeichnen konnte oder eine geringere Anzahl zu zum Beispiel 1,90€. Mein prozentualer Anteil am Unternehmen ist in beiden Fällen unverändert wenn ich komplett zeichne. Viele können das leider nicht verstehen.

Zu 1,90€ hätten vermutlich jedoch nicht so viele gezeichnet. Paion hätte das dringend benötigte Kapital nicht erhalten und es hätte womöglich noch eine Tranche von YV gegeben. Was ist besser?

 

einige haben bereits gesschrieben - Patentende Paionende......

Man kann es nie allen recht machen. Daß alle entlastet wurden liegt übrigens nicht an mir und es gab doch eine ganze Menge Gegenstimmen. Man muß bedenken, daß nur etwa 15% der Stimmen vertreten waren. Cosmo und weitere Institutionelle (vermutlich sind auch welche unter Meldeschwelle an Bord) haben sicher für die Entlastung gestimmt. Meine Gegenstimmen waren auch nur wegen der schlechten Kommunikation und weil die Aufsichtsräte und Vorstände so super in Paion investiert sind.

Die Arbeit finde ich in Ordnung. Es ist viel passiert und viele Räder drehen sich auch im Moment.

 

ich empfehle jedem die präsentation von gestern in ruhe zu lesen.

paion will ende 2023 - anfang 2024 in die gewinnzone kommen.

sie planen mittelfristig 58 mann/frauen für den eigenen vertrieb in ausgewählten
europäischen ländern.
die 58 beinhalten reine vertriebler und medizinisches fachpersonal für die ärzte.

paion macht keinen 100 meter sprint.  das ist ein 10.000 meter lauf.

schon bald werden wir einen unbestechlichen zeugen für die entwicklung sehen.
die umsatzentwicklung von quartal zu quartal.




 

seite 14:
hier werden folgende planwerte genannt:
für 2025:  umsatz 150 mio  und ein von EBITDA 75 mio
für 2026:             200                                100

auf seite 25:
die ausgewählten länder für europa
und die jeweiligen mitarbeiter.

nochmals:  die zeit für das lesen der präsentation ist sehr gut investiert.  

CASE REPORT
Angiotensin II for Near Drowning: A Case Series
https://journals.lww.com/ccejournal/Fulltext/2021/...e_Series.31.aspx
Abstrakt
Ziel:
Diese Fallreihe beschreibt die Wirkung der Angiotensin-II-Verabreichung auf die Hämodynamik bei Patienten mit parenchymaler Lungenverletzung aufgrund einer Untergetauchtverletzung.

Fallzusammenfassung:
Eine 33-jährige Frau und eine 72-jährige Frau wurden beide nach einem Beinahe-Ertrinken in die Notaufnahme gebracht. Bei der Ankunft in der Notaufnahme waren beide Patienten hämodynamisch instabil und wurden schließlich zum Atemwegsschutz intubiert. Die Bildgebung durch konventionelle Bruströntgenaufnahme für beide Patienten ergab ein bilaterales Lungenödem. Aufgrund ihres hämodynamischen Status wurden Vasopressoren für beide Patienten initiiert und schnell titriert, was zur Initiation von Angiotensin II führte. Bei einem Patienten wurde Angiotensin II früh unter Schock eingeleitet und führte zu einer schnellen Verbesserung der Hämodynamik. Bei dem anderen Patienten wurde später Angiotensin II eingeleitet und eine gedämpftere Reaktion beobachtet.

Schlussfolgerungen:
Bei Patienten mit beinaheer Ertrinkung schien Angiotensin II den hämodynamischen Status schnell zu verbessern. Dies ist die erste Fallreihe, die über die Verwendung dieses neuen vasoaktiven Wirkstoffs in dieser Population berichtet und bemerkenswerte mechanistische Überlegungen aufwirft.  

Informationen von Dr. Gattinoni (Italien) und Dr. Paul Marik. Typ L und Typ H.
https://www.youtube.com/watch?v=g4s1XsnMPWE


Untergetauchtverletzungen stellen komplexe klinische Herausforderungen dar, die durch Lungenödem, zerebrale Hypoxie und Multiorganversagen (14?16). Da es keine zugelassenen Behandlungen zur Zielbehandlung der ertrinkenden Pathophysiologie gibt, ist die Behandlung in der Natur weitgehend unterstützend. Traditionell wird die Hämodynamik von IV-Flüssigkeiten, Katecholaminen und Vasopressin unterstützt, aber diese haben keine Mechanismen, die spezifisch für die Pathophysiologie von Untergetauchtverletzungen sind. Als solche stellt ATII eine einzigartige therapeutische Option dar.

Bei Opfern von Submersionsverletzungen scheint die Einleitung von ATII bei Verdacht auf ACE-Hemmung aufgrund einer parenchymatösen Lungenverletzung den Katecholaminverbrauch zu senken und die hämodynamische Stabilisierung zu fördern. Das pulmonale RAS spielt eine Schlüsselrolle bei der Verletzungs-/Reparaturreaktion des Lungengewebes. ACE ist in hohen Konzentrationen im Lungengewebe vorhanden und ist bei einer Reihe von interstitiellen Lungenerkrankungen erhöht, was darauf hindeutet, dass ATII eine Rolle bei der Vermittlung der Reaktion auf eine Lungenverletzung spielen könnte. Die Aktivierung eines lokalen RAS innerhalb des Lungenkreislaufs und des Lungenparenchyms könnte die Pathogenese der Lungenverletzung über mehrere Mechanismen beeinflussen, einschließlich einer Erhöhung der vaskulären Permeabilität, des vaskulären Tonus und der Fibroblastenaktivität sowie durch eine Verringerung des Überlebens der Alveolarepithelzellen (12). Unter den Bedingungen einer signifikanten Lungenschädigung kann eine reduzierte Expression von ACE zu verminderten ATII-Spiegeln führen, was zu einem potenziellen Nutzen von exogenem ATII bei der Unterstützung der Hämodynamik bei Patienten mit ARDS führt (14-17). Dies zeigt sich bei akuter Hypoxie, bei der es zu einer Abnahme der pulmonalen ACE-Konzentration und der Fähigkeit der Lunge kommt, ATI in ATII umzuwandeln, was zu einer beobachteten Abnahme der ATII-Aktivität führt

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