AMD - langfristig ein Kauf ?? o. T.
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Das ist jedoch alles bekannt und im Kurs mMn mehr als enthalten.
Die Aktien sind insofern schwer zu vergleichen, als Intel Gewinne einfährt, während AMD seit 4 Quartalen rote Zahlen schreibt, d.h. das KGV von Intel ist positiv, das von AMD negativ. Außerdem hat Intel 5 Mrd. Cash auf dem Konto, AMD nur 1,5 - wobei zusätzlich 5 Mrd. Schulden aus der ATI-Übernahme drücken.
Will man unter solchen Umständen zwei Aktien vergleichen, hilft eine Gegenüberstellung von Marktkapitalisierung (MK) und Umsatz.
Intel hat zurzeit eine MK von 156,5 Milliarden bei 40 Milliarden Umsatz. Die Aktie wird daher mit knapp dem 4-fachen des Umsatzes bewertet.
AMD hat zurzeit eine MK von 4,43 Milliarden bei 6 Milliarden Umsatz. Die Aktie wird daher nur mit dem 0,75-fachen des Umsatzes bewertet - d. h. mehr als 5 mal niedriger als Intel. Das scheint mir anlässlich des Potenzials von AMD, die 2006 immerhin dem Goliath das Fürchten lehrten, günstig.
Dieses Potenzial muss sich jedoch erst mal wieder entfalten. Am wichtigsten ist, dass der Bug aus dem Phenom muss raus (kommt 2. Quartal 2008 mit B3-stepping) und das Barcelona endlich auf den Markt kommt, ehe Intel den gesamten Servermarkt an sich reißt (Marktanteil von AMD im Serverbereich ist von 25 % in 2006 auf 13 % geschrumpft).
Technisch ist AMD mit den Quad-Cores im Prinzip weiter als Intel, da die von AMD aus vier CPUs auf einem Die bestehen, während Intel die Quad-Cores aus zwei Dual-Cores "in einem Gehäuse" zusammensetzt. Allerdings ist Intel bei 45 nm etwa 6 Monate vor AMD, was auch ein Kostenvorteil ist (mehr Chips pro Wafer = mehr Gewinn = mehr Potenzial für Kampfpreise).
AMD hat sich im Dez. vorgenommen, 2008 wieder Geld zu verdienen (siehe nächstes Posting). Analysten bezweifeln, dass dies klappt...
http://www.marketwatch.com/news/story/...t=bigcharts&symb=AMD&sid=373
... was bei der aktuellen Negativität gegenüber der Aktie freilich kaum verwundert - 2006 haben sie auch alle auf Intels "alten P4s" rumgehackt.
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Dass AMD noch nicht tot ist, zeigt die folgende Roadmap für 2008:
14.12.2007
heise online
AMD will 2008 wieder Geld verdienen
Gestern brachte die AMD-Führungsriege einen unangenehmen Auftritt hinter sich: Auf dem 2007 Financial Analyst Day bezogen CEO Hector Ruiz, Chief Operating Officer (COO) Dirk Meyer, CFO Bob Rivet und vier weitere Top-Manager Stellung zur aktuellen Situation ihres Unternehmens und gaben einen Ausblick auf ihre Ziele für 2008. Technikchef (CTO) Phil Hester trat dabei nicht auf.
Bob Rivet nahm kein Blatt vor den Mund, seine Präsentation beginnt mit dem Satz: "2007: The Good, the Bad and the Ugly". Er kündigt für 2008 an, dass AMD einerseits in allen Produktsegmenten deutlich stärker wachsen will als der Markt, und zwar unter anderem durch Konzentration auf Mainstream-Segmente. Andererseits steht ein harter Sparkurs an [den hatte sich auch Intel 2006 verordnet - mit Erfolg - A.L.]. Die Investitionen sollen im nächsten Jahr auf rund 1,1 Milliarden US-Dollar schrumpfen, nach geschätzten 1,7 Milliarden in diesem und 1,86 Milliarden US-Dollar im vorigen Jahr.
Rivet hält aber viele der Probleme seines Unternehmens für zumindest teilweise überwunden, ungefähr nach dem Motto: 2008 kann nur besser werden. Er räumte freimütig ein, dass man 2007 im Servermarkt Anteile verloren habe und gravierende Fehler gemacht wurden, etwa in Bezug auf den Channel-Vertrieb im ersten Quartal 2007. Zudem kamen zwei Produkte (die Quad-Core-Prozessoren und die Radeon-HD-2000-Grafikkarten) zu spät, und auch bei den Handy-Grafikchips (ATI Imageon) habe man sich auf zu wenige Kunden verlassen.
Doch Rivet hob auch hervor, dass die fünf weltweit größten PC-Hersteller mittlerweile alle auch AMD-Prozessoren verkaufen, dass die Radeon-HD-3800-Serie gut gestartet sei und auch die Fab 36 für 65-nm-Prozessoren sehr gut arbeite. Auch den Channel-Vertrieb habe man in Ordnung gebracht.
Seit Oktober hat die AMD-Aktie rund 40 Prozent ihres Wertes eingebüßt, im Jahresvergleich sind es sogar fast 60 Prozent. Seit vier Quartalen schreibt AMD rote Zahlen, die zum Teil auf den dramatischen Preisverfall bei den x86-Prozessoren zurückzuführen sind und zum Teil auf die hohen finanziellen Belastungen durch den Kauf von ATI vor etwas mehr als einem Jahr. Eine Wandelanleihe brachte zwischenzeitlich etwa 2 Milliarden US-Dollar in die Kasse, außerdem ist eine arabische Beteiligungsfirma mit 8,1 Prozent bei AMD eingestiegen. Doch was AMD eigentlich braucht, um wieder auf Profitkurs zu kommen, sind erfolgreiche Produkte, die entweder die Stückzahlen dramatisch in die Höhe treiben oder den mittleren Verkaufspreis (Average Sales Price, ASP) steigern. Doch weder bei den AMD64-Prozessoren noch bei den Radeon-Grafikchips ist ein solches Produkt kurzfristig zu erwarten.
Im Segment der unteren Prozessor-Mittelklasse behauptet sich AMD aber recht gut ? man konnte in den letzten Quartalen durchaus Marktanteile hinzugewinnen. Doch das gelingt bisher nur durch Preiskämpfe mit Intel respektive Nvidia, auch wenn diese in den letzten Monaten abgeflaut sind. Ob das ein Verdienst von AMD ist, ist aber unklar, denn die Hauptkonkurrenten Intel und Nvidia verdienen zurzeit so prächtig, dass sie wohl kaum an Preissenkungen interessiert sein dürften. Und mit den rundum missglückten Starts der "ersten nativen" Quad-Core-x86-Prozessoren für Server (Opteron/Barcelona) und Desktop-Rechner (Phenom/Agena) verfehlte AMD die für dieses Jahr selbst gesteckten Technik-Ziele. Zwischenzeitlich gingen auch noch wichtige Führungskräfte über Bord, darunter Vertriebschef Henri Richard.
Die Analysten wollen also von den AMD-Chefs wissen, wie sie sich die Rückkehr ihrer Firma in die Profitzone konkret vorstellen. Dirk Meyer verwies vor allem auf Marktsegmente, in denen AMD noch weitere Wachstumschancen sieht. Neben den klassischen x86-Bereichen Desktop-PC, Notebooks und Server, von denen AMD die beiden erstgenannten mit eigenen Plattformen stärker durchdringen will, erwähnte er die nun ab der zweiten Jahreshäfte 2009 erwarteten Accelerated Processor Units (für diese APUs hat AMD gerade den Ex-MIPS-Chef Mike Uhler angeheuert) sowie HDTV-Chips aus dem ATI-Portfolio. Dirk Meyer legte ein klares Bekenntnis zur Profitabilität ab. Man wolle 2008 in allen Geschäftsbereichen wieder operativen Gewinn machen, auch wenn durch die Belastungen durch den ATI-Kauf 2008 vielleicht insgesamt noch keine schwarzen Zahlen möglich würden.
Die Ankündigung konkreter Prozessoren übernahm auf dem diesjährigen Analyst Day Mario Rivas, Chef der Computing Products Group. Seine Präsentation bestätigt eine Fülle neuer CPU-Codenamen, die bereits als Gerüchte durchs Web geistern. So soll die aktuelle Spider-Plattform (65-nm-Phenom "Agena", Chipsätze der Baureihe AMD 700, Radeon-3800-Grafikchips/R6xx) in der zweiten Jahreshälfte 2008 von der Plattform Leo abgelöst werden. Neu sind hier vor allem die 45-Nanometer-Prozessoren Deneb (Quad-Core) und Propus (Triple-Core), beim Chipsatz gibt es bis auf die Southbridge SB700 keine Änderungen ? und auch die GPUs der ATI-R700-Familie verortet Rivas erst 2009. Erst dann kommt auch der Umstieg auf DDR3-SDRAM als Hauptspeicher für Mainboards mit AM3-Prozessorfassung; die K10-Prozessoren bleiben dieselben, stecken dann aber im AM3-Gehäuse.
Die Plattformen Cartwheel und Perseus für Mittelklasse-PCs unterscheiden sich nur minimal ? Cartwheel zielt auf Heimrechner, während Perseus mit DASH-Fernwartung und TPM als Intel-vPro-Konkurrenz für Bürocomputer gedacht ist. Auf beiden Plattformen lassen sich zwar auch Vierkerne einsetzen, AMD sieht hier 2008 aber vor allem die 65-Nanometer-K10-Prozessoren Kuma (Dual-Core) und Toliman (Triple-Core) im Einsatz. Als Mainboard-Chipsatz ist hier der Direct3D-10-taugliche Nachfolger RS780 des aktuellen und erfolgreichen AMD 690G vorgesehen. Erst ungefähr zur Mitte des Jahres 2009 will AMD hier auf die 45-nm-Prozessoren Propus, Heka und Regor umsteigen.
Erster 45-nm-Prozessor von AMD dürfte der ebenfalls bereits angekündigte Quad-Core Shanghai werden, der im Vergleich zum 65-nm-Barcelona vor allem einen dreimal so großen L3-Cache (6 MByte) bringt. Vier HyperTransport-3.0-Links, DDR3-Speicher und größere L2- und L3-Caches kommen für Server erst 2009 mit Montreal, den es in 4- und 8-Kern-Varianten geben soll. Dann will AMD auch wieder einen eigenen Server-Chipsatz offerieren, was die aktuellen Chipsatz-Partner Nvidia und Broadcom nicht freuen dürfte. RD890S, RD870S und SB700S sollen die Server-Chips heißen.
A propos Montreal: Den Sandtiger mit bis zu 16 Bulldozer-Kernen erwähnt die Präsentation von Mario Rivas nicht, möglicherweise bezeichnet Sandtiger also die Server-Plattform mit zwei Montreal-Prozessoren.
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Bei den Notebooks hat AMD die 2008er-Plattform Puma bereits ausführlich angekündigt, die vor allem sparsamer sein soll als die aktuellen Mobilprodukte. Der [Notebook-]Prozessor Griffin kombiniert eine K10-ähnliche Northbridge mit zwei Cores der K8-Generation; als Chipsatz soll eine Mobilversion des RS780 kommen. 2009 schlägt dann die Stunde des ersten AMD-Kombiprozessors, der CPU und GPU vereint: Diese APU soll Swift heißen und Herz der Plattform Shrike sein. Auch Intel plant 2009 Kombichips aus CPU und GPU, und zwar einerseits extrem sparsame (Moorestown) für MIDs und andererseits offenbar auch eine Version mit CPU-Kern der Nehalem-Generation.
Über die Fertigung des Swift haben sich Analysten schon den Kopf zerbrochen, schließlich muss AMD dazu einerseits CPU-Technik (genauer: die gemeinsam mit IBM entwickelte Technik für Silicon-on-Insulator-Wafer) und andererseits GPU-Technik (also die bei TSMC und UMC auf Bulk-Silicon-Wafern gefertigten Grafikchips) unter einen Hut bringen. Möglicherweise setzt AMD dabei zunächst auf Multi-Die-Packages. (ciw/c't)
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Zumal wenn USA in eine Rezession fällt, könnte es noch weitere Kursverluste bei AMD geben, weil Computer dann das letzte ist, was sich die Leute kaufen.
Allerdings haben Halbleiter eine Sonderkonjunktur, die sich nicht mit der "Haupt-Konjunktur" deckt. Wenn's toll läuft bei den "Semis", werden zig Fabriken für CPUs und RAM aufgestellt. Anschließend wird der Markt mit billigen Halbleitern überschwemmt. In dieser Phase (= jetzt) bleiben Equipment-Investitionen aus. Folge: Der Schweinezyklus kehrt sich bald wieder um: Plötzlich gibt es zu wenig Chips, um die Nachfrage zu decken - und die Preise steigen wieder.
Details dazu (in Engl.) finden sich in Posting # 300 - inkl. graphischer Darstellung der Semi-Zyklik. Der Artikel zeigt, dass wir bei den Semis gerade vor einem solchen Wendepunkt zu stehen scheinen.
Wie übel zurzeit RAM-Hersteller unter dem Überangebot am Markt - das mit Preisverfall einhergeht - leiden, zeigt beispielhaft der Chart von Micron (MU):
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Tracking AMD's Road to Recovery
Sumner Lemon, IDG NewsThu Dec 27, 6:00 PM ET
As this year comes to a close, AMD executives won't be sorry to put 2007 behind them. Battered by rising debt, shrinking market share, and mounting financial losses, AMD is counting on a comeback in 2008. But can the struggling company make good on its promises to customers and investors that better times lie ahead?
Many of AMD's current troubles are tied to Barcelona, the first version of its Quad-Core Opteron processor. Repeated delays of this chip weakened AMD's finances and undermined confidence in the company's ability to deliver new products as promised. Rebuilding that lost confidence among corporate users and the financial community won't be easy, and the company can ill afford further missteps.
Over the next six months, AMD must hit several milestones to get back on track. The first, and arguably most important, involves volume shipments of Barcelona, scheduled to happen during the first quarter. AMD desperately needs this chip to shore up flagging revenue from its commercial business and to take back ground lost recently to Intel in the server market.
With a bug that was recently discovered in Barcelona fixed, AMD expects the latest version of the chip to start emerging from its manufacturing plants in January. Barcelona shipments are expected to rise throughout the first quarter, reaching "full volumes" (accompanied by widespread availability of servers based on the chip) during the second quarter, according to Phil Hughes, an AMD spokesperson.
Another early milestone involves Shanghai, the second version of the Quad-Core Opteron chip that's set for volume production during the second half of 2008; AMD will produce Shanghai with a 45-nanometer manufacturing process that is one generation ahead of the 65-nanometer process used to make Barcelona.
The numbers used to describe chip manufacturing processes refer to the average size of the smallest features that can be created on a chip. The smaller these features can be made, the better. Making the features smaller gives chip makers the ability to shrink the overall size of a chip, thereby reducing unit manufacturing costs, or to add new features. Chips made using a more advanced process may also consume less power and run faster than other versions. But semiconductor production is as much art as it is science, and moving to a more advanced process is fraught with risks.
In the case of Shanghai, AMD will take advantage of the 45-nanometer process to triple the size of the Level 3 (L3) cache, from 2MB in Barcelona to 6MB. The L3 cache is a shared pool of memory that all four cores on the chip can access. Each core has 512KB of Level 2 (L2) cache. When data moves out of the L2 cache, it moves into the L3 cache instead of main memory, meaning that the core can access this information more quickly than would otherwise be possible.
Like AMD's existing server lineup, Barcelona and Shanghai also include an on-chip memory controller that further helps to increase performance.
The memory structure used in the Quad-Core Opteron is different from that in Intel's server chips, which do not use an L3 cache and do not have an on-chip memory controller. Instead, Intel's quad-core Xeon 7300 server chips have 8MB of shared L2 cache. Since Intel processors actually pack two dual-core chips inside a single package, the L2 cache is divided into two parts, with 4MB on each silicon chip. Intel's processors do not use an on-chip memory controller.
Boosting the Quad-Core Opteron's L3 cache with Shanghai should give AMD's quad-core chips the opportunity to stretch their legs, but the company has to make them first. The first working samples of Shanghai are due out of AMD's factory in Dresden, Germany, in January, according to recent remarks by Mario Rivas, executive vice president of AMD's Computing Products Group. If these samples arrive late or suffer from unexpected technical problems, it could delay volume production of Shanghai to late 2008 or even early 2009. Conversely, working samples that arrive on schedule and meet or exceed expectations would give AMD an added boost.
Besides the server segment, a couple of key product milestones on AMD's roadmap for desktop and mobile processors bear watching as well.
For example, the company plans a first-quarter rollout of Perseus, a package of chips aimed at PCs for the corporate market and centered on a quad-core or triple-core processor and an RS780 or SB700 chip set. A dual-core version will also debut. During the second quarter, AMD plans to release Puma, a chip package designed for notebooks. Puma is based on a new processor, called Griffin, that's expected to offer better performance and power efficiency than AMD's existing mobile processors do.
AMD plans to present additional details of its plans and upcoming products at the Consumer Electronics Show to be held in Las Vegas during January, Hughes says.
Quelle: PCWORLD.COM
http://news.yahoo.com/s/pcworld/20071227/...sQozzL3Yoinn0fNrb7KIRSLMF
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Als ob die Geschäfte nicht gut laufen würden,und keine Innnovationen mehr zu erwarten wären, müssen AMD und INTEL jeden Tag einen Teil ihres Aktienwertes abgeben.
Das INTEL sich in Richtung Chapter 11 entwickelt ist wohl kaum anzunehmen!
Bei AMD würde ich eine kleine Position bei 4 ? eingehen!
Der Kurs von INTC (aktuell 16,20 ?) bringt mich langsam ins Schwitzen!
MfG bauwi
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
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Und ich sah: Ein Tier stieg aus dem Meer, mit zehn Hörnern und sieben Köpfen. Auf seinen Hörnern trug es zehn Diademe und auf seinen Köpfen Namen, die eine Gotteslästerung waren. Das Tier, das ich sah, glich einem Panther; seine Füße waren wie die Tatzen eines Bären und sein Maul wie das Maul eines Löwen. Und der Drache hatte ihm seine Gewalt gegeben, seinen Thron und seine große Macht. Einer seiner Köpfe sah aus wie tödlich verwundet; aber die tödliche Wunde wurde geheilt. Und die ganze Erde sah dem Tier staunend nach. Die Menschen warfen sich vor dem Drachen nieder, weil er seine Macht dem Tier gegeben hatte; und sie beteten das Tier an und sagten: Wer ist dem Tier gleich, und wer kann den Kampf mit ihm aufnehmen?Und es wurde ermächtigt, mit seinem Maul anmaßende Worte und Lästerungen auszusprechen; es wurde ihm Macht gegeben, dies zweiundvierzig Monate zu tun. Das Tier öffnete sein Maul, um Gott und seinen Namen zu lästern, seine Wohnung und alle, die im Himmel wohnen. Und es wurde ihm erlaubt, mit den Heiligen zu kämpfen und sie zu besiegen. Es wurde ihm auch Macht gegeben über alle Stämme, Völker, Sprachen und Nationen. Alle Bewohner der Erde fallen nieder vor ihm: alle, deren Name nicht seit der Erschaffung der Welt eingetragen ist ins Lebensbuch des Lammes, das geschlachtet wurde.
Wenn einer Ohren hat, so höre er. Wer zur Gefangenschaft bestimmt ist, geht in die Gefangenschaft. Wer mit dem Schwert getötet werden soll, wird mit dem Schwert getötet. Hier muss sich die Standhaftigkeit und die Glaubenstreue der Heiligen bewähren.
Und ich sah: Ein anderes Tier stieg aus der Erde herauf. Es hatte zwei Hörner wie ein Lamm, aber es redete wie ein Drache. Die ganze Macht des ersten Tieres übte es vor dessen Auge aus. Es brachte die Erde und dessen Bewohner dazu, das erste Tier anzubeten, dessen tödliche Wunde geheilt war. Es tat große Zeichen; sogar Feuer ließ es vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde fallen. Es verwirrte die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es im Auftrag des Tieres tat; es befahl den Bewohnern der Erde, ein Standbild zu errichten zu Ehren des Tieres, das mit dem Schwert erschlagen worden war und doch wieder zum Leben kam. Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen, so dass es auch sprechen konnte und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Standbild nicht anbeteten. Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen.:
Kaufen und verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist 666
Chalifmann,Gott und Imperator
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Auch wenns für AMD derzeit im prozessorgeschäft zugegebenermaßen schlecht aussieht, bei den Grafikkarten (ehemals ATI) siehts schon besser aus, zwar nicht die Performancekrone aber Innovationen die sich auszahlen z.B. extrem gesenkter Energieverbrauch durch Einsatz von Notebooktechnologie, Dualchipgrafikkarten mit deutlich mehr Potential als SLI oder Crossfire
NVidia kann derzeit nirgends mithalten, die angekündigte Dualcorekarte benötigt 2 Platinen, also vermultich lediglich SLI "unter der Haube", auch Energietechnisch zieh NVidia den kürzeren
Sogesehen gibts derzeit 3 Chancen für AMD, und eine allein wird imho reichen um den Kurs ordentlich nach oben zu katapultieren:
1.Übernahmephantasie
2.Prozessoren: Taktraten mit 65nm um 50% steigern und/oder mit 45nm gleich voll durchzustarten (derzeit eher nicht in Sicht, aber das Prozessorgeschäft ist da sehr schnellebig)
3.Grafik: Hier siehts schon besser aus, die HD3050 und HD3870 sind ein Meilenstein, statt 50-80W im Desktop Betrieb benötigen die Karten gerade mal 15W! Auch Performancetechnisch und Preis-/Leistung ein HAMMER! (in diesem bereich hat NVidia derzeit rein garnichts entgegenzusetzen) Fehlt nur noch die Performancekrone welche wenn die Multichip-Entwicklung tatsächlich so gut wie erhofft funktioniert nur eine Frage der zeit ist. Der derzeit noch für Multichip-Grafikkarten benötigte Zusatzchip soll ab der nächsten generation übrigens im Core integriert werden um so kosten zu sparen, Multicore in CPUs hat sich längst durchgesetzt, kommt jetzt das Zeitalter der Multicore-GPUs? Meine Meinung: JA!
AMD hat in diesem Bereich mehr als genug Erfahrung und der offene Hypertransportbus der CPUs kann "einfach" übernommen werden.
Außerdem plant AMD ab 2009 Grafikchips in die CPU zu integrieren was perfekt zu den dann per Hypertransport kommunizierenden Grafikchips passen würde, auch wenn es vorerst sicher keine Highend-Grafik in die CPU schaffen wird (allerdings schon deutlich schneller als bisher die Onboard-Chips) so wird das im Value-Segment vermutlich eine revolution werden denn in Office- und Internet-PCs braucht man keinen Highendgrafik. Man könnte so supergünstige PCs herstellen, denn nicht nur das man den Grafikchip spart, das Board kann kleiner werden und mit weniger Layern hergestellt werden, hier könnte das von AMD vorgestellte DTX Format aufblühen. Desweiteren ist in Planung auch die restliche Logik in dire CPU zu integrieren, sodass wir bis auf den Arbeitsspeicher praktisch nur noch die CPU haben werden (SoC)
Das alles paßt wie eine Faust aufs Auge, der Kauf von ATI war KEIN Fehler, sondern wird sich meiner Meinung nach als DIE Grundlage für AMDs weitere Entwicklung erweisen!
Allerdings darf man nicht unterschlagen das AMD ein echtes Liquiditätsproblem hat und das Marketing unter aller Kanone ist (was aber zum Teil sicher auch am mangelnden Kapital liegt), Totalverlust also nicht ausgeschlossen. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen das man solch eine Firma wie AMD einfach Pleite gehen lässt, was da alles an Know-How drinsteckt, AMD muss sich da keineswegs vor Intel verstecken denn in vielen Bereichen ist man sogar führend was das Know-How und die Technologie betrifft
Weiterhin positiv sehe ich die "Forschungsallianz" zwischen AMD, Samsung, IBM und weiteren großen Firmen, das wird über kurz oder lang Früchte tragen! Diese Allianz betrifft nicht nur die Fertigung sondern auch Nutzungsrechte an Patenten etc.
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Der Direktor der ONPC-Init., N. Negroponte, ist ein renommierter Professor am Media Lab des M.I.T. in Boston.
(Hab am Freitag zu 6,35 Dollar meine AMD-Posi verdoppelt.)
Laptop-Project Founder Faults Intel
By STEVE STECKLOW - WSJ
January 5, 2008
Nicholas Negroponte, founder of a nonprofit initiative to sell low-cost laptops to developing countries, accused Intel Corp. of trying to undermine the project by selling its own machines in the same markets -- even after joining the project in July.
Responding to the chip maker's announcement Thursday that it was severing ties with the One Laptop Per Child project, Mr. Negroponte said, "They've been doing damage in the marketplace with countries since the day we started. And after we made peace with them, they did more damage."
The two sides had been feuding over Intel's aggressive marketing of the Classmate, a low-cost laptop of its own design. The OLPC machine, called the XO, uses a microprocessor from Intel's chief competitor, Advanced Micro Devices Inc.
Chuck Mulloy, a spokesman for Intel, said, "We are not going to respond to all the specific allegations that have been made by OLPC...Unfortunately, ongoing disagreements concerning Intel's support for the Classmate PC and the exclusivity request for support of the XO from OLPC has led to this unfortunate situation."
Oscar Becerra Tresierra, general director for educational technology at Peru's Ministry of Education, says that after the country recently agreed to buy 272,500 OLPC laptops for primary-school students, an Intel sales representative tried "to scare us" by claiming the machines and their power adapters didn't work. "I don't feel very happy about it," he said. "We wouldn't like the project to fail because somebody is spreading gossip about the machines that doesn't turn out to be true." Mr. Mulloy declined to comment.
Mr. Negroponte, a professor on leave from the Massachusetts Institute of Technology, says Intel Chief Executive Paul S. Otellini asked him in November for "a last chance" for Intel's representative not to be thrown off the nonprofit's board. The CEO promised to accelerate the introduction of a new OLPC laptop based on an Intel microprocessor and stop Intel salespeople from disparaging the nonprofit's device, Mr. Negroponte said.
But, he said, the relationship between Intel and OLPC kept "devolving," even though Intel was planning to announce a new Intel-based OLPC laptop at next week's Consumer Electronics Show in Las Vegas. The new machine has been scrapped.
Mr. Negroponte said that when Intel agreed to join the project in July, it paid $6 million and promised to contribute another $12 million -- including $6 million in cash next week and another $6 million later in in-kind donations. As a result of the split, OLPC won't receive any additional contributions, both sides said. Mr. Negroponte said the nonprofit has enough cash to continue.
Mr. Negroponte proposed creating a $100 laptop three years ago as a way to bridge the technology divide between rich and poor countries. But the current model sells for $188 and because of increasing competition, OLPC has had trouble attracting large orders from governments.
Mr. Negroponte serves on a committee to protect the editorial integrity of Dow Jones & Co., the publisher of The Wall Street Journal, which is owned by News Corp.
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Bei AMD bleibt mir als Bewertungsgröße eben nur der Buchwert, da hier Geld vebrannt wird und für mich ein Ende dieses Trends nicht erkennbar ist.
AMD hat an mehreren Fronten zu kämpfen, als da wären ein enormer Preisdruck ausglöst durch Intel, technische Probleme und Verzögerungen bei neuen Entwicklungen verbunden mit der schwierigen Aufgabe ATI zu integrieren.
Und nicht zu vergessen die Rezessionsgefahr, die als großer externer Einflußfaktor nicht unterschätzt werden sollten.
Warum also sollte der Kurs steigen?
Sicher ist eine technische Gegenreaktion jederzeit zu erwarten. Aber solange keine positiven Unternehmennachrichten kommen dürften diese Erholungen schnell wieder verpuffen.
Und warum sollte man in ein Unternehmen investieren, das offenbar mit massiven Problemen zu kämpfen hat, wenn man solide profitable Unternehmen im Abschwung ebenso billig bekommt ohne einen solch hohen Risikoaufschlag eingehen zu müssen.
Ich gebe zu AMD ist hochinterressant, aber leider ist es wohl noch zu früh, um hier Geld zu investieren.
Und generell: Nur wer in Extremen denkt wird an der Börse Geld verdienen können.
Ich habe immerhin begründet, warum ich zu einem Kursziel von 3-4 $ komme. Vielleicht begründet ihr warum der Kurs höher stehen sollte als derzeit.
Quelle:
http://aktien.wallstreet-online.de/informer/...0.1.0&thread_page=1214
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Heute notiert AMD in Frankfurt schon mal über 4 % im Plus. News hab ich bislang keine gefunden. Könnte daher eine techn. Reaktion auf den extremen Ausverkauf vom Fr. sein.
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Es wurde ihm Macht gegeben, dem Standbild des Tieres Lebensgeist zu verleihen, so dass es auch sprechen konnte und bewirkte, dass alle getötet wurden, die das Standbild nicht anbeteten. Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen.:
Kaufen und verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen trug: den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Hier braucht man Kenntnis. Wer Verstand hat, berechne den Zahlenwert des Tieres. Denn es ist die Zahl eines Menschennamens; seine Zahl ist 666
Chalifmann
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Das ist mittlerweile pure Angst (Rezessionsangst lt. Goldmann) die sich in diesen Kursen widerspiegelt.
Ist natürlich auch klar, denn wenn ein Konzern wie AMD, der zweifelsfrei einige Probleme hat nun auch noch "allgemeine" Probleme durch die Konjunktur bekommt, dann geht es nochmal heiß her....!
Soweit mir bekannt ist, wird sich morgen Ben Bernake äußern ! Da kann man nur hoffen, dass er nicht das falsche sagt.
Habe momentan nicht den Mut, eine erste AMD Position aufzubauen.
Gruß
Silvermoon