"Revolution oder Dotcom-Blase 2.0? Was Experten jetzt fordern
Bitcoin, Kryptowährungen und digitale Vermögenswerte sind derzeit in aller Munde. Von Washington bis Davos überschlagen sich die Ereignisse und Meinungen. Während die einen das Potenzial der Blockchain-Technologie loben, fordern andere eine klare Regulierung, um Chaos und Unsicherheit zu vermeiden. Doch wie steht es tatsächlich um die Zukunft der Kryptoindustrie?"
"MicroStrategy erhöht Einsatz: Aktionäre unterstützen neue Bitcoin-Käufe
Offensichtlich sind 49 Milliarden Dollar in Bitcoin nicht genug für MicroStrategy. Die Aktionäre des Unternehmens haben zugestimmt, die nächste Runde von Bitcoin-Käufen zu finanzieren, wie Bloomberg berichtet."
Was sollen sie denn auch anderes machen? Man steht mit dem Rücken zur Wand.
Mit seinen Coins hat er ja eine Weg für easy money gefunden. Ich meine, er ist ja nicht dumm. Seine Auftritte sind ja vergleichbar mit einem Rock Star. Die Ami´s sind diesbezüglich ja auch völlig überdreht. Klar das sich so jemand mit dem Krypto Space verbrüdert. Im Social Media Bereich ist er unschlagbar. Die Möglichkeit + Marketing ist alles was man braucht.
Und während sich andere darüber aufregen, dass andere angeblich "Geld drucken" könnten, ergo Geld aus dem Nichts schöpfen, schöpfen sie Gewinne aus dem Nichts bzw. schöpfen Gewinne aus Ahnungslosen. Denn am Ende ist es ja nur eine Umverteilung.
"Bitcoin: Trumps Schweigen zu Bitcoin in Davos könnte als Absage gedeutet werden
Kryptos wie Ripple und Bitcoin tendieren am Donnerstag schwächer. Anleger warten gespannt auf die Rede des neuen US-Präsidenten Donald Trump beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Wird er endlich über Kryptos sprechen? "
Sicherlich keine Absage aber sicherlich auch nicht sein wichtigstes Thema. Die Adaption von unten ist gescheitert. Jetzt bleibt nur noch die Adaption von oben. Ich bin echt gespannt, ob das die Politiker wirklich durch die Hintertüre durchdrücken.
Auch in Davos wartete der Krypto-Space vergeblich auf ein Bekenntnis Donald Trumps zur Bitcoin Reserve. Ist das Thema nun vorbei?
?Bitcoin Reserve?, diese zwei Wörter wollen Donald Trump seit seinem Amtsantritt einfach nicht über die Lippen kommen. Der neu vereidigte Präsident der USA sprach vor wenigen Augenblicken auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Dort rief er abermals ein ?goldenes Zeitalter für Amerika? aus. Es folgte eine Abhandlung seiner Vorstellungen, die Trump bereits bei seiner Antrittsrede in Washington vorgebracht hatte. Ein einziges Mal dürften die Krypto-interessierten Zuschauer aufgehorcht haben, als Trump meinte: ?Wir werden das Zentrum der Welt für KI und Krypto?. Ein Bekenntnis zum Aufbau einer Bitcoin Reserve gab es aber auch heute nicht. Dennoch reagierte der Markt einigermaßen achselzuckend auf die Nichterwähnung. BTC machte kurz vor Trumps Rede einen Satz um 1,5 Prozent und fiel danach um etwa 2,5 Prozent auf (zum Zeitpunkt des Schreibens) 105.831 US-Dollar. Ein Grund dafür, dass die Enttäuschung sich am Markt nicht stärker manifestierte dürfte, die Ernennung von Cynthia Lummis zur Vorsitzenden des ?Senate Banking Subcommittee on Digital Assets?. Im Unterausschuss will sie sich der überparteilichen Schaffung eines Regulierungsrahmens für Krypto widmen und dafür sorgen, dass auch eine Gesetzgebung für eine Bitcoin Reserve auf dem Tisch von Donald Trump landet."
Die Bitcoin-Käufe von MicroStrategy könnten dem Unternehmen zum Verhängnis werden. Es drohen Steuernachzahlungen in Milliardenhöhe.
MicroStrategy ist bekannt für seine aggressive Bitcoin-Strategie. Die könnte sich für das Unternehmen aber nun als Steuerfalle entpuppen. Wie das Wall Street Journal berichtet, könnte die US-Behörde IRS Steuern auf MicroStrategys unrealisierte Bitcoin-Gewinne erheben. Diese Profite liegen bei der Firma von Michael Saylor derzeit bei 18 Milliarden US-Dollar. Der Steuersatz läge bei 15 Prozent. Ergibt eine mögliche Steuerschuld von 2,7 Milliarden US-Dollar. Normalerweise sind unrealisierte Gewinne eigentlich keine besteuerbaren Objekte. Der von der Biden-Administration verabschiedete Inflation Reduction Act beinhaltet allerdings eine Klausel, die das ermöglicht. Dass MicroStrategy tatsächlich wird zahlen müssen, kann aber bezweifelt werden. Die neue US-Regierung unter Trump gilt bekanntlich als besonders krypto-freundlich. Möglich, dass diese Klausel per präsidialem Dekret gekippt wird."
cvr info
: 15 % Steuersatz wären für mich geradezu traumhaft
aber solange die Gewinne nicht realisiert werden, wäre es ziemlich ungerecht. Außer man bekommt es zurück, wenn der Kurs wieder fällt.
Allerdings wäre es spannend zu sehen womit eine solche Steuerschuld beglichen wird. Barreserven dürften nicht vorhanden sein, und neue Aktien auszugeben ohne BTC zu kaufen, würden dem ganzen Modell widersprechen.
Donny liebt ja Milliardäre, aber ob das auch auf MSTR zutrifft ? Die Steuer kommt ja nicht aus Saylors Börse und die Umbennung des Golfes von Mexico kostet ja Geld. Alleine die vielen Erdkundebücher die neu gedruckt werden müssen ;-)
Wenn die USA erst ihre "Reserventopf" besitzen, werden sie ihn schon recht schnell mit ausstehenden Steuern und anderen "Mitteln" befüllen. Ein kluger Staat kauft nicht, ein kluger Staat konfiziert ;-).
"Krypto-Darknet-Gründer Ross Ulbricht bedankt sich bei Trump für seine Begnadigung ? mit diesem Video
Ross Ulbricht, der vor Kurzem von Donald Trump begnadigte Gründer des Darknet-Marktplatzes ?Silk Road?, hat sich in einem Video beim US-Präsidenten bedankt. Mit der Begnadigung hat Trump ein Wahlversprechen eingelöst, mit dem er sich Unterstützung aus der Krypto-Branche versprach. ?Silk Road? war ein Schwarzmarkt für Drogen und illegale Dienstleistungen. Es war eine der ersten großen Onlineplattformen, auf denen mit Bitcoin gezahlt werden konnte."
Seit rund einer Woche verfügt Donald Trump über eine eigene Kryptowährung namens ?$TRUMP?. Die Memecoin hat den neuen US-Präsidenten über Nacht um rund 60 Milliarden Dollar reicher gemacht ? zumindest auf dem Papier. Wie funktioniert diese hochriskante Geldanlage?"
"EZB-Direktor fordert digitalen Euro nach Amtsantritt von Trump
Weil Trump schon erste Schritte im Bereich Krypto gemacht hat, fordert EZB-Direktoriumsmitglied Piero Cipollone, dass es nun umso mehr einen digitalen Euro braucht. "
MicroStrategy, das Unternehmen mit den weltweit größten Bitcoin-Reserven, könnte laut einem Bericht des Wall Street Journal Steuern auf seine nicht realisierten Gewinne von mehr als 19,3 Milliarden US-Dollar schulden. Dies ergibt sich aus der Corporate Alternative Minimum Tax (CAMT), die im Rahmen des Inflation Reduction Act von 2022 eingeführt wurde und eine Mindeststeuer von 15 % für große Unternehmen festlegt."
Ich würde ja zusätzlich noch auf den KartellBusch klopfen. Mal sehen ob was rausfällt.^^