Biopetrol - Zukunftsmarkt Alternative Kraftstoffe

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neuester Beitrag: 25.04.21 00:49
eröffnet am: 26.01.06 14:00 von: luxa Anzahl Beiträge: 571
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03.05.08 00:26
1

101 Postings, 6543 Tage brouserauf die ausdauer kommt es an

ich denke das der markt die angelegenheiten selber regeln wird. 1. angebot und nachfrage: die nachfrage steigt im moment stark, dass heißt auf lange sicht wird die produktion hoch gehen bis wieder genug angebot da ist und dies hat zur folge das der preis sich stabilisieren wird. 2. ich gehe davon aus das der ölpreis auch in zukunft weiter steigen wird und dann muss man zu alternativen greifen, dies bedeutet das die biodiesel produzenten einen langen atem brauchen. bezüglich biopetrol denke ich wenn sie die nächsten 3 jahre überstehen, dann werden sie in zukunft auch wieder mehr gewinne einfahren. also durchhalten ist angesagt!  

08.05.08 20:31
1

969 Postings, 6318 Tage windy k.torDiesel klettert auf neuen Rekordstand

... und täglich grüßt das Murmeltier.

Aktualisierung von Beitrag #165 bezgl. Preise + Steuern.

Die Chronologie:

Meldung vom 24.10.2007:

"..Schön zufolge müsste der Preis für Biodiesel um etwa zehn Cent unter dem von normalem Diesel liegen, um attraktiv zu sein. Von dem nötigen Preisvorteil sei man aber weit entfernt. In diesem Jahr kostet Biodiesel Schön zufolge 80 Cent je Liter, dazu neun Cent für die Steuer – macht 89 Cent und damit nur vier Cent weniger als der Preis für normalen Diesel – vor Mehrwert- und Ökosteuer gerechnet. Kommen nächstes Jahr wie geplant weitere sechs Cent an Steuern dazu, verliere Biodiesel, der zum Beispiel aus Rapsöl hergestellt wird, völlig den Preisvorteil."

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11048616/485072/

Meldung vom 01.11.2007:

"Diesel so teuer wie nie zuvor. Der binnen Tagesfrist um sieben Prozent gestiegene Rohölpreis macht Diesel für deutsche Autofahrer so teuer wie noch nie: 1,24 Euro kostete der Liter nach Angaben der Mineralölindustrie am Donnerstag im Bundesdurchschnitt."

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,514852,00.html

Meldung vom 13.03.2008:

"Diesel ist so teuer wie nie zuvor. Ein Liter kostete am Mittwoch im bundesweiten Schnitt nach ADAC-Berechnungen 1,355 Euro* und war damit teurer als beim bisherigen Rekordstand im vergangenen November."

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,541343,00.html

Meldung vom 08.05.2008:

"Vor Pfingsten müssen Autofahrer für Diesel so viel bezahlen wie nie zuvor: Ein Liter des Kraftstoffs kostete am Mittwoch an den Tankstellen im Durchschnitt rund 1,41 Euro. Für Super wird kommende Woche ebenfalls ein neuer Höchststand erwartet."

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,552246,00.html

Zusammenfassung, und diesmal hoffentlich richtig gerechnet :-)

Biodiesel kostet laut Vorstandsvorsitzendem der EOP Biodiesel AG derzeit 95 Cent (inkl. 15 Cent Steuern, und vor Mehrwert- und Ökosteuer gerechnet). "Normaler" Diesel kostet nach Angaben des ADAC heute 1,41 Euro bzw. 1,15 Euro vor Mehrwert- und Ökosteuer.

Biodiesel liegt also nicht nur 10 Cent drunter (Preisvorteil um attraktiv zu sein), sondern um das doppelte, um 20 Cent je Liter!

Fortsetzung folgt.  

16.05.08 10:16
1

7789 Postings, 6810 Tage charly2Verbio steigert bei Biodiesel Umsatz und Ergebnis

Ergebnisplus bei Biodiesel ? Bioethanol im Rahmen der Erwartungen
Im 1. Quartal 2008 lag der Umsatz mit 92,6 Mio. EUR deutlich über den Umsatzerlösen des Vorquartals (Q1 2007: 66,0 Mio. EUR). Der Umsatzanstieg und der gestiegene Mineralölpreis haben trotz starkem Wettbewerb und hohen Rohstoffpreisen zu einem Segmentergebnis geführt, dass von 1,2 Mio EUR auf 4,3 Mio. EUR anstieg.



Die Aktie hat sich von den Tiefstständen schon wieder um 50% entfernt. Biopetrol kauft
man jetzt noch fast zu den Tiefstständen!  

17.05.08 12:39

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMDiesel ist so teuer wie nie zuvor

Dann wollen wir mal hoffen, das die Lieferantenkontrakte nicht über große Zeiträume abgeschlossen wurden.Wenn ja, verdient die Ölindustrie kräftig am Biodiesel während für die Biodiesel-Hersteller nur sehr wenig über bleibt.

Gruß Jürgen  

17.05.08 13:57

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMInbetriebnahme?

Ich gehe davon aus, dass mit der Prüfung der Anlage (TÜV Abnahme)im Juni begonnen und diese im Juli abgeschlossen wird.Ich rechne mit einer Inbetriebnahme der Anlage im August 2008.

Gruß Jürgen
 

17.05.08 17:54
2

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMRaps ist heute so gefragt wie nie zuvor

Ab Ende Juli trägt der Raps ausgereifte Schoten. Jede Pflanze liefert dann rund 1000 schwarzbraune Samenkörner, die bis zu 43 Prozent wertvolles Pflanzenöl enthalten. Doch nicht nur der Ertrag zahlt sich für den Landwirt aus. Auch [b]die Pflanze an sich hinterlässt auf dem Feld positive Wirkung.[/b] Die tiefen Rapswurzeln lockern tiefgründig den Boden und bereiten so optimale Bedingungen für den nachfolgenden Anbau vor. [b]»Getreide, das unmittelbar nach Raps angebaut wird, bringt im Schnitt zehn Prozent mehr Ertrag[/b], als ein Anbau von Getreide nach Getreide«, erläutert dazu Reiner Diemel, Biomasse-Experte beim Gießener Regierungspräsidium (RP). [b]Raps sei damit inzwischen für die meisten Landwirte ein unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden Ackerfruchtfolge geworden,[/b] ergänzt er. Die Verwendung von Rapsöl und Biodiesel als Treibstoff spart pro Liter mehr als zwei Kilogramm CO2

http://www.giessener-allgemeine.de/Home/...id,1_puid,1_pageid,11.html  

17.05.08 18:00
2

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMGetreide & Ölfrüchte inzwischen Spekulationsobjekt

So würden auch Getreide und Ölfrüchte inzwischen zu Spekulationsobjekten der internationalen Finanzmärkte werden. »Aber auch eine zweijährige Dürre in Australien und die gestiegene Nachfrage in Ländern wie zum Beispiel China und Indien führten zu einem Anstieg der Preise unserer Nahrungsmittel«, erklärt er. Allein in Lettland lägen derzeit etwa 500 000 Hektar Agrarflächen brach. Russland könnte, so der Experte, etwa zehn Millionen Hektar für den europäischen Energiepflanzenmarkt mobilisieren. Indien verfüge über 50 Millionen Hektar Brachland, auf dem Energiepflanzen angebaut werden könnten. Angesichts dieser Zahlen sei es »sehr verkürzt zu behaupten, dass Nahrungsmittel getankt würden«, erläutert Diemel.

http://www.giessener-allgemeine.de/Home/...id,1_puid,1_pageid,11.html
 

20.05.08 09:12

7789 Postings, 6810 Tage charly2Cash ist fast aufgebraucht - oje - oje

BIOPETROL INDUSTRIES AG
07:56 20.05.08

Quartalsergebnis

BIOPETROL INDUSTRIES AG: BIOPETROL erneut mit Wachstum gestartet

Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

--------------------------------------------------

BIOPETROL erneut mit Wachstum gestartet
- Umsatz steigt um rund ein Drittel
- EBIT wie erwartet negativ, hohe Bewertungseinflüsse
- Standortvorteile als Zukunftswert

Zug, 20. Mai 2008: Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2008 erwiesen
sich durch Kumulation negativer Einflüsse auf den Biodieselmarkt wie
erwartet als schwierig. Hohe Preise für Raps- und Sojaöl, subventionierte
Biodiesel-Importe aus Übersee (B99) sowie die Anhebung der Mineralölsteuer
auf nunmehr 15 EuroCent pro Liter im B100-Markt brachten die Margen weiter
unter Druck und liessen den deutschen B100-Markt fast völlig
zusammenbrechen. Die Differenz zwischen Biodieselpreis und fossilem Diesel
an den Tankstellen erreichte bei insgesamt steigendem Preisniveau nicht die
für den Biodieselabsatz im B100-Markt erforderlichen 10 EuroCent. Der
Beimischungsmarkt bedient sich billigerer Importe (B99) oder nutzt die
niedrigen Importpreise für die Verhandlungen mit der europäischen
Biodieselindustrie als Benchmark. Die meisten Biodieselproduzenten müssen
ihre Anlagen weit unter Kapazität fahren, einige Produzenten haben die
Anlagen stillgelegt oder sogar Insolvenz angemeldet.
In diesem schwierigen Marktumfeld behauptete sich BIOPETROL mit einem
Zuwachs des Umsatzes um rund ein Drittel gegenüber dem 1. Quartal 2007.
Insgesamt wurden EUR 56,6 Mio. umgesetzt.
Das sind EUR 14,3 Mio. oder 33,8% mehr als im gleichen Zeitraum des
Vorjahres (Vj. 42,3). Das starke Umsatzwachstum ist massgeblich auf das
Werk in Rostock zurückzuführen, welches eine wichtige Rolle für die
erfolgreiche Erschliessung der Absatzmärkte ausserhalb Deutschlands
übernommen hat. Biopetrol verkaufte im 1. Quartal dieses Jahres 57.685
Tonnen Biodiesel
(Vj. 51.919 t) und 4.497 Tonnen Pharmaglycerin (Vj. 3.333 t). Die Werke
waren entsprechend durchschnittlich zu rund zwei Dritteln ihrer
Nennkapazität ausgelastet.

Das EBITDA sank auf TEUR -5.521 (Vj. 1.245), und das EBIT reduzierte sich
auf TEUR -6.314
(Vj. 454). Dementsprechend gingen EBITDA- und EBIT-Marge auf -9.8 (Vj. 2.9)
% bzw. -11.2
(Vj. 1.1) % zurück. Der Konzernreinverlust erreichte TEUR -7.100, nach
einem Gewinn von TEUR 648 im 1. Quartal des Jahres zuvor. Das Ergebnis ist
auch durch die nach IFRS bewerteten derivaten Finanzinstrumente zu
Marktpreisen am jeweiligen Stichtag sowie die Rückstellung für
Drohverlusten aus Verkaufskontrakten zum Bilanzstichtag beeinflusst.
Saldiert ergab sich damit ein Bewertungsverlust von TEUR -4.272. Ohne diese
beiden Effekte hätte das Ergebnis TEUR ? 3.628 betragen.

Wachstumsstrategie wird fortgeführt
Die dritte Anlage der BIOPETROL in Rotterdam ist wesentliches Asset zur
weiteren Internationalisierung des Geschäfts. Sie wird eine jährliche
Produktionskapazität von 400.000 Tonnen Biodiesel aufweisen. Damit erreicht
BIOPETROL Ende 2008 mehr als eine Verdoppelung der bislang vorhandenen
Kapazität von 350.000 Jahrestonnen. Ergänzend zur Biodieselproduktion kann
bei Vollauslastung der Anlage bis zu 60.000 Tonnen hochwertiges
Pharmaglycerin hergestellt werden.
'Die auf einem Areal von 30.000 m² aufgebaute Betriebsstätte befindet sich
im grössten Raffineriezentrum Europas und erfüllt mit den besten
logistischen Anbindungen an Strasse, Schiene, Schiff und Pipeline alle
Voraussetzungen für die weitere Expansion in Europa. Die zum Fahren der
Anlage erforderlichen Mitarbeiter sind bereits eingestellt und bereiten
sich in Rostock und Schwarzheide auf ihre künftigen Aufgaben vor. Die
Kosten dafür belasten allerdings ebenfalls das aktuelle Ergebnis, da ihnen
noch keine Umsätze gegenüber stehen', ruft CEO Klaus Henschel in
Erinnerung.

Solides Fundament stützt in schwierigen Zeiten
Der operative Cashflow lag in der Periode Januar bis März 2008 mit TEUR
14.699 im Minus. Diese Entwicklung ist auf Veränderungen überwiegend im
Umlaufvermögen (TEUR -11.111) und auf den operativen Verlust
zurückzuführen. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit (inklusive einer
Teil-Rückzahlung von erhaltenen Zuschüssen) lag bei TEUR -6.492. Der
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit ist geprägt durch die erste Zinszahlung
für die Wandelanleihe in der Höhe von TEUR 3.000. Die jährlich bis 2012
wiederkehrende Zahlung erfolgt jeweils im Februar. Trotz eines Anstiegs der
Vorräte verfügte BIOPETROL zum Stichtag über 6.389 TEUR an flüssigen
Mitteln sowie eine zum Stichtag nicht in Anspruch genommene Kreditlinie
zur Finanzierung von Umlaufsvermögen von bis zu EUR 30 Mio.
Die Relation zwischen Eigen- und Fremdkapital liegt gegenüber der
Vorjahresperiode leicht verändert bei 39,7% (Vorjahr 43,3%). Gegenüber dem
Jahresende 2007 hat sie sich leicht um 1,4 %-Punkte verbessert (31.12.2007:
38,3%).

Ausblick
Biopetrol erwartet, in einem weiterhin sehr schwierigen Geschäftsumfeld
besser abzuschneiden als die Konkurrenz. BIOPETROL kommen die guten
Standorte, die moderne Technik und die Geschäftsentwicklung mit
Pharmaglycerin zugute. Hier liegen Wettbewerbsvorteile, die zusammen mit
strenger Kostenkontrolle, der teilweisen Umstellung auf alternative
Rohstoffe wie Talg und Altspeisefette sowie einer Verstärkung der
Handelstätigkeit dazu beitragen, dass BIOPETROL die nächste Phase der
Marktentwicklung erreicht. Diese nächste Phase sehen wir gekennzeichnet
durch ein Ende der Spekulation in Rohstoffen, das Verbot hoch
subventionierter B99-Importe, den verpflichtenden Einsatz von Rohstoffen
aus nachhaltigen Quellen, die Entlastung des Marktes durch Reduzierung der
Überkapazitäten, ein zunehmendes Interesse anderer europäischer Staaten am
Einsatz von Biodiesel, den Beginn der Pflichtbeimischung von alternativen
Kraftstoffen in den USA und eine wieder mehr an dem ursprünglichen Ziel der
Versorgungssicherheit orientierte europäische Energiepolitik.

Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und
vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer
Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität.
Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große
Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft.
Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Bioglycerin in
Pharmaqualität beliefert.
Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock
Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t
Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein
Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t
Bioglycerin pro Jahr. Bis Ende 2008 soll die Jahreskapazität auf dann
insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer
Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der
Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Bioglycerin, wird aktiv
gearbeitet.

 

20.05.08 16:23
1

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMAktie von Biopetrol Ind. unverändert mit buy

Equinet Institutional - Biopetrol Industries "buy"

15:32 20.05.08
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Michael Schäfer, Analyst von Equinet Institutional, stuft die Aktie von Biopetrol Industries unverändert mit "buy" ein und bestätigt das Kursziel von 7,50 EUR.

Die Zahlen des abgelaufenen Quartals seien zwar besser als erwartet ausgefallen, hätten zugleich aber die prognostizierte Schwäche aufgewiesen.

Die Ergebnisse würden die operative Schwäche des Unternehmens reflektieren, unter anderem infolge saisonal bedingter, geringer Umsätze und schwieriger Marktbedingungen, ausgelöst durch hoch subventionierte Importe des US-Biodiesels "B99".

Vor diesem Hintergrund bestätigen die Analysten von Equinet Institutional ihre Kaufempfehlung für die Aktie von Biopetrol Industries. (Analyse vom 20.05.08)
(20.05.2008/ac/a/a)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
 

26.05.08 08:29

9719 Postings, 6557 Tage TykoTiefpunkt überschritten?

Immerhin schon wieder etwas erholt ein Turnarround Kandidat?
-----------
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

26.05.08 16:20
1

101 Postings, 6543 Tage brouserhoher dieselpreis bereitet biodiesel aktien freude

sollte der diesel preis weiter so hoch bleiben oder gar noch weiter steigen sieht es in diesem jahr wieder gut aus für bioptrol, denn biodiesel war die letzten wochen im schnitt zwischen 15 und 25 cent billiger als herkömmlicher diesel. dann wird noch die anlage in rotterdam in betrieb genommen und das interesse steigt im moment auch wieder etwas an den biodiesel aktien. also auf der einen seite zwar schlecht für die autofahrer wegen hohen dieselpreisen, aber gut für die biodiesel aktionäre ;-)  

26.05.08 22:16
3

969 Postings, 6318 Tage windy k.torBiodiesel schont Ölreserven

:: Biodiesel schont Ölreserven – Produktion bricht jedoch ein

"Der Anteil von Biodiesel am gesamten Dieselmarkt betrug im vergangenen Jahr rund neun Prozent. Damit leisten Biokraftstoffe schon jetzt einen entscheidenden Beitrag, um die Folgen der sinkenden Ölreserven abzufedern. Sie bieten eine echte, bereits jetzt vorhandene nachhaltige Alternative zu fossilen Kraftstoffen", sagt Petra Sprick, Geschäftsführerin des Verbandes der Deutschen Biokraftstoffindustrie (VDB).

...

http://www.sonnenseite.com/...ws:oid=n10145&template=news_detail.html

Sehr erfreulich. Nach der, offensichtlich von skrupellosen Mineralöllobbyisten und fragwürdigen "Hilfsorganisationen" gesteuerten, medialen Hetzjagd auf die europäische Biokraftstoffindustrie, finden sich in letzter Zeit wieder vermehrt sachliche Darstellungen im Presseverteiler.  

21.06.08 13:05
1

396 Postings, 6066 Tage DER SPEKULANTBiodiesel bzw. Kraftstoff aus Algen

Entsprechend dem ersten Thread möchte ich eine Firma vorstellen,die eine Technologie besitzt,alternativen Kraftstoff aus Algen herzustellen.

Es ist die US-Firma Global Green Solutions WKN A0JKCU

Folgende 3 Punkte erscheinen mir besonders wichtig zu nennen:

1. Der Ertrag pro Fläche ist um ein Vielfaches höher als bei anderen bekannten Verfahren.

2. Es werden keine hochwertigen Flächen / Böden aus der Landwirtschaft benötigt,dadurch erfolgt keine Konkurrenz zu Nahrungsmitteln des Menschen.

3. Bei diesem Verfahren wird der Umwelt das Treibhausgas/Klimakiller CO2 entzogen.


Hier kann man sich informieren:
http://www.globalgreensolutionsinc.com  

30.06.08 20:26

969 Postings, 6318 Tage windy k.torDie Reisewelle rollt - Biokraftstoffe vermindern..

Berlin, 26.6.2008. Agentur für Erneuerbare Energien.
Die Reisewelle rollt - Biokraftstoffe vermindern den CO2-Ausstoß
http://www.unendlich-viel-energie.de

Passend dazu auch die Broschüre "Der volle Durchblick in Sachen Bioenergie"
http://www.unendlich-viel-energie.de/de/biomasse/...n-bioenergie.html  

11.07.08 17:37

26 Postings, 6211 Tage fisch417BIOPETROL fordert faire Beurteilung von Biodiesel

Zug, 9. Juli 2008 BIOPETROL fordert eine faire Beurteilung von Biokraftstoffen, insbesondere von Biodiesel. Die gegenwärtige unsachliche Diskussion um die Förderung biogener Kraftstoffe wird von verschiedenen Interessengruppen geführt. Fakten und Tatsachen müssen jedoch stimmen, um nicht noch mehr Verwirrung zu stiften. Rein populistische Äußerungen, die lediglich Aufmerksamkeit in den Medien erzeugen, sind kontraproduktiv. Durch die breit geführte öffentliche, aber sehr unsachliche Debatte ?Tank/Teller? wird von den wahren Problemen abgelenkt.
Laut Presseberichten existiert zurzeit eine geheime Studie der Weltbank, die im vollen Umfang noch nicht veröffentlicht ist und in der angeblich Biokraftstoffe zu 75% zum Preisanstieg von Lebensmitteln beitragen. Der Zeitpunkt der Lancierung dieser Meldungen unmittelbar vor dem G8-Gipfel in Japan erscheint nicht zufällig.
Nach bisher veröffentlichten Studien der Europäischen Union und des Britischen Umweltministeriums haben Biokraftstoffe jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Preise von Agrarrohstoffen. Biokraftstoffe machen auch nur einen geringen Anteil an der Preissteigerung für Lebensmittel der vergangenen Monate aus. So auch die Meinung von Greg Manuel, dem internationalen Koordinator des amerikanischen Aussenministeriums: Biokraftstoffe sind nur mit 3% an der Erhöhung der Lebensmittelpreise beteiligt. (Quelle: Financial Times, 30.06.08)
Verantwortlich für die Preissteigerungen sind nach Angaben von Experten vielmehr:
die erhöhte Nachfrage nach hochwertigen Lebensmitteln in China und Indien
die weltweiten Spekulationen der Finanzmärkte
die Missernten in den letzten Jahren ? auch in Europa

die höheren Kosten für die Agrarproduktion, insbesondere für Düngemittel, bedingt durch hohe Rohölpreise
BIOPETROL ist der Auffassung, dass Energiesparen die absolut höchste Priorität hat. Aber Energiesparen alleine reicht nicht aus, zusätzlich ist ein Mix aus regenerativen Energien notwendig. Deshalb befürwortet BIOPETROL die Steigerung der Quote der alternativen Energien am gesamten Energieaufkommen, um die Energieeffizienz zu erhöhen. Nur so kann dem Klimawandel entgegengewirkt werden.
Denn angesichts einer Verknappung fossiler Energieträger gewinnt die zunehmende Verwendung nachwachsender Rohstoffe, insbesondere für Biokraftstoffe, vermehrt Bedeutung. Bereits seit Monaten erreicht der Rohölpreis fast täglich neue Höchststände. Der Verwaltungsratschef des Ölkonzerns BP äußerte sich kritisch über die Entwicklung des Rohölbedarfs und sieht die gesicherten Reserven nur bei etwa 43-45 Jahren. (Quelle: Financial Times Deutschland, 12.06.08)
Es gibt daher viele gute Gründe, auf Biodiesel aus nachwachsenden Rohstoffen zu setzen, wie in den ?10 Fakten über Biodiesel? und ausführlich in der neuesten Ausgabe von BIOPETROLFORUM nachzulesen ist.
Zum Unternehmen:
Die BIOPETROL INDUSTRIES AG mit Sitz in Zug (Schweiz) produziert und vertreibt mit ihren deutschen, niederländischen und Schweizer Tochtergesellschaften Biodiesel und Pharmaglycerin von höchster Qualität. Zu den Kunden zählen Mineralölindustrie und -handel, große Flottenbetreiber, öffentlicher Nahverkehr sowie Land- und Bauwirtschaft. Darüber hinaus wird die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Bioglycerin in Pharmaqualität beliefert.
Aktuell hat die BIOPETROL INDUSTRIES AG in Schwarzheide und Rostock Produktionskapazitäten von rund 350.000 t Biodiesel sowie 30.000 t Pharmaglycerin pro Jahr. Im niederländischen Rotterdam baut BIOPETROL ein Werk mit einer Produktionskapazität von 400.000 t Biodiesel und 60.000 t Bioglycerin pro Jahr. Bis Ende 2008 soll die Jahreskapazität auf dann insgesamt 750.000 t Biodiesel mehr als verdoppelt werden. Ein weiterer Ausbau der Kapazitäten in Rotterdam ist vorbereitet. An der Erweiterung der Produktpalette, basierend auf dem Kuppelprodukt Bioglycerin, wird aktiv gearbeitet.
Disclaimer
Diese Mitteilung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf oder zur Zeichnung von Wertpapieren dar. Diese Mitteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur direkten oder indirekten Weitergabe in bzw. innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan bestimmt.  

14.07.08 21:40

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMBiodiesel B7kann offenbar termingerecht im nächste

Saarbrücker Zeitung: Gabriel korrigiert Ausbauziele beim Biosprit nach unten - Zusammenhang mit Nahrungsmittelpreisen eingeräumt - Kabinettsvorlage wird vorbereitet

   Berlin / Saarbrücken (ots) - Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) legt beim Ausbau der Bioenergie eine deutlich langsamere Gangart ein. Der energetische Anteil der Bioenergie am Kraftstoffmarkt soll bis 2020 nicht, wie von der Bundesregierung ursprünglich vorgesehen, auf 17 Prozent, sondern nur auf zwölf Prozent steigen. Zurzeit liegt er bei sieben Prozent. Dies geht aus einem Papier des Umweltministeriums hervor, über das die "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) berichtet. Es wurde dieser Tage den Regierungsfraktionen und Ressorts zugeleitet. Um dennoch das Regierungsziel einhalten zu können, 18 Prozent des gesamten Energieverbrauchs bis 2020 aus erneuerbaren Quellen zu bekommen, müssten die Erneuerbaren bis dahin einen Anteil von "mindestens 30 Prozent" bei der Stromerzeugung erreichen, heißt es in dem Text. Hintergrund der Korrektur ist das technisch bedingte Scheitern des neuen Ottokraftstoffes E 10 mit zehnprozentiger Biobeimischung Anfang des Jahres sowie die Debatte um die Nahrungsmittelpreise. In dem Papier erkennt Gabriel  erstmals an, dass die Bioenergie ein Problem für die Welternährung ist. Zwar würden nur zwei Prozent der Anbauflächen dafür genutzt, doch habe "in einem knappen Markt auch ein geringer Anteil eine Preis treibende Wirkung". Durch das Abbremsen will der Minister nun Zeit gewinnen, bis Biosprit der zweiten Generation verfügbar ist. Kurzfristig will Gabriel das geltende Biokraftstoffquotengesetz "den veränderten Gegebenheiten anpassen". Der Minister verlangt als "logische Konsequenz" eine Absenkung der für 2009 vorgegebenen Bio-Quote von 6,25 auf 5,0 Prozent und für 2010 von 6,75 Prozent auf 6,25 Prozent. Ein entsprechender Kabinettsbeschluss zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes sei in Vorbereitung, bestätigte das Ministerium der "Saarbrücker Zeitung" (Dienstagausgabe) auf Nachfrage. Auf die von ihm im April angekündigte eigene Nachhaltigkeitsverordnung für Biokraftstoffe will der Minister laut dem Papier verzichten, da die EU noch in diesem Jahr eine Richtlinie erlasse. Der neue Biodiesel B7 (sieben Prozent Beimischung) kann offenbar termingerecht im nächsten Jahr eingeführt werden, da das DIN am 9. Mai dafür eine Kraftstoffnorm verabschiedet habe, die voraussichtlich im Januar in Kraft trete.

http://www.presseportal.de/pm/57706/1228422/saarbruecker_zeitung

Pressekontakt:
Saarbrücker Zeitung
Büro Berlin  

15.07.08 07:43

9719 Postings, 6557 Tage TykoTztztztzt, bin wirklich erstaunt,

das immer noch der Trend nach unten nicht gestoppt worden ist.

1,5? nun schon gesehen, nicht schlecht für denjenigen der dieses Teil hätte "shorten " können.....

Gibts noch eine Chance?

Viel Glück


-----------
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

15.07.08 11:04
1

48 Postings, 6174 Tage alexpoeKapitulation

Als vehementer Befürworter von Alternativenergien (zB auch nachhaltig produziertem Biodiesel) habe ich resigniert. Ich kann mir "Gott sei Dank" auch noch weit höhere Spritpreise locker leisten. Ich habe aber deshalb resigniert, weil die deutsche und europ. Politik erst munter werden wird, wenn die europ. Alternativkraftstoffindustrie nicht mehr vorhanden sein wird. Es ist mir ein Rätsel, warum man nicht vehement versucht die Abhängigkeit vom Erdöl abzubauen. In unseren Köpfen scheint die Ansicht "Wir sind energiemäßig für alle Zukunft abhängig, damit müssen wir leben" einzementiert zu sein. Wir sind halt echte Sturschädel (Betonschädel klingt vielleicht besser als Zementschädel). Ein resignierender Bioschädel!!!
 

17.07.08 20:43

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMEuropäischer Markt für Biokraftstoff wächst rasant

Europäischer Markt für Biokraftstoffe wächst rasant
17.07.2008 | Autor: Marion Wiesmann

In einer aktuellen Studie geht Frost & Sullivan davon aus, dass auf dem stark wachsenden europäischen Markt für Biokraftstoffe eine Konsolidierungsphase bevorsteht. Das treffe besonders für den Standort Deutschland zu.
Laut einer Studie von Frost & Sullivan wächst der europäische Markt für diese Biokraftstoffe rasant. In der Studie wurde sowohl Biodiesel, als auch für Bioethanol betrachtet. Während das Marktvolumen 2007 5,3 Milliarden Euro betrug, könnte es bis 2012 auf über zwölf Milliarden Euro anwachsen. Das entspräche einer prognostizierten jährlichen Wachstumsrate von 17,9 Prozent.

Viele Aspekte sprechen derzeit aus Sicht de

http://www.process.vogel.de/management%5Fund%5Fit/...articles/137005/
          §  
Jürgen
 

17.07.08 22:54

955 Postings, 6783 Tage MobydickDOIMzweiten Generation bis 2015 15%des gesamten Biokra


Die technologischen Voraussetzungen dagegen schätzen die Marktforscher als sehr gut ein. Biokraftstoff-Technologien der zweiten Generation, mit denen Pflanzen komplett verwertet werden, könnten ab 2013 in den kommerziellen Maßstab überführt werden. Frost & Sullivan schätzt, dass diese Kraftstoffe 2015 15 Prozent des gesamten Biokraftstoffmarkts ausmachen könnten,

Wenn Biokraftstoff der zweiten Generation bis 2015 15%des gesamten Biokraftstoffmarks deckt, werden die restlichen 85% wohl mit Biokraftstoffen der ersten Generation gedeckt werden.Warten wir mal ab, wo die Rohstoffe zur Herstellung für Biokraftstoffe der zweiten Generation herkommen.

Gruß Jürgen  

18.07.08 12:47

9719 Postings, 6557 Tage TykoBis dahin ist es noch solange hin,

in dem Tempo überlebt Biopetrol das Jahr nicht....

Echt traurig und für Investierte ein Drama....


Wie oft hab ich schon gedacht jetzt ist die Sohle erreicht..und immer weiter runter gings dann ohne Pause.....

Eine der größten Enttäuschung die man hier erleben muß.......(und Verluste)!
-----------
Gewinn ist die Summe aus positiven Investitionen abzüglich negativer Investitionen

18.07.08 12:53
1

25551 Postings, 8600 Tage Depothalbiererdie hier investierten tun mir ehrlich leid.

weil es hier einfach entwicklungen gab, die weder die firma, noch die anleger früh erkennen konnten:

der verkauf von subventioniertem bio-sprit in europa aus den usa.  

20.07.08 23:35

969 Postings, 6318 Tage windy k.torWarten auf den Tag X

Ich bin nach wie vor überzeugt, daß es Biopetrol als nachhaltig orientierter Biodiesel-Hersteller schaffen wird. Die Firma ist in meinen Augen derzeit völlig unterbewertet. Biopetrol ist solide aufgestellt, das Produkt ist ausgereift, der Markt ist da, es gibt in der Branche großes Potential - fehlt nur noch der Tag X, an dem sich das auch auszahlt.  

20.07.08 23:40

2577 Postings, 8364 Tage uhujbiokraftstoff

ist in der herstellung viel zu teuer,betrachtet man noch den einfluß auf die lebensmittelpreise so dürfte wohl klar sein ,das ist der total verkehrte weg.herr lehrer....  

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