Hallo zusammen!
soeben hatte ich mehre interessante Zeilen in
www.forum.kijiji.de über AURELIUS AG gelesen.
Nun der Text.
Auch ich habe mich, wie schon joschi2100 eben angemeldet, weil ich eben diesen
Beitrag gefunden habe und auch meine Erfahrung mit der AURELIUS AG kundtun möchte!
Unsere Firma, ein mittelständisches Unternehmen im Bereich Metallverarbeitung mit ca.
170 Mitarbeitern, hat in den vergangenen Jahren ganz schön abgebaut!
Wir, die Mitarbeiter haben gegen 2003 einem Standortsicherungsvertrag im Zuge eines
Sanierungskonzeptes zugestimmt. Dieser Vertrag wurde mit einer großen Deutschen Gewerkschaft
ausgehandelt und sah unter anderem folgendes vor:
Erhöhung der Wöchentlichen Arbeitszeit auf 40h ohne Lohnausgleich;
Stundung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld;
Verzicht auf die Tarifvertraglich ausgehandelten Lohnerhöhungen;
Einfrieren von Zeitkonten;
sowie weitere kleinere Punkte!
Bei abgeschlossener Sanierung sollte den Mitarbeitern eine "Sanierungsprämie" in Höhe
der Gestundeten Urlaubs- und Weihnachtsgelder ausbezahlt werden!
Es kristallisierte sich aber heraus, dass wir ohne einen starken Partner und finanzielle Unterstützung,
dieses Sanierungsziel wohl nicht erreichen könne.
Daher holte man sich im Herbst 2006 die AURELIUS AG als Investor, um das weitere Bestehen
der Firma zu sichern.
Die Hoffnungen waren groß!
Bis von AURELIUS völlig überzogenen Forderungen gestellt wurden!
Wie z.B. Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 45h ohne Lohnausgleich,
Kürzung des Urlaubsanspruches auf das Gesetzliche Minimum von 24 Tage;
Weiteres Aussetzen der Sonderzahlungen;
Verzicht auf die gestundeten Sonderzahlungen der letzten Jahre;
Reduzierung der Belegschaft um 20 Mitarbeiter,
und diverse andere Punkte!
Betriebsrat und Gewerkschaft konnten alle Forderungen abblocken, bis auf den
Verzicht der gestundeten Sonderzahlungen! Diese wurden auf einen Festbetrag
von wenigen Hundert Euro reduziert!
Die von AURELIUS eingesetzte "Task Force" bestand aus einem Mann, der
unsere Situation durchleuchten und merkliche Verbesserungen erarbeiten sollte!
Die von den Mitarbeitern erhoffte Restrukturierung und Neuausrichtung der
Firma ging schleppend bis gar nicht voran. Das Management unserer Firma
änderte sich kaum und blieb zum Großen Teil unverändert!
Es wurden "wirre, Japanisch" klingende Konzepte zu Ordnung und Sauberkeit
vorgestellt, die aber wenig Beachtung fanden und kaum eingehalten wurden!
Mitarbeiter der AURELIUS AG, mitunter auch Vorstandsmitglieder besuchten hin und wieder die Firma, wohl um nach dem "Rechten" zu sehen.
Ansonsten passierte nicht viel Positives!
Im Gegenteil, mein Eindruck der Sache war sogar, dass es immer schlechter wurde!
Dringend benötigte Gelder zum Einkauf von Werkzeugen und Materialien flossen
wenn überhaupt nur spärlich!
Die Zahlungsmoral der Firma wurde immer schlechter, bis sogar schon Zulieferer
die Belieferung verweigerten wegen ausstehender Zahlungen!
Einige unserer wichtigsten Kunden sprangen ab!
Mitte September wurde dann das Gerücht laut dass AURELIUS uns verkauft hätte!
Das Gerücht bestätigte sich insofern, dass auf der Homepage von AURELIUS
mitgeteilt wurde dass sie unsere Firma an den Britischen Metallverarbeiter
"NETTLE GROUP" verkauft wurde, da diese Firma eine Firma in Deutschland
suchte die genau das bietet was wir zu bieten hatten!
Auch wurde von dieser "NETTLE GROUP" eine "Bestandsgarantie" abgegeben!
Die Offizielle Stellungnahme von Seiten der Geschäftsleitung in Verbindung von
Mitarbeitern der AURELIUS AG war, dass es sich dabei nur im einen Interne Transaktion
handelte unsere Firma vor dem "Turbulenten" Aktienmarkt zu schützen.
Eine so genannte Ausgliederung aus dem Aktiengeschäft von AURELIUS!
Um die Restrukturierung voranzutreiben und uns zu Zeigen wie "Wichtig" wir
für AURELIUS sind, wurden der Geschäftsleitung 3 weitere Mitarbeiter von
AURELIUS zur Seite gestellt. Diese Mitarbeiter versuchten uns die Belegschaft
mit "Toll klingenden Argumenten" zu besänftigen!
Anfang Oktober 2007 war es soweit, der Lohn blieb aus, mit Fadenscheinigen
Begründungen!
Auf der Betriebsversammlung vom 8. Oktober wurde uns von unserem neuen
Geschäftsführer mitgeteilt dass dieser am 4. Oktober die alte Geschäftsführung
ihres Amtes enthoben und "Beurlaubt" hat.
Seine 2te Amtshandlung als neuer Geschäftsführer war das schnelle Überprüfen
unserer Finanzen und die Beantragung von Insolvenz beim Amtsgericht!
Seither geht bei uns der Insolvenzverwalter aus und ein und wir alle fürchten und
bangen um unsere Jobs, in einer Firma, die einem Großteil von uns sehr ans
Herz gewachsen ist!
Der Insolvenzverwalter hat schon soweit verlautbaren lassen, dass in der Zeit
in der die AURELIUS AG bei uns im Hause war, Gelder in dubiose Kanäle
verschwunden sind und dass bei uns wohl einiges nicht ganz so "gesetzeskonform"
abgelaufen ist!
Auch wurden "Undurchsichtige Machenschaften" der von der AURELIUS AG
eingesetzten "Kaufmännischen Leitung" in Verbindung mit Vorständen von AURELIUS
Aufgedeckt! Die Schlösser zu den Räumen der Geschäftsführung wurden ausgetauscht
um weiteres zu unterbinden!
Auch wer oder was hinter dieser "NETTLE GROUP" steckt ist derzeit noch
völlig unbekannt, da diese Firma wohl nicht einmal eine Adresse besitzt!
Desweitern wurde die "Insolvenz" schon für September zurückgerechnet.
Niemand weiß derzeit was nach dem 30.November mit unserer Firma passiert!
Dies sind einigen Zeilen eines kleinen Mitarbeiters einer kleinen Firma zur in der
Lokalpresse so in Hellem Licht gelobten "AURELIUS AG"
Nach ein paar Info ebenfalls aus der geleichen Quelle
Nur ein paar Wörter über Nettle Group.
Auch Quelle Spanien ist an dieser Group verkauft worden.
Es handelt sich um Nettle Transport Ltd. mit Sitz in England. Wir haben es in der Englischen Handelskammer endeckt (per Internet ist es möglich).
Es ist un Klar geworden, als wir bestätigt haben das der Herr W.N. in beide Aufsichtsräte ist.
Wir werden wohl alle nur ganz fies und hinterhältig veräppelt!
Bei uns war die "Nettle Group" als "Englischer Metallverarbeiter"
der einen Standort in Deutschland suchte, der genau das Bot, was
unsere Firma ausmacht(e), nahegelegt worden!
Inoffizielle Stellungnahme von "Aurelius Invest" war folgender:
Der "Verkauf" an diese "Group" sollte uns nur aus dem Bereich des
Aktiengeschäfts von "Aurelius" nehmen, weil unsere Umsatzzahlen
nicht so berauschend waren. Angeblich wäre diese "Nettle Group"
ein Unternehmen von "Aurelius" in dem verlustträchtige Unternehmen
"Geparkt" werden um den positiven Aktienkurs der "Aurelius AG" nicht negativ zu beeinflussen!
Es wird aber derzeit nachgeforscht was es genau mit dieser "Nettle Group" auf sich hat, da es äußerst schwierig ist
etwas über diese "Group" herauszufinden!
Alles sehr Ominös wenn man mich fragt!
Ich würde es sehr begrüßen wenn diese "Aurelius-Typen"
eine auf den Deckel bekommen würden, denn das was da scheinbar abgezogen wird grenzt schon an die Machenschaften einer absolut Kriminellen Vereinigung!
Möchte nicht wissen was sich da noch alles für Abgründe auftun!