sieht es danach aus, als ob jetzt nur noch die Formalitäten der Insolvenzabwicklung geklärt werden. Anscheinend ist es den Kreditgebern wichtig, dass sie ihr Stück vom Kuchen auch sicher bekommen und deswegen müssen die Anleihebedingungen geändert werden, Zukunftsmusik höre ich keine mehr.
Team Treuhand GmbH ist der gemeinsame Vertreter für die Anleihegläubiger. Genau wie bei den Kapitalmaßnahmen in 2014. Sie haben damals mit dem Team Casper/Wolfertz die Anleihebedingungen mit dem stufenweisen Zins und den pro-rata-Rückkauf zu 100% (bei Anleihekursen an der Börse von 60) in die Spur gesetzt. Insolvenzverwalter sind die nicht.
die Anleihe müsste viel tiefer stehen und der Kurs ebenso, wenn das Kind schon im Bach läge. Und meiner Meinung nach wird hier das Teil nur gedrückt bis der letzte den glauben aufgegeben hat. Heute und die Tage zuvor pendeln wir ziellos ohne Volumen. Und alle warten den Dez. ab. Ich ebenso. Dann wird man sehen was im nächsten Jahr daraus wird. Ich bleibe,-)
Erst einmal sind die Abstimmungen über die Kapitalisierung der Zinsen und die geänderten Anleihebedingungen dran. Im Kern geht es wohl darum, den Zugriff auf noch vorhandene Sicherheiten zu verschieben. Bei Zustimmung gilt dann die Reihenfolge: Kreditgeber (Kredit vermutlich im Januar) - Gläubiger Wandelanleihe - Gläubiger Altanleihe.
Ansonsten scheinen nur noch die Rechtsanwälte zu handeln.
es einen Grund gibt, die Aktie zu kaufen, dann hätten das schon andere vor dir getan. In den letzten Monaten wurde hingegen nur verkauft. Frage mich, aus welchem Depot diese Aktien gekommen sind. Die deutschen Regeln zur Abgabe von Stimmrechtsmitteilungen sind bei einer Luxemburger Aktiengesellschaft anscheinend nicht anwendbar.
bereits im I. Quartal 2017 mit deutlich positiven Ergebnissen starten. Man wird im Schutzschirmverfahren bei der AEG PS alles abstreifen, was nicht notwendig ist. Zudem fallen für die Hälfte des Quartals auch keinerlei Lohn/Gehaltskosten an. Die zahlt das Arbeitsamt. Eine Fertigung ohne Lohnkosten. Der ausgearbeitete durch das Gericht genehmigte Businessplan scheint rund zu sein, da ja ansonsten auch kein frisches Kapital in Höhe von fast 10. Mill. ? geflossen wäre bzw. fließen.
So ähnlich sehe ich es auch. Diese Maßnahmen waren schon längst überfällig. Das frische Kapital ist absolut notwendig um den Auftragsbestand weiter bearbeiten zu können.
Auf einer Seite sehe ich es echt Hammer, dass man sich mit dem Schutzschirmverfahren so günstig aus der Schlinge ziehen kann und die Mitarbeiter ohne Abfindung nach Hause schickt, auf der anderen Seite ist es für das Unternehmen eine Überlebens notwendige Möglichkeit sich zu Restrukturieren. Allein die Zeit wo das Amt die Löhne übernimmt.
Aus meiner Sicht die letzte Möglichkeit, die Segel nochmal zum positiven zu Wenden.
Der Kurs ist aktuell eine Lachnummer. Mit vielen Chancen aber natürlich auch entsprechenden Risiken.
die derzeit ihre Order bei ca. 0,10-0,12 ? beabsichtigen abzustauben und ahnen bzw. wissen was da demnächst passiert. Das Risiko, dass das Schutzschirmverfahren nicht erfolgreich läuft, ist sehr sehr gering. Das Umfeld der AEG PS durch 3W wird zusätzlich geschützt; es geht nur um die Quoten. Das Barometer des Unternehmens ist die Anleihe. Hier versuchen auch einige abzufischen. Der Kurs wird aber nicht sinken. Nach erfolgtem Schutzschirmverfahren wird der Wert der Gruppe signifikant steigen (3-6 Monate).
beschleicht eher das Gefühl, das demnächst noch der letzte Rest des Unternehmens verkauft werden soll. Vorher wird noch auf Steuerzahlerkosten verschlankt und die Braut hübsch gemacht. Wichtige Assets sind über die Kredite (10 Mio. ? auf AEG PS und 5 Mio. auf 3W Power-Ebene) gesichert und warten schon darauf, an die neuen Investoren mit Aufpreis weitergereicht zu werden. Verkäufe aus dem Schutzschirmverfahren heraus scheinen ja eine Spezialität von Herrn Andreas Ziegenhagen zu sein, der zum Generalbevollmächtigten für die AEG PS bestellt wurde.
würde auch erklären, warum der Anleihekurs nicht gegen null tendiert, da für die Anleihegläubiger beim Verkauf sicher etwas hängenbleibt. Die Aktionäre hingegen gehen leer aus.
kann nicht so einfach durch 3W verkauft werden. Die Anleihegläubiger haben die AEG PS als 100 % Sicherheit. Die GmbH ist Pfand für die Anleihegläubiger. Siehe Anleihebedingungen. Es macht auch überhaupt kein Sinn, die AEG PS einzeln zu verkaufen, da unter dem Dach der Holding 3W alles nur im Paket funktioniert.