Das liegt aber an den Geschäftspartnern um Bitmain, insbesondere dem hier bereits angesprochen Konflikt wegen der Sophgo chips. Und die Frage, warum man das gerade jetzt macht. Aber ein shift in diese Richtung finde ich jetzt nicht kryptisch. Ich habe vor Veröffentlichung jener News ja angekündigt, dass wir eventuell noch etwas i. S. ihrer ungenutzten Fintech-Qualitäten zu erwarten haben. Das habe ich irgendwo im nächsten Jahr verortet. Das ging jetzt schneller als gedacht. Die Nettomargen im Versicherungs- und Kreditgeschäft brechen gerade ein. Man hat zwar immer noch ähnliche Courtage- oder Zinsmargen, aber der Aufwand der Vertragsbetreuung ist nach oben geschnellt, was den Nettoertrag an die Grenze der Unwirtschaftlichkeit treibt. Weil die Konzerne die Digitalisierung nicht so richtig hinbekommen und der Innendienst sich entweder absichtlich doof stellt oder tatsächlich postcoronamäßig sowas wie eine erfolgreiche IQ-Diät hinter sich gebracht hat. Vielleicht hat es auch Methode, denn die Mitarbeiter wissen ja, dass wenn der Shift zur AI bewältig ist, sie Zug um Zug arbeitslos werden. Was läge da näher als der Schwenk in Crypto. Das besondere an dem Deal ist, dass er ungewöhnlich günstig im Verhältnis zu den Anschaffungs- und Installationskosten der großen fünf den Markt beherrschenden Minern ist, auch wenn die Hardware bereits gebraucht ist. Liefe der BTC nicht mehr weniger dynamisch, verfügen die neuen Geschäftspartner auch über die ai-gestützten Crypto-Spots/-marketplaces und Cryptotradingplattformen, so dass während des Tages einfach ai-gestützt selektiert werden kann, für welche Blockchain man die Rechenaufgaben lösen will. Cango rutscht hier unter die ersten drei Topminer und würde falls es keine Erweiterung in der zweiten Jahreshälfte ´25 gäbe irgendwo ab Platz 5 im Ranking zu finden sein. Denkbar dass sie am Ende vom Cryptodigger zu buchbaren Datencentern mutieren.
|