Babcock darf weiter auf Millionenzahlung von Tui hoffen
KARLSRUHE (dpa-AFX) - Die Gläubiger des insolventen Maschinenbauers Babcock Borsig können weiterhin auf eine Millionenzahlung des Touristikunternehmens Tui hoffen. Wie der Bundesgerichtshof am Dienstag entschied, muss neu über Forderungen in Höhe von 171 Millionen Euro verhandelt werden. TUI hatte 1999 - damals noch unter dem Namen Preussag - mehrere Unternehmensbeteiligungen an Babcock abgegeben. Der Insolvenzverwalter von Babcock fordert eine Nachzahlung, weil der Wert der Gesellschaften geringer gewesen sei als vereinbart (Az. II ZR 149/10).
In der Vorinstanz war Babcock mit der Forderung noch gescheitert. Der BGH verwies den Fall nun zur weiteren Aufklärung des Sachverhalts an das Oberlandesgericht Frankfurt zurück./jon/DP/enl
die Frist für den Antrag auf Delisting ab. Ich habe nach wie vor nichts von einem solchen Antrag gehört. Oder wartet der Insolvenzverwalter bis zum letzten Tag? Wenn nichts geschehen sollte, stellt sich natürlich zwingend die Frage, was die Aktion am 13. April sollte?