Weitere Hiobsbotschaften wurden bei General Motors vernommen. Die größten Gläubiger, bei denen der amerikanische Automobilbauer in Höhe von 27 Milliarden US-Dollar verschuldet ist, möchten offensichtlich den Sanierungsplan, durch den ihnen eine Beteiligung von zehn Prozent eingeräumt wird, ablehnen. Diese wollen nach offiziellen Angaben eine 58-prozentige Mehrheitsbeteiligung haben, die aber von der Obama-Administration geblockt wird.
....ist da gefragt, oder? Was ist denn da so dramatisch, frage ich den Poster des Beitrags 526? Gar nichts. Die einen wollen 58 %, die anderen bieten nur 10 % an. Normaler Vorgang im Geschäftsleben, gelle. Also trifft man sich irgendwo dazwischen. Die Obama-Administration wird da schon vermitteln.
----------- " Was interessiert mich der Bullshit, den ich gestern vom Stapel gelassen habe. Gestern war gestern und heute ist heute". Meine Postings sind somit keine Handelsaufforderung !
Maxgreeen
: Am WE wird Chapter 11 verkündet werden und nach
Pfingsten werden dann die Karten neu gemischt. Falls die Pleite wieder verschoben wird sehe ich schwarz das die Firma dann nicht mehr ordentlich zu retten ist.
Nicht zu lange nachdenken und schnell entscheiden: Hopp oder top!...Mal sehen,ob der lange Schwarze ein As aus dem Ärmel schüttelt,zu guter Letzt,und die Gläubiger den Bettel hinwerfen...
Das war bestimmt für GM ein riesen Angebot,was die Chinesen für Opel geben wollen ,wer in letzter Sekunde auftaucht hat bestimmt ein paar Trümpfe in der Hand!
bin ich nicht eingestiegen, weil ich diesen Zock nicht wagen wollte. Das vorweg... Schade! Da konnte man richtig abräumen! Hat jemand mal gehört, was die 6 Manager machen, die vorletzte Woche verkauft hatten? *fg* Von den anderen "Insidern" abgesehen *ffg*
Verstehe die Aufregung und Reaktion nicht: Die Insolvenz wurde so gut wie ausgerufen. Dann Kursanstieg. Wieder eine klare Tendenz für Insolvenz. Panik... und jetzt wieder zurück auf 1,60$ ohmann
Wieso wurde meine Kaugorder in FFM zu 0,89 nicht ausgeführt, mir ein Rätsel. Und so wie ich das verstehe, wollen die Bieter nichts für Opel bezahlen.. im Gegenteil.. sie wollen noch Staatsbürgschften? Uns so wie ich die Asiaten einschätze, sie Handysparte von Siemes .. der Käufer hat noch richtig sattes Geld von Siemes bekommen.. alle Patente rausgezogen .. und nach 1 Jahr war alles platt in Deutschland. Und deshalb steigt der Kurs um ca 40 % vom Tief?
Vierter Opel-Interessent aus China
Guttenberg bestätigte derweil, dass es offenbar noch einen vierten potentiellen Bieter für Opel gebe. Es handele sich um einen chinesischen Interessenten, sagte Guttenberg, ohne genauere Angaben zu machen. Laut "Financial Times Deutschland" handelt es sich um den Autohersteller BAIC. Laut "Welt" hat BAIC offenbar eine Garantie für den Bestand aller deutschen Werke abgegeben - allerdings nur für zwei Jahre. Außerdem würden die Pekinger mit weniger Staatsbürgschaften auskommen als die anderen Kandidaten.
Die Konzepte müssen sehr rasch geprüft werden. Schon Ende des Monats könnte GM in den USA Insolvenz anmelden. Die Bundesregierung will Opel mit einem Treuhandmodell aus dem Insolvenzstrudel des Mutterkonzerns heraushalten. Grundsätzlich entscheiden der ums Überleben kämpfende GM-Konzern sowie die US-Regierung über einen Einstieg von Investoren. Da der Bund aber Bürgschaften für die Finanzierung einer Beteiligung geben soll, werden die Konzepte auch in Berlin geprüft.
Nach "Bild"-Informationen verlangt Magna Bürgschaften von rund fünf Milliarden Euro, Ripplewood taxiere den abzudeckenden Kreditbedarf auf unter fünf Milliarden Euro; die höchsten Staatsgarantien verlangt demnach Fiat mit rund sieben Milliarden Euro. Um Stellenstreichungen wird Opel bei keinem der Konzepte herumkommen: Fiat will der Zeitung zufolge im Falle eines Einstiegs bei Opel europaweit insgesamt 18.000 Stellen streichen, auch in Fiat-Werken. Magna plane den Abbau von rund 10.000 Stellen. Auch das Ripplewood-Konzept sehe Stellenstreichungen in der Größenordnung vor.
----------- "Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten, aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand" Arthur Schopenhauer
General-Motors-Gläubiger lehnen Schuldenkompromiss ab
Der Schritt hatte sich bereits abgezeichnet, jetzt ist es offiziell: Die Gläubiger des angeschlagenen US-Konzerns General Motors haben den Kompromissvorschlag der amerikanischen Regierung abgelehnt, nun scheint eine Insolvenz kaum mehr vermeidbar. mehr... [ Video | Forum ]
ist jetzt nur noch 600Mio Wert...klingt eigentlich billig wenn sich ein investor das ding schnappt und endlich mal einiges aussondert????? geht da noch was? was bekommen die für opel????
----------- Die größte Spekulation der Welt wäre es, einen Politiker zu dem Wert einzukaufen, den er hat, und ihn zu dem Wert zu verkaufen, den er sich selbst einräumt. Zitat:Andre Kostolany
brunneta
: Quelle: dpa Kein Schuldenerlass für General Motors
Der angeschlagene Autokonzern General Motors (GM) kann eine zentrale Voraussetzung für eine Sanierung ohne den drohenden Konkurs nicht erfüllen. Die Gläubiger lehnten das Angebot ab, auf die Rückzahlung von 27 Milliarden Dollar Schulden zu verzichten und im Gegenzug einen Anteil von zehn Prozent an GM zu übernehmen. Durch die Ablehnung gilt eine Insolvenz des Konzerns als wahrscheinlich.
Die Autoarbeitergewerkschaft UAW teilte ihrerseits mit, sie werde 17,5 Prozent der Aktien eines umstrukturierten GM-Konzerns bekommen. Dies sei eine Gegenleistung für den Verzicht auf einen Teil der 20 Milliarden Dollar, die der Konzern einem neuen Gesundheitsfonds für Pensionäre schuldet. Die Gewerkschaftsfunktionäre stimmten der Vereinbarung bereits zu, das Votum der etwa 61.000 Arbeiter soll noch in dieser Woche folgen.
Gläubiger fühlen sich benachteiligt
Die Gläubiger warfen der Regierung und General Motors vor, von den Arbeitnehmern weniger Einbußen zu verlangen als von den Geldgebern. Sie fühlten sich durch das Tauschangebot benachteiligt und wiesen es mehrheitlich als zu gering zurück. Mindestens 90 Prozent der Gläubiger hätten dem Angebot zustimmen müssen. Diese Marke wurde nach Firmenangaben "erheblich" verfehlt.
Einen Teil der Kredite haben die Investoren für den Fall einer GM-Insolvenz hoch versichert. Für sie wäre ein Konkurs des Autokonzerns daher profitabler als eine Sanierung, die mit deutlichen finanziellen Einbußen verbundenen wäre. Dies trug zur ablehnenden Haltung der Geldgeber bei. Deren Nein könnte wie im Fall Chrysler letztlich den Ausschlag für den Antrag auf Gläubigerschutz und Insolvenz geben.
----------- Keine Kauf Empfehlung!! Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann. Devise: "Kaufen, wenn alle anderen verkaufen"