1. ich glaube, dass BAYER wegen Monsanto nicht pleite gehen wird. 2. ich glaube weder, dass Glyphosat krebserregend oder nicht krebserregend ist. 3. ich glaube, dass das Insektensterben nicht nur etwas mit Glyphosat zu tun hat, sondern auch mit etlichen anderen Mitteln (nicht nur Unkrautvernichter!), die in der Landwirtschaft eingesetzt werden. 4. ich glaube, dass sich an ALLEN Problemen auf absehbare Zeit nichts an allem verändern wird, solange Produkteure und Konsumenten auf dem Trip bleiben, wo sie sind (ich bin keinesfalls ein "Grüner" - aber etwas umgänglicher sollten wir alle mit der Natur und den Produkten werden! Wird nur sehr schwierig umsetzbar sein, bei der derzeitigen ungleichen "Wohlstands-lebensweisen" weltweit, nicht nur in D!).
5. was ich glaube zu wissen ist, dass das Problem "Glyphosat/Monsanto/Bayer" in seiner Komplexität uns noch auf ein paar Jahre belasten wird, sorry, den Aktienkurs belasten wird... Egal, wer wie und wann "hold", "sell" oder "neutral" ausgibt. Der Markt und seine Investoren mag schmerzvolle und gesunde Tatsachen, was er aber gar nicht verdaut, das ist Unsicherheit. Die droht uns durch das Problem "Glyphosat" auf die nächsten Jahre, weltweit. Schaut, egal zu welchem Papier, Unsicherheit kann ein Papier unendlich laaaaaaaange in der Starre halten. Und das tut dem Kleinaktionär, wenn er das Papier nicht für seine jahrzehntelange Ansparung gedacht hat, gar nicht gut - egal wo er eingestiegen ist. Ja Leute, und die Grossinvestoren, ja die wollen Cash generieren, aber nicht auf zig Jahre... Bayer wird wohl bis auf absehbare Zeit mehr gemieden oder in jeder Form rasch getradet.
6. darum glaube ich, Bayer ist auf lange Frist (5-10 Jahre oder mehr) absolut okay. Die nächsten Jahre glaube ich eher an Dümpelei, egal wo der Kurs steht, bei 50 oder 90 Euro, aber nachhaltig nach oben...eher wohl nicht. An eine Pleite/Konkurs kann ich nicht glauben, aber wissen tue ich es auch nicht. Nichts ist unmöglich....
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