Als Herr Ballard 1979 seine Firma gründete (im Grunde zunächst als reines Forschungs- und Entwicklungslabor - freilich mit dem Ziel, marktreife Hochtechnologieprodukte zu entwickeln), war unter Wissenschaftlern und sogar Handwerkern, die sich laufend über neue Entwicklungen informiert haben, klar, dass die Zukunft dem Wasserstoff gehört(darauf hat mich tatsächlich Anfang der 80er Jahre ein Heizungsbauer hingewiesen! Das ist rund 30 Jahre her, und wir haben wieder einmal die Zeichen der Zeit nicht erkannt!). Allerdings wurde auch rasch klar, welche Probleme im Einzelnen zu bewältigen sein werden. Ballard hat aufgepasst, hat losgelegt und sich den entscheidenden Vorsprung verschafft! Heute ist B. der führende Entwickler auf diesem Gebiet, und vor allen Dingen die Autobauer (Mercedes, VW, Ford) "riechen" diese Chance und kooperieren - trotz eigener Forschungen auf diesem Gebiet - mit Ballard. Denken Sie nur an die Erprobung von Clean-Mercedesbussen in europäischen Großstädten, auch in Hamburg. Hier wird weiter entwickelt. Das heißt: Die Autobauer haben sich in aller Stille vom Elektroauto verabschiedet!!! Sie machen nach außen nur noch ein bisschen mit, weil es die Politik - und sogar Herr Wissman - so will. Seit mehr als 30 Jahren sucht die Forschung nach Hochleistungsbatterien. Sie hätten sich mit aller Kraft des Wasserstoffs annehmen sollen! Denn eine Batterie, die einen Mittelklassewagen mit einer "Füllung" 600 bis 700 Kilometer weit bringen soll, wird es auch in den nächsten 30 Jahren nicht geben - oder das Auto hat keinen Zuladeraum mehr. Fazit: Ich sage voraus: Ballard wird mit seinen Patenten, seiner weiteren Forschung und nun auch mit seinen Forschungskooperationen der "Apple" in Sachen Wasserstoffanwendung. Und das auf vielen Gebieten, nicht nur in der Automobilindustrie. Das zum Grundsätzlichen nach eigenen Recherchen.
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