Die Kursentwicklung in der Sommerpause, ist keine Theorie, keine Regel, kein Märchen, keine Verschwörung, oderoder sondern eine sehr simple, rein faktische Statistik.
wäre sinnvoll, die Gründe für die extreme Eindeutigkeit dieser Statistik zu erörtern.
Wenn der Aktienkurs in 90% aller Nicht-Coronajahre zum Ende der Sommerpause angestiegen ist, dann natürlich auch, weil der Kursabschwung davor nicht sinnvoll war und weil man zu Beginn der Saison normalerweise nicht short positioniert sein will.
Diesen Sommer ist eine erneute CL Qualifikation so wahrscheinlich wie noch nie, das Unentschieden gg Pauli im Auswärtsspiel nach kürzester Vorbereitung ändert daran erst mal rein gar nichts.
Wenn diese einfach nachzuvollziehende Logik der Kursentwicklung durchbrochen wird, dann hat dies möglicherweise recht einfache Gründe: Leerverkäufe haben ihre Position in der Sommerpause offentsichtlich nicht geschlossen.
Das ist in diesem Sommer natürlich spekulativ, aber ganz generell und grundsätzlich ist es kein Märchen oder irgendeine Verschwörung, sondern war in 22/23 direkt rein faktisch meldepflichtig. Die Auswirkung auf das Kursverhalten war in dieser Saison extrem bemerkenswert: bei vielen Niederlagen und Abstieg auf Platz 6 stieg der Aktienkurs rein faktisch +30% (total irrational!!), dann bei 10 Siegen hintereinander +0% (total irrational!!) und dann Explosion des Kurses, obwohl Aktienkurs egal welcher Fussballaktie wg einer Meisterschaft nie im Mai explodiert ist.
Dieses Kursverhalten machte in der Summe 0,00 Sinn und war halt völlig irrational.
Wenn der Kurs in dieser Sommerpause recht deutlich sank, dann ist das letztlich ebenso irrational. Etwaige künftige Niederlagen sind damit längst eingepreist, falls der Aktienkurs deswegen aber weiter sinken sollte, wäre das doppelt gemoppelt und damit irrational.
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