Happy End
: DJV fordert sofortigen Stopp der Griechen-Hetze
Der Deutsche Journalisten-Verband hat das Nachrichtenportal Bild.de aufgefordert, sofort die laufende Anti-Griechen-Kampagne zu stoppen.
Auf Bild.de werden die Leser dazu animiert, den Aufruf ?Nein ? keine weiteren Milliarden für die gierigen Griechen!? als Selfie mit dem eigenen Porträt an die Redaktion zu mailen. Als Anlass wird die Bundestagsdebatte über die Griechenland-Hilfen am morgigen Freitag genannt. ?Die Griechenland-Politik der Bundesregierung kann man mögen oder ablehnen?, sagte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Eine Kampagne, die direkten Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen wolle, verbiete sich aber mit der beschreibenden Aufgabe des Journalismus. ?Dass Boulevard-Medien eine andere Sprache und einen anderen journalistischen Stil pflegen, ist selbstredend. Die Selfie-Aktion von Bild.de überschreitet aber die Grenze zur politischen Kampagne?, kritisierte Konken.
Darüber hinaus sei es medienethisch bedenklich, dass ein ganzes Volk für die finanzpolitischen Fehlentscheidungen seiner Politiker diffamiert werde. ?Die Verunsicherung über die Auswirkungen der Griechenland-Krise auf Deutschland ist groß?, sagte Konken. In dieser Situation sei umfassende und kritische Berichterstattung Aufgabe aller Medien, nicht jedoch der Start einer politischen Kampagne.
Es ist eine Geschichte, die gruseliger nicht sein könnte: Auf einem Familienfoto tauchte angeblich das Gesicht eines toten Mädchens auf ? die 13-Jährige war exakt an der Stelle, an der das Foto entstand, vor 100 Jahren ertrunken.
"Wo gibts eigentlich diese schlechten Kameras zu kaufen, die jedesmal bei solchen Fotos benutzt werden?"
"Komisch oder? Jedes Selfie in gestochener HD-Auflösung und die Fotos von Außerirdischen, Geister und Nessie sind immer mit ner Ritsch-Ratsch aufgenommen."
"Ja gruselig!! Ein dermaßen schlechtes Foto in Zeiten moderdenster Digitaltechnik ist wirklich zum gruseln"