Lubbe, Marinus van der: Marinus van der Lubbe und der Reichstagsbrand : [Rotbuch]. aus d. Niederländ. übers. u. hrsg. von Josh van Soer Dt. Erstausg., 1. Aufl. Hamburg : Edition Nautilus,, 1983.. 167, [12] S. : Ill. , 21 cm kart., Taschenbuch ISBN: 3921523680 (EAN: 9783921523681 / 978-3921523681)
----------- Proletarier Aller Länder vereinigt Euch !
Na gut, der Kioskbetreiber verkauft keine Bild-Zeitung mehr weil ihm persönlich gewisse Wahrheiten nicht schmecken. Er betreibt sozusagen eine persönliche Pressezensur. Etwas lächerlich diese Veranstaltung.
Eigentlich müsste er ja konsequent sein und dürfte die weitaus schädlicheren Zigaretten oder gar den bösen Alkohol auch nicht mehr vertreiben.
Mein Rat an diesen Volldeppen: mach den Kiosk zu, leg dich daheim ins Bett und heul dich aus. (gilt auch für Happy End!)
Man soll ja nie von Vorsatz ausgehen, wo einfache Dummheit als Erklärung auch ausreicht. Vielleicht haben die Leute, die für die Hamburger "Bild"-Ausgabe über den FC St. Pauli schreiben, tatsächlich keine Ahnung von ihrem Gegenstand, wenn sie fragen:
Hat Bild das Attentat in Newtown genutzt, um für seine abendliche Veranstaltung „Ein Herz für Kinder“ zu werben? "Den Massenmord an Grundschülern zu benutzen, um eine Spendengala zu promoten (…) ist schon herausragend ekelhaft", schreibt Klaus Raab.
Seit Wochen versucht "Bild", einen Volksaufstand gegen den neuen Rundfunkbeitrag herbeizuschreiben. Fast jeden Tag wartet das Blatt mit einem neuen Artikel auf, der einen Skandal im neuen System anprangert. Die vermeintlichen Enthüllungen werden von anderen Medien begeistert ungeprüft übernommen.
Wie macht die "Bild" das?
Stellen wir uns für einen Moment vor, wir redeten nicht von ARD und ZDF, sondern vom Taschengeld des kleinen Timmy.
Redakteurin Vivien D. (31) aus Hamburg: „Ich war total entsetzt, als ich die Abbuchung auf dem Kontoauszug entdeckt habe – 215,76 Euro für ein ganzes Jahr. Die GEZ hätte mich fragen müssen, ob eine Jahresabbuchung für mich auch nach der Gebührenumstellung weiterhin okay ist.“
Pensionär Johannes Bruno (70) aus Bremen hat am 26. Dezember seine Einzugsermächtigung gekündigt. Er wollte das Geld lieber überweisen, nicht so viel im Voraus zahlen. „Am 2. Januar haben sie für Januar, Februar und März trotzdem gleich 53,94 Euro kassiert. Mit der frechen, illegalen Abbuchung holen sie sich von mir und Millionen anderen Opfern ein kostenloses Darlehen. Eine Frechheit!“
Interessant in diesem Zusammenhang, dass die liebe Vivien nix dagegen hatte, dass die alte GEZ, die doch direkt den ÖR-Anstalten zugeordnet war, ihren Obolus für ein Jahr im voraus abbuchen ließ. Da kann man sich doch schon ausrechnen, welchen Zinsvorteil sie bisher ARD und ZDF gewährte.
Hmm, wird sich sicher nicht so gut in ihrem Bild beim Arbeitgeber machen.
----------- Meine Forderung: Stabiler Server und aktive Bekämpfung der Mehrfach-IDs
Rentner Peter Knabjohann (66): „Am 3.1. wurden dann bei mir ohne vorherige Belehrung oder Gebührenbescheid einfach 53,94 Euro per Lastschrift einbehalten. Dabei lebe ich doch seit 33 Jahren mit meiner Lebensgefährtin Maria in einer Wohngemeinschaft und sie führt die Gebühren ab.“
arbeiten auch in anderen Blättern des Springer-Verlages - vor allem bei der WELT...
Schweiger und Riemann haben heilige Kühe verletzt von Tilman Krause
Nicht nur die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Auch die zwischen gutem und schlechtem Benehmen. Wehe, jemand verstößt gegen den Komment. So wie Katja Riemann oder Til Schweiger.
Leider sind zu viele von jeglichem Umsatz abhängig, sonst gäbe es noch mehr Betreiber, die diese VerdummungsBLÖD aus dem Sortiment nehmen würden!!! Wer dieses Teil liest, den sollte der Blitz beim Scheissen treffen!!!
"Noch eklatanter verkehrt sich die aufgesetzte Freundlichkeit in die unmittelbar darunter liegende Barbarei jedoch, wenn man in den eigenen vier Wänden am Computer sitzt und via Internet seine Hasstiraden in die Welt versenden kann. Beispiellos wird da mit Unterstellungen, Beleidigungen, Anschuldigungen operiert, sowie du auch nur um Haaresbreite abweichst von dem, was Volkes Stimme für genehm hält. Nur nicht selber denken, nur nicht mal den verbalgesellschaftlichen Konsens in Frage stellen, schon wird die Dreckschleuder angeworfen..."
Wenn ein prominenter Irgendwasmitmedien die wunderschöne neue multimediale Unterhaltungswelt lobt, kommt im 19. Stock des Springer-Hochhauses Freude auf.
Die Skandal-Spürnasen von "Bild" haben selbst inmitten all der Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe noch etwas gefunden, über das sie sich empören können:
"Bild" schwingt also voller Entsetzen die Moralkeule — und haut sie, was der Leser dann allerdings nicht mehr mitbekommt, mit Schmackes ins Leere.
Denn im System des dpa-Bildfunks trägt das Foto folgende Beschreibung:
Sonniges Wetter in Düsseldorf 02.06.2013 16:45:19 Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 20 Grad sitzen am 02.06.2013 in Düsseldorf-Wittlaer (Nordrhein-Westfalen) Ausflügler auf Stühlen auf dem Rheindeich in einem Biergarten. Foto: Horst Ossinger/dpa
Happy End
: Qualitätsnachrichten vom Springer-Verlag *lol*
Bezahlte Inhalte im Internet werden akzeptiert
Englischsprachige Zeitungen haben ein Abomodell für ihre Inhalte im Netz eingerichtet. Die "Welt" und "Bild plus" auch. Eine Studie belegt nun großes Interesse, besonders bei einer Zielgruppe.
Qualität scheint sich auch im Internet zunehmend durchzusetzen. Qualitätszeitungen in England, den USA und Deutschland wagen aktuell ein schwieriges Experiment in realer Mikroökonomie: Sind ihre Leser bereit, für etwas zu zahlen, das sie früher im Internet umsonst bekommen haben?. Die "Welt" hat für ihre regelmäßigen Online-Leser vor einem halben Jahr verschiedene Abonnementmöglichkeiten geschaffen. Und die "Bild"-Zeitung, die wie die "Welt" zur Axel Springer AG gehört, setzt seit einigen Tagen im Internet auf das Angebot "Bild plus".
Getrieben wird diese Entwicklung vor allem von der neuen Generation mobiler Geräte: Nutzer von Tablet-PCs zahlen doppelt so häufig für digitale Qualitätsnachrichten wie Leser am PC.
Happy End
: "Grüne wollen uns das Fleisch verbieten"
Veggie Day: Wie man aus alten Fleischabfällen der »Bild«-Zeitung Nachrichten macht
Seit mehr als drei Jahren unterstützen die Grünen Vorstöße zur Einführung eines »Veggie Days« ? einen Tag in der Woche, in dem es in Kantinen kein Fleisch gibt. Es gibt dazu diverse Fraktionsentscheidungen und Positionspapiere, Beschlüsse der Bundesdelegiertenkonferenzen 2010 und 2013. Der Wunsch findet sich im Wahlprogramm der Grünen, das im April beschlossen wurde:
Öffentliche Kantinen sollen Vorreiterfunktionen übernehmen. Angebote von vegetarischen und veganen Gerichten und ein »Veggie Day« sollen zum Standard werden. Wir wollen ein Label für vegetarische und vegane Produkte.
Gestern hat die »Bild«-Zeitung das bemerkt. Und daraus eine typische, eine typisch falsche Überschrift gemacht: