viele Hedgefonds, Gott und die Welt long EUR/USD (also short Dollar) sind - in der Erwartung, dass Trump den Dollar schon noch irgendwie runterprügeln wird.
Die neue Fiskal- und Staatskrise in Frankreich dürfte die Auflösung etlicher dieser Posititionen erzwingen.
Der Euro dürfte dann eher auf 1,14 fallen als auch 1,18 zu steigen.
Außerdem sind Trump beim "Zinsdrücken" (via Fed) die Hände gebunden, denn wenn die Zinsen auf den Dollar zu stark sinken (gemessen an der hohen Inflation), dann werden auch die Amis ihre Staatsanleihen nicht mehr los. Liz Truss aus GB lässt grüßen...
Entschuldigt bitte, dass ich hier Fundi-Gedöns einbringe, aber die Chartanalysen zu EUR/USD z. B. von Stock3 in #7020 sind einfach nur lächerlich.
Dort steht sinngemäß: Wenn der Euro steigt, könnte er weiter steigen. Wenn der Euro hingegen fällt, könnte er weiter fallen.
Das einzig Schöne an solchen Vorhersagen ist, dass sie IMMER eintreten. Denn irgendwo muss der Euro ja hin ;-)
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