charttechnisch gabs heute halt ein paar Verkaufssignale. Viele warten eben ab bis sich die Lage wieder aufhellt. Die steigen dann eben erst wieder ein, wenn der Kurs wieder deutlich höher steht. Würde ich bei aufgeblasenen Trendaktien ohne gerechtfertigte Fundamentaldaten auch so machen. Bei FMC ist das aber in meinen Augen nicht der Fall. Davon abgesehen ist das Geschäftsmodell ein "no brainer". Der Trend kennt hier (aus medizinischer Sicht leider) nur eine Richtung. Von daher kann es auch noch eine Etage tiefer gehen. Aber dann kann man immer noch einmal nachlegen.
Der Ausblick beziffert einen Gewinn von über 1 Mrd ? und angeblich sind alle Analer dermaßen Enttäuscht Doch wo sind diese Penner wenn Null- Aktien wie Coba ,Thyssen usw. mit Null Aussicht auf Divi. in den Himmel gelobt werden dass es kracht. Was sagt uns das ? Auf solche Typen und Möchtegern Analer kann man getrost verzichten.
reizt mich. Allerdings bin ich mir nicht mehr sicher, ob es nicht Fresenius statt FMC sein soll. Der Ausblick ist besser, hier könnte man eher profitieren und dann gegebenenfalls von Fresenius in FMC umschichten.
Kor-gan
: Interview mit Finanzvorstand von Fresenius
Ich hab hier ein aktuelles Interview vom Fresenius-Finanzvorstand gefunden, da äußert er sich zur Dividendenpolitik und dem Ausblick. Für Investoren bestimmt mal interessant was vom Finanzmensch zu erfahren...
Während die Anleger in einer ersten Reaktion auf den schwachen Ausblick sowohl die Aktie des Mutterkonzerns Fresenius als auch die Titel der Tochter FMC abgestraft haben, sieht dies nach einer Überreaktion aus. Daher sollten beide Papiere angesichts der jeweiligen Kursrücksetzer günstige Einstiegschancen bereithalten. Fresenius gibt häufiger konservative Prognosen heraus. Nach einer positiven Integration dürften die Krankenhäuser von Rhön-Klinikum langsam ihr Potenzial entfalten. Bei FMC macht wiederum gerade das erfreuliche vierte Quartal Hoffnung, dass sich die positive Entwicklung 2014 fortsetzt und die schwache Prognose schnell wettgemacht wird.