ich als sehr liberaler und toleranter Mensch, habe eine große Abneigung gegen alles fanatische, intolerante und gewalttätige. Wenn hier generell gegen den Islam gehetzt werden würde, würde ich mich für den Islam einsetzen und mich bemühen die pros und kontras herauszuarbeiten. Ich sehe eine gewisse Gefahr im Islam, da ich das Gefühl habe, dass man nur mit vorgehaltener Hand was gegen diese Religion sagen darf. Es ist schlichtweg ein Tabu - diese Problematik anzusprechen. Man sieht es hier im Board - gewisse User machen jede negative Meinung zum Islam tot. Jedes Post wird sofort gemeldet und beanstandet was nur ansatzweise etwas negatives zum Islam enthalten könnte. Ferner wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und je nach Lust und Laune als rassistisch abgetan. das kann doch nicht dem Grundsatz der Meinungsfreiheit entsprechen. Eines unserer höchsten Rechtsgüter ist doch die Meinungsfreiheit. dies sollten wie bewahren und alle Meinungen zulassen, ob sie gefällt oder nicht.
Es ist ja nicht so, dass ich was gegen Ausländer oder Religionen hätten. Wobei ich den Islam mittlerweile eher als Ideologie sehe. Es ist mir doch egal wer oder was meine Mitmenschen anbeten. \"Jedem Tierle, sei plessierle\". Aber sobald sogenannte Religionen als Deckmantel für Ungerechtigkeiten dienen, ruft es mich auf den Plan. Natürlich gibt es genug fanatische spinner im Christentum. Das verurteile ich aufs Schärfste. Allerdings handelt es sich hier nicht um ein Massenphänomen.
Im Islam scheint es anders zu sein. Der Islam ist meiner Meinung nach, für missbräuchliche Verwendung sehr anfällig. Was im Koran steht ist doch letztendlich sekundär, entscheident ist doch wie diese Schriften von den \"Usern\" umgesetzt werden. Wenn Menschen im Namen eines Buches zu schaden kommen, muss man überlegen wie man sowas in Zukunft verhindern oder eindämmen kann. Deswegen kann ich die dauernde Aufwiegung von einigen Usern zwischen Koran und Bibel nicht nachvollziehen. aber in der Bibel steht doch auch....usw. In der jüngsten Geschichte scheinen Verbrechen im Namen der Bibel eher die Seltenheit. wenn durch einen jugendlichen Amokläufer wiedereinmal mehrere Menschen massakriert wurden, wird sofort darüber nachgedacht gewaltverherrlichende Computerspiele zu verbieten.
Entscheidend ist doch alleine wie die entsprechenden Schriften durch Hetzer ausgelegt werden und ein potenzial zum \"scharfmachen\" beinhalten. Wenn die Bibel diesen Missbrauch wie der Koran erfahren würde, wäre ich der erste der sich für ein Bibelverbot aussprechen würde. Obwohl ich Christ bin. Religionen sollten schriften der Liebe, Toleranz und Vergebung sein und nicht der von Gewalt, Totschlag und Vergeltung.
Die Bibel ist für mich übrigens eine Schrift der Toleranz, Liebe und Vergebung.
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