Konkurrenten sind eigendlich in meinen Augen nicht Huber+ Suhner sondern die vielen (wir machen alles) Systemhäuser die AUCH Brandmelde, Sicherheit, Lichtruf, Wartung oder Kupferdatennetze bauen.
ich würde aber zB eher eine Alarmanlage von einem Autorisierten TELENOT-Stützpunkt bauenlassen als von einer WirKönnendasAuch-Firma.
am ende zieht euromicron vieleicht nur die kabel für den spezialisten, wer weiss.
ich kann aber nicht einschätzen was nur das Fiber-Geschäft der Euromicron im einzelnen Wert ist, zumindest scheint die Marge für die Hochwertigen Stecker von dem Rest der Firma "gefressen" zu werden.
Grössere (wir machen alles) - Projekte binden aber lange zeit viel personal (auch leiharbeiter kosten geld) und es braucht gute projektleiter und immernoch bauleiter und bauleitende monteure. externe spezialisten kosten auch extra.
wenn mann aber darauf zielt als Generalübernehmer grosse Projekte zu ergattern sollte mann erst recht Spezialistenteams in der "Vorratskammer" haben und zuverlässige Fremdfirmen bei der hand.
das alles bindet/und oder kostet Geld. nur mit einpaar zusammengewürfelten eigenen mitarbeitern und 10 Leiharbeitern aus der EU wirds nichts.
das können meiner meinung nach viele andere viel besser, gut die gibt es sicher nicht als Aktie zu kaufen aber wer braucht das schon.
wenn das fibergeschäft als euromicron-kern bleiben sollte reden wir aber nicht mehr von 350 millionen umsatz. gut die marge ist dann viel höher und es bleibt gewinn. des braucht aber auch keine 1700 mitarbeiter sondern nur ein bruchteil.
der börsenwert der ganzen firma ist bei um 70 millionen.
was dann bleiben sollte währe ein spezialist, jedenfalls wenn jemand den "REST" für anständig Geld kauft.
dassehe ich nicht, eher kauft jemand den Kern mit Fiber und so.
wenn das 70 millionen wert sein sollte ist die Akte unbedingt ein Kauf, klar.
aber die kunden kaufen doch wohl die produkte und das ist dann billiger als die komlette firma zu übernehmen und dann neuzuordnen.
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