Vivacon AG Köln
Insgesamt sei zu beachten, dass die Umsatz- und Ertragsentwicklung durch die im Geschäftsmodell inhärente Volatilität (Vivacon generiere branchentypisch den Großteil der Gewinne erst in Q4) sehr schwankungsintensiv sei und erheblich von durchgeführten Portfolio-Verkäufen abhänge. Dadurch würden die Erbbaurechte durch ihren stetigen Cashflow-Charakter einen gewissen Charme erhalten. Ihr Anteil steige kontinuierlich an. So habe sich die Gesellschaft Ende 2006 auf Erbbaurechte von 9,5 Mio. EUR stützen können.
In ihren Modellen würden die Analysten vom Bankhaus Lampe davon ausgehen, dass es in den kommenden Wochen zu weiteren gewinnbringenden Veräußerungen von Teilen des aktuellen Portfolios kommen sollte. Auch der Aufbau des Asset Managements sollte in den kommenden Monaten weiter in Schwung kommen und für eine weitere Stabilisierung der unterjährigen Cashflows sorgen.
Dennoch verweise man auf die im Vergleich zu anderen Geschäftsmodellen von börsennotierten (Immobilien-)Firmen inhärente geringere Planungssicherheit dieses Geschäftsmodells. Damit verbunden sei unweigerlich ein höheres Chancen-Risiko-Profil. Die Analysten würden ihr aktuelles Kursziel von 30,00 EUR auf nunmehr 18,00 EUR!!! anpassen.
PUHHHH, das klingt aber gar nicht gut, das Kursziel um 40!!% reduziert,dann hätten wir ja, wenn wir morgen die 18? sehen, schon das Ziel erreicht!! Das tut WEH, was soll man jetzt tun??? Sollte die Kurssteigerung schon zu Ende sein, ehe sie beginnen kann?? Wissen unsere Forum-Professoren diplom-oeko + fundamental einen Rat??
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