dass das "Tool" Bargain Purchase kein "normales Geschäftsmodell" ist. Es werden (insolvente) Buden billig gekauft und anschließend (viel) höher eingebucht. Die Differenz wird - mehr oder weniger - als Gewinn ausgewiesen. Dies entspricht nicht dem operativen Gewinn der Gesellschaften, denn dieser beträgt nur etwa 15% dse Gesamtgewinns, während der B.P. 85% ausmacht. However, solange Arques weiterhin zahlreiche Firmen kauft und einmalige Gewinne ausweist, kann die Gewinnentwicklung auch weiterhin sehr positiv verlaufen. Bleiben aber irgendwann nur noch die operativen Gesellschaften (momentan vor allem Druckereien, weil`s die offensichtlich sehr häufig in Probleme kommen), wird der Gesamtgewinn dramatisch sinken. Aber Arques hat ja bislang (aufgrund der Bilanzierungsmethoden ?!?) alle Ziele erreicht und vor allem den nächsten gigantischen Ausblick für 2006 abgeliefert. Für mich bleibt eine Restskepsis, denn wenn die Bafin tatsächlich etwas grundsätzliches am Geschäftsmodell B.P. auszusetzen hätte, geht Arques in die Knie ... Ein weiterer Punkt, den hier vielleicht jemand klären könnte, ist die Aquisitions-Währung. Denn Arques zahlt die Firmenkäufe zu großen Teilen mit Aktien der Arquana, der "Holding" für die ganzen Druck-Firmen von Arques. Kann nämlich nicht nachvollziehen, welche Gewinne Arques über Arquana noch zustehen werden, wenn die ganzen Aktien "verkauft" wurden ...
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