Wer ist für die Todesstrafe?

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neuester Beitrag: 10.03.07 20:00
eröffnet am: 06.01.02 18:14 von: Texas_Blue Anzahl Beiträge: 58
neuester Beitrag: 10.03.07 20:00 von: United Leser gesamt: 3690
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06.01.02 18:14

168 Postings, 8641 Tage Texas_BlueWer ist für die Todesstrafe?

Also ich für meinen Teil bin abolut dagegen. Egal was ein Mensch getan hat, Töten kann niemals gerechtfertigt werden, niemals.

Wer denkt gleich oder anders und warum?
Wie kann man Töten für gut heissen und warum?



TB  
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32 Postings ausgeblendet.

07.01.02 19:24

16 Postings, 8861 Tage Onkel EbiHey Prager ganz deine Meinung

Und alle anderen. Es geht nicht darum jemanden mit dem Tod zu bestrafen, denn für Kinderkiller gibt es keine gerechte Strafe, es geht darum das ein Mensch welcher andere Menschen das Leben nimmt kein Recht haben darf in dieser Gesellschaft weiter zuleben. Es darf nicht sein das so ein Individuum wieder lachen darf, seine Opfer dürfen das auch nicht. Ihr fragt nach den Rechten eines Mörders, Mörder haben keine Rechte nur das Recht auf den Tod. Auch wenn wir uns damit auf die Stufe des Mörders stellen (schlimm genug das wir es wegen so einem müssen)so gibt es für einen Mörder nur den Tod.

PS. Wenn ihr Kinder habt, stellt "es" euch mal vor. Ich würde jeden töden der meiner kleinen Tochter so etwas antut.
 

07.01.02 19:40

19279 Postings, 9112 Tage ruhrpottzockerIch würde mich schämen. Bah ! o.T.

07.01.02 20:01

479 Postings, 9087 Tage AliMenteIst die Todesstrafe ökonomisch sinnvoll?

Unter einer völlig rationalen(keiner moralischen!!!) betrachtung, scheint die Todesstrafe insofern sinnvoll, dass ein Mörder der nicht mehr am Leben ist nicht mehr morden kann. Gerade auch in Bezug auf Sexualstraftäter, bei denen afaik eine rel. hohe Rückfallquote vorliegt, kann man durch die Todesstrafe eine
Tatwiederholung ausgeschliessen. Selbst auf die Gefahr hin, dass Unschuldige durch die Todesstrafe ums Leben kommen, lässt sich doch definitiv empirisch beweisen, dass deren Anzahl weit geringer ist, als die der möglichen zukünftigen Opfer der Straftäter.

Nach der ökonomischen Klärung stellt sich nun die moralische Frage.
Die Frage ob man bzw. die Gesellschaft sich auf eine Stufe mit dem Mörder stellt sofern sie sich entschließt selbst, nämlich den Mörder, zu töten, ist durchaus berechtigt. Es liegt nahe dem zuzustimmen.
Aber wie ist diese Moralität aus der Sicht der Opfer bzw. aus der Sicht der Sicherheit für die gesamte Gesellschaft zu verstehen. Geht das Recht einer Familie auf Sicherheit nicht vor dem Recht eines Mörders auf Leben?
Ein Problem an der Sache ist eben die nichtvorhersehbarkeit eines Rückfalls.
Eine Todesstrafe aus "Rache" bzw. Vergeltung halte ich für moralisch nicht für
statthaft, aber wie sieht es mit der Prävention aus?
Ich muß gestehen, ich kann die Argumente beider Seiten verstehen, bin aber noch
nicht auf eine (salomonische) Entscheidung gestoßen.

Ciao
AliMente
 

07.01.02 20:05

25551 Postings, 8599 Tage DepothalbiererDie Todesstrafe

Es war eimal ein Familienvater, der eine 7jährige Tochter hatte ,die vergewaltigt und umgebracht wurde, von jemandem, der das schon einmal getan hatte und dummerweise von einem Psychologen als geheilt angesehen wurde.
Nun wird er erneut zu ca 12 Jahren Haft verurteilt, die er auch absitzt.
Als er nun freikommt, betrinkt sich der Familienvater auf ca.1,2-1,6 Promille(verminderte Schuldfähigkeit).Dann nimmt er sein Auto(gilt nicht als Waffe) und lauert dem Täter auf, um ihn totzufahren.
Dann mimt er den totalen Nervenzusammenbruch(wie konnte ich nur), spielt vor Gericht den reuigen Mann.
Er wird zu 4-6 Jahren Haft verurteilt, und kommt bei guter Führung nach 2-3 Jahren frei.
Das sind so die Momente wo auch er sich freut, daß wir keine Todesstrafe haben und ein derart lasches Justizsystem!  

07.01.02 20:18

118 Postings, 8981 Tage DivisionTodesstrafe für Wiederholungstäter

Ich bin eindeutig für die Todesstrafe, allerdings nur für Wiederholungstäter. Und nur bei sehr schwerwiegenden Straftaten (z.B. Mord, Kindermißbrauch, Terrorismus, etc.).
Und außerdem sollten die Täter erst noch lange Haftstrafen absitzen bevor sie endgültig gerichtet werden, um ihnen erneut die Chance zu geben ihre Unschuld zu beweisen.

Wer zweimal in einem schwerwiegenden Straffall für schuldig befunden wird, hat jegliches Recht auf Leben verspielt. Die verursachten Kosten durch solche Häftlinge kann man sich sparen und sollten lieber für sinnvolles wie z.B. Schulunterricht ausgeben werden.

Wie immer gilt natürlich auch hier der Satz: im Zweifelsfall für den Angeklagten - also keine Todesstarfe aussprechen.

Grüße
division
 

07.01.02 21:46

2184 Postings, 8572 Tage boomerWer hat das recht andere

Menschen zu töten?

Grüezi  

07.01.02 22:47

118 Postings, 8981 Tage DivisionDie Menschen, die dadurch andere Menschen schützen

Wo rin liegt der Sinn, z.B. einen Mörder nach einer Wiederholungstat noch am Leben zu lassen? Er hatte schon seine zweite Chance.

Grüße
division  

09.03.07 20:11

3 Postings, 6477 Tage FolteropferLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 11.03.07 18:02
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

09.03.07 20:32

13436 Postings, 8933 Tage blindfish@folteropfer...

ich möchte nichts zu deinem fall sagen - dazu sind es zu wenige infos... aber eine sache sei angemerkt: auch wenn es die todesstrafe geben würde, würde dir der staatsanwalt doch auch nicht eher glauben, oder!? d.h., ein verfahren, welches die todesstrafe zum ergebnis haben könnte, würde ebensowenig begonnen werden, wie ein verfahren mit dem ziel "lebenslänglich knast"!? oder sehe ich das falsch!?

viele grüße, blindfish  

09.03.07 20:58

14308 Postings, 8066 Tage WALDYJa , Ich bin für die Todesstrafe:

2   4. Ist mir egal wenn dieKuschelfrarktion jetzt heult: 12829 Postings, 1589 Tage WALDY  05.03.07 17:12 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

 

Ich bin für die Todesstrafe:

 

Bei der anschließenden Untersuchung wurden außerdem bereits verheilte Knochenbrüche:

 

an beiden Oberarmen,

am anderen Oberschenkel,

 an einem Schienbein

sowie am Schlüsselbein

 

 

festgestellt

 

 nach dem qualvollen Verbrühungstod des

sieben Monate alten Justin

 

 

 

Ich bin für die Todesstrafe:


 

09.03.07 21:01

33505 Postings, 7171 Tage PantaniKreischhhhhhh..........

und das im Börsenforum.........  

09.03.07 21:18

14308 Postings, 8066 Tage WALDYPs.

Pantani  hat recht!

Ist das mal wieder ein ARIVA Bonschi?

Der Thread wird nicht verschoben & mann kann nicht Bewerten?



Ist das hier ein Sophie Spezial????  

09.03.07 21:18

3903 Postings, 6609 Tage roundaboutsHey Mod, kannste mal Deines Amtes walten

und diesen Thread verschieben? Gehört doch nicht ins Börsenforum :-(((


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09.03.07 21:20

3903 Postings, 6609 Tage roundaboutsNee Waldy, bei Sophie kannste Sterne

reinknallen ;-))

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09.03.07 21:25

14308 Postings, 8066 Tage WALDYAlles Klar!

Bettelopfer ist Texas_Blue  und der wurde 20.03.02
eingetütet & in den Serverhimmel geschossen.


Und was lernen wir daraus?


Nix........  

09.03.07 21:27

3903 Postings, 6609 Tage roundaboutsWat mach ich jetzt mit meinen 4

Bewertungen, die ich noch übrig habe? Hier gehn se nich.

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10.03.07 13:55

3 Postings, 6477 Tage FolteropferStaatsanwalt verhindert Verfahren

In Deutschland gibt es keine Gesetzte für den Schutz von Opferleben: In meinem Fall hat die Staatsanwaltschft 20 Jahre die Zeugenbefragung verweigert. Es gibt für unzählige Mordanschläge und 15 Jahre Gefangenschaft Zeugen, aber es gab NIE einen Prozess, die Staatsanwaltschft hat die Zeugenbefragung immer verweigert, die Täter, darunter geflohene Gefängnissinsassen, brutale Zuhälter und Drogenhändler, alle Poliziebekannt, wurde NIE verurteilt.
Nach meiner Erfahrung ist das typisch für Deutschland: hier wird alles getan, damit es den Tätern gut geht - dafür opfert man das Leben der Opfer, wir leben nicht in einem Rechtsstaat, das ist das Problem.
Mein Fall ist ein Beweis: hätte man die Täter hingerichtet, wären sie nicht aus dem Knast ausgebrochen und hätten mich nicht gefangen gehalten und versucht zu ermorden.
Es gibt als deutsche Frau in Deutschland nichts Schlimmeres als Opfer zu werden - ich werde bald von den Tätern getötet und mein Land weigert sich mir zu helfen.
Es ist immer das Selbe gewesen, auch nach Entführungen habe ich immer nur erfahren - ein Opfer hat in Deutschland kein Recht auf Leben - der Täter war immer wichtiger.
Konkret bedeutet das: in Deutschland werden wissentlich Opfer getötet um den Tätern ein schönes Leben zu ermöglichen - es gibt weitere Fälle - ich bin nicht die Einzige.    

10.03.07 14:37

193 Postings, 6783 Tage morpheus99@Folteropfen: ganz großes Kino!

Du glaubs doch nicht im Ernst, dass wir auf deinen Schmarrn hereinfallen? Und noch schön die Kontonummer veröffentlichen! Hah, dass ich nicht lache! Netter Betrugsvorwurf! Übrigens, deine Sache hat einfach nur ein paar Schönheitsfehler: der Staatsanwalt muss von Amt wegen ermitteln, wenn du einzig und allein Anzeige erstattest (es reicht schon Anzeige gg Unbekannt!). Zweitens: es gibt auch sowas wie Untätigkeitsklagen, für die man keinen ach so teuren Anwalt braucht!

so long  

10.03.07 14:48

10665 Postings, 7491 Tage lumpensammlerDer Thread lässt sich nicht verschieben,

keine Ahnung wieso.  

10.03.07 15:41

501 Postings, 9294 Tage DeadFredTodesstrafe nicht bewährt wegen Börsenstrategie

Hi,
hier ist Ariva, es geht um Geld, und um die Frage der richtigen Strategie. Und deshalb poste ich zu dem eher ideologischen Thema.

An der Börse kann man nur gewinnen wenn man schlechte von guten Strategien unterscheiden lernt. Die Geschichte der Abschaffung der Todesstrafe ist aus meiner Sicht eine gute Übung dafür. Völlig gleichgültig, welche Meinung ich zum Töten von Straftätern habe hat sich diese Methode geschichtlich einfach nicht mehr bewährt. Im Zuge der Demokratisierung hat zum Beispiel die hohe Anzahl an unschuldig getöteten einen hohen Druck auf eine korrupte Klasse von Besitzenden gemacht. Diese konnten sich mit diesem Instrument sehr einfach und vor allem recht risikols bereichern ...

Nach Börsenlogik verdienen Opfer und Betroffene zwar Mitleid. In der Überlegung welchen Vorteil mir welche Meinung bringt bleiben diese Gefühle aussen vor.

Also, einen Blick auf meine Meinung gebe ich ja dann doch:
Die Chance, in Deutschland unschuldig verurteilt zu werden ist gering, sagen wir mal 1:10.000.  Aber immer wieder gibts ja doch den Skandal, daß ein zu Unrecht verurteilter Mensch wieder freigelassen wird. Es ist also sehr unwahrscheinlich aber möglich, daß ich mit Höchststrafe verurteilt werde. Wäre mir mein Leben nicht lieber als alles andere könnte die Rechnung anders ausfallen aber so komme ich zum dem für mich logischen Schluss -> Natürlich bin ich dagegen ( bis zu dem Zeitpunkt an dem es Vorteile für mich bringt)

regards

Fred


 

10.03.07 16:24

23392 Postings, 6711 Tage Malko07Ich bin gegen die

Todesstrafe weil ich der Meinung bin, dass die Gesellschaft sich keine Henker leisten soll. Es ist allerdings ein sehr komplexes Thema, das kaum einfache Antworten zulässt. Verurteilen würde ich deshalb Anhänger der Todesstrafe nicht.

Ich bin allerdings auch gegen Scheinurteile. Eine Strafe die verhängt wurde sollte auch ausgeführt werden. Was wir momentan praktizieren ist die Verneigung vor dem Populismus. 6 Jahre sollten 6 Jahre sein und keine 3. Wenn man der Meinung ist, dass 6 zu viel sind sollte man gleich 3 festsetzen. Den Psychokram sollte man außen vor lassen.  

10.03.07 16:44

98 Postings, 6521 Tage 4321aIch bin auch für die Ts o. T.

10.03.07 18:03

3 Postings, 6477 Tage FolteropferMorpheus klingt wie ein Täter...

Ich weiß, dass ich mit meiner Lebensgeschichte bei gewissen Leuten Hass auslöse. Nach meiner Erfahrung sind es oft Menschen, die kein lupenreines Gewissen haben und deshalb ihrem Hass freien Lauf lassen, sobald sie mit einem realen Opfer konfrontiert werden.
Und nun konkret: der Staatsanwalt muss keine Zeugen befragen - selbst dann nicht wenn Sie das einzige Beweismittel sind - und Morpheus Hass entläd sich ja offensichtlich auch wegen meiner prekäre finanzielle Situation - ich bin ein körperliches Wrack, ich bekomme Hartz 4, ich kann das Geld für einen Anwalt unmöglich aufbringen. Hartz4 sind 345,- Euro und ich muss essen und brauche Fahrkarten um in die Stadt zu kommen und beides ist teuer. Außerdem muss ich neben den verschreibungspflichtigen Medikamenten noch unzähligue andere finanzieren. Täter triumphieren im Übrigen wenn sie so etwas mitbekommen - das offensichtliche Elend ihres Opfers poliert ihr Ego auf, die wollen das Opfer leiden sehen - das gibt Ihnen ein verdammt gutes Gefühl.

 

10.03.07 19:51

11942 Postings, 6512 Tage rightwingschizo, wie auch nicht

wenn irgend ein verbrecher jemanden, den ich liebe etwas tun würde, würde ich ihn plattmachen. dieses naturrecht würde ich mir nehmen - allerdings ist die todesstrafe gesellschaftlich natürlich völlig sinnlos, dumm und als institutionell durchgeführter akt auch weit unter unserer würde.  

10.03.07 20:00

741 Postings, 6703 Tage United@Folteropfer

Melde Internet und Telefon ab, dann haste mehr Geld zum Leben und mußt nicht im Börsenforum betteln!  

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