Ab und zu schreibe ich hier noch in meinem alten Thread uli777!
Ganz am Schluß werde ich hier eine Gewinnprognose für 2019 aus den heutigen Informationen von CEO Christian Sewings Stellungnahme prognostizieren. In dieser Bank haben sich über die letzten 5 Jahre(davor dürften die meisten auch nicht begeistert gewesen sein, aber wohl nicht mehr viele investiert sein) sehr viele mit glauben und hoffen eine blutige Nase geholt. Wer in jedem Beitrag ständig nur negative Kommentare schreibt, möchte entweder seine Put-Scheine unterstützen, wird nie gelingen, oder ist irgendwann mal eingestiegen und sein Investment hat virtuell hohe Verluste oder hat diese inzwischen längst realisiert. Ich hatte hier mal 2008 ein altes Pseudonym mit uli777 (allerdings über finanzen.net) und seit dem in der DBK in Aktien investiert. Diese werde ich wohl auch noch 10 Jahre behalten, weil durch den Wegfall der Spekulationsfrist hier auch ein theoretischer Anstieg auf 80 € keine Steuern anfallen würden. Verkaufe ich sie jetzt aber, könnte ich die Verluste nicht mit Gewinnen verrechnen. Einige werden die Problematik kennen. Durch die vielen KE´s die ich alle mitgemacht habe und Bankwechsel DAB in Consorsbank durch Übernahme der DAB über PNB Paribas habe ich den Überblick verloren, wie hoch die Verluste seit Mai 2008 genau sind. Ersteinstieg waren jedenfalls genau 49,60 €. Über 5 Jahre habe ich immer wieder verbilligt. Verlust dürften so grob 180.000 € sein. Allerdings mache ich nicht die DBK dafür verantwortlich, sondern einzig meiner Dummheit. Irgendwann muß man seine Fehlinvestition zugeben und verkaufen. Hier scheinen einige auch hohe Verluste zu haben, aber nur mit Prinzip Hoffnung und Glaube weiter investiert zu sein. Ansonsten würde man ja nicht ständig auf die Aktie und seine Mitarbeiter einprügeln und gleichzeitig Position halten. Denen kann ich einfach nur raten zu verkaufen und in Aktie zu stecken, von denen man keine Schnappatmung bekommt, wenn man nur den Namen der Bank hört.
Ich bin gestern und heute mit sehr hoher Position in die DEUTSCHE BANK eingestiegen. 1. hatte ich erst seit 10 Tagen wieder diese Liquidität für den Kauf zur Verfügung und 2. waren die gestrigen Vorab-Informationen und der Fall unter 8 € zu verlockend. 2015, 2016 und 2017 hatte die DBK jeweils mit Teils hohen Verlusten die Jahre abgeschlossen. 2018 dann ein Nettogewinn auf 341 Mio €. Das ganze unter schwierigen Marktbedingungen und den Aufgaben um das Unternehmen zu verschlanken. Das kostete 2018 viel Geld und war der Vorlauf um wieder kräftigere Gewinne zu generieren. Entsprechend hat Vorstandssprecher Sewing 2019 mit dem Ziel ausgerufen, in 2019 sich voll auf Gewinnsteigerung zu konzentrieren und Kosten zu senken. Zu den Zielen für 2019 wollte er sich nicht äußern und auch keine Information zu Jan. 2019 geben. Irgendwo habe ich aber die Information lesen können, dass man den Gewinn von 0,5 % verachtfachen möchte. Also wurde doch durch die Blume ein Ziel von ca 2,7 Mrd. für 2019 kommuniziert. Auch wenn nicht angegeben wurde ob vom Nettogewinn ausgegangen wird. Käme man da wieder hin, dann wären auch 10 € kein adäquater Kurs entsprechend dem Gewinn. Da der CEO keinen Gedanken an eine Fusion mit der Coba verschwendet, gehe ich davon aus, dass der Jan 2019 nicht ganz so schlecht gewesen ist. Man darf also gespannt auf April 2019 und den Q1 Zahlen sein. Ich jedenfalls habe mich nach 5 Jahren erstmals wieder in die DBK mit sehr hoher Stückzahl eingekauft. Im Durchschnitt der beiden Käufe, bin ich nachbörslich mit 12 ct. je Aktie im Plus. Nachdem heute die wichtige Unterstütungsmarke von 7,40 € gehalten hat, Tief 7,411 €, Akt. 7,74 G / 7,77 B. bei Tradegate, spekuliere ich auf Jahresgewinn von 1-2 Mrd € für 2019 und einen zweistelligen Kurs bis zum 31.12.2019. Sollte ich einen Grund für negative Entwicklung sehen, würde ich sofort verkaufen. Ich bin nach den Infos von gestern und heute optimistisch eingestellt und sehe realistische Chancen, dass das Ergebnis von 2019 deutlich getoppt wird.
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