der Schluß aus Deiner interessanten Beispielrechnung (Sparstrumpf gegen 1 VW und 1 SAP Aktie) ist mir nicht klar. Soll das heißen, Sparstrumpf schlägt Aktien / Dividende ? ja wohl kaum. Oder soll das heißen, wer überteuert kauft, der zahlt drauf ? das schon eher, aber das ist eine Binsenweisheit.
Und mit recht willkürlich gesetzten Kursen im Beispiel (VW zu 200 gekauft, beim Divikasssieren steht die aber bei 120) läßt sich gut argumentieren.
Also generell interessieren mich allerdings solche allgemeinen Überlegungen.
Zambo : DOW gegen DAX mich interessiert auch, warum US Aktien so viel höher gehandelt werden wie DAX Aktien. Dass die Akzeptanz und daher der Handel mit Aktien in USA ein ganz anderes Ausmaß hat wie in D, das sehe ich auch. Und dass die lieben Amis eine andere Sicht auf Aktien haben, sagen wir mal Gambling Faktor doppelt so hoch wie der deutsche Zipfelmützenanleger. Wer hier als Privatmann Aktien auf Pump kauft, der wird scharf von der Task Force von Karl Lauterbach beobachtet, und steht kurz vor der Einlieferung. In den USA dagegen scheint Aktienkauf auf Pump normal zu sein, was man so hört.
Also ich glaube schon, dass die höhere Durchgängigkeit des US Aktienmarkts und die Risikoneigung der Amis die zu hohen Kurse des DOW machen. Wobei wir mal wieder fix bei der Frage sind, was ist eine Aktie überhaupt wert, wenn zwischen Europa und USA offenbare Unterschiede in der Preiszumessung bestehen.
Aber zu wissen warum US Aktien höher bewertet werden, wäre ein Vorteil, um die DAX Aktien richtig einzustufen, bzw. wäre allgemein von Vorteil. Man wäre dann unter Umständen besser dran, sich nur auf US Werte zu stützen, und die DAX Luschen links liegen zu lassen. Dass MBG so steif und fest zwischen 50 und 80 hin und her wandert, aber nicht mehr drin ist, aber TEsla und Amazon sich in schwindelnder Höhe bewegt, das wäre die Frage, die zu beantworten wäre.
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