Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 28.10.24 11:18
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 44197
neuester Beitrag: 28.10.24 11:18 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 9398042
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11.03.09 10:23
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19 Postings, 5748 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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44171 Postings ausgeblendet.

16.10.24 11:05
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1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichHaus-Blase 2.0 in USA

Je höher die Preise für US-Häuser steigen (Chart unten), desto mehr verdienen auch Fannie und Freddie, weil die G-Fees, von denen sie leben, auf einem Prozentsatz des Kaufpreises basieren. Hinzu kommt, dass sich die G-Fees seit Anfang des Jahrtausends "verdreifacht haben".

Ich setze Anführungszeichen, weil diese Verteuerung natürlich gewollt war. Das finanzielle Establishment hat mit Einflussnahme auf die Zwangsverwaltung diese G-Fee-Verteuerung angetrieben.

Das nützt allen Beteiligten: Je teurer die Finanzierung über FnF wird, desto weniger agieren FnF als Billigkonkurrenz zu den privaten amerikanischen Hypo-Banken wie z. B. Wells Fargo. Wall Street reibt sich die Hände. Es nützt aber auch den FHFA-Hofschranzen wie Sandra, die immer mehr Geld zur Verfügung haben und den Wasserkopf der FHFA-Zwangsverwaltung mit immer mehr däumchendrehenden Home-Office-"Mitarbeitern" aufblähen können (Vetternwirtschaft/Postengeschacher). Es gibt ja faktisch keine Regierungs-Kontrolle darüber, was die FHFA (ein "Staat im Staate") mit ihren Milliarden-Einnahmen anstellt.

Sandra und ihre Donut-Mitesser sitzen somit im Paradies. Unter Harris würde die Blase noch üppiger aufblühen. Harris würde das nach Jahren der Plünderung, beginnend mit Obama, stark dezimierte Eigenkapital der beiden "Privatfirmen" FnF noch bereitwilliger als ihre Vorgänger in Gestalt "staatlicher" Almosen an Bedürftige, an denen es in USA bekanntlich nicht mangelt, verteilen - und damit die Freilassung auf den St.Nimmerleinstag verschieben.

Gründlich Ausmisten könnte diesen Saustall allein der eisene Besen von Orange Man - wenn Trump denn wirklich Interesse hat. Sprüche liefert er bekanntlich gern und reichlich. Aber lässt er diesen auch Taten folgen lässt, wenn er damit Wall Street gegen sich aufbringt? Trump ist ja selbst ein Plutokrat und Nutznießer des finanziellen Establishments, und eine Krähe hackt einer anderen bekanntlich kein Auge aus.

Es gibt zwei große Kräfte, die die Freilassung nicht wollen. Die Demokraten, die FnF weiterhin als Melkkühe für Lieblingsförderprojekte missbrauchen wollen, und Wall Street, die FnF gern weiterhin in den Ketten der Zwangsverwaltung sehen will, weil die Twins dann besser klein gehalten werden können, und weil sie der FHFA dann noch viel leichter sinnlos-teure CRT-Versicherungen aufschwatzen können (das sind faktisch Sandras Geldgeschenke an Wall Street). Eine Hand wäscht die andere. Dafür nimmt Wall Street sogar die ausufernde Vetternwirtschaft bei der FHFA in Kauf.

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Ganz abgesehen von diesen politischen Widerständen bleibt die große Frage, wie nachhaltig Hausblase 2.0 eigentlich ist. Links unten im Chart sieht man das Top der Hausblase 1.0, die 2007/2008 die schwerste Banken- und Finanzkrise des laufenden Jahrtausend ausgelöst hatte. Was würde eigentlich passieren, wenn die Hauspreise vom jetzigen Hoch (San Francisco: 1,2 Mio. pro Haus) auch nur auf das Preisniveau von 2007 (650 Mio.) zurückfielen?

Denn schon damals war das ja eine Blase. In der Hauskrise 2005 ff. sanken die Hauspreis um ein Drittel, von 650.000 auf 400.000 Dollar. Wenn sie vom jetzigen Niveau (1,2 Mio. Dollar) auch nur auf den Stand von 2005 sinken würden, wäre das sogar eine Halbierung.

Überhaupt sind 1,2 Mio.$ für die amerikanischen Pappbuden aus Holz, die schnell verrotten, eher ein schlechter Witz. Da lob ich mir die deutschen Rot- und Gelbklinker, die Jahrhunderte überstehen, sofern sie nicht vorher in Nato-Kriegen weggebombt werden.

https://wolfstreet.com/2024/10/15/...tros-even-san-diego-los-angeles/

 
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16.10.24 11:17

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichKorrektur

Was würde eigentlich passieren, wenn die Hauspreise vom jetzigen Hoch (San Francisco: 1,2 Mio. $ pro Haus) auch nur auf das Preisniveau von 2007 (650.000 $) zurückfielen?

 

16.10.24 13:14
1

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichChart zur Verdreifachung der G Fees

Die im vorletzten Post erwähnte Verdreifachung der G-Fees hat auch die Einnahmen verdreifacht, die Sandra nun umso üppiger für Bullshit aller Art (Stellen-Wasserkopf bei der FHFA) verprassen kann. Idealerweise sollten die erhöhten Einnahmen dazu genutzt werden, das viel zu geringe Eigenkapital aufzustocken, um so die Freilassung zu ermöglichen.

Aber an einer Freilassung ist hat Sandra kein Interesse, weil dann bei der FHFA etliche überflüssige Stellen gestrichen würden. Der eigene Hintern ist dem durchschnittlichen Beamten ein Heiligtum.

Hinzu kommt eine Verdoppelung der FnF-Einnahmen durch den drastischen Anstieg der US-Hauspreise (Chart in #173). Unterm Strich ergibt sich somit - wegen Verdreifachung der G-Fees - eine Ver-6-fachung der Einnahmen.

Diese Geldschwemme macht eine Freilassung für Sandra zu einer "echten Gefahr". Was liegt da näher, als das Geld mit vollen Händen auszugeben, für unnötige neue Stellen (Vetternwirtschaft), die CRT-Geldgeschenke an Wall Street (damit sie die FHFA-Bürokraten-Kröte schlucken) und für Hilfsprogramme aller Art, die normalerweise aus der Staatskasse gezahlt werden sollten und nicht von zwei "privaten" Hypothekenfirmen, die FnF letztlich (immer noch) sind.

https://www.corelogic.com/intelligence/...aper-than-conforming-loans/  
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16.10.24 13:16
1

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichDiese Strukturen sind mMn so verhärtet,

dass Trump nicht einmal mit einem eisernen Besen dagegen ankäme.  

18.10.24 11:27
1

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichDow Jones und FnF-Aktien "korrelieren"

Je höher der Dow steigt, desto höher steigen auch FnF-Aktien, speziell die JPS.

Aber macht diese Korrelation (wenn es sie denn gibt...) überhaupt SINN?

Klares Nein.

Denn gemäß dem Artikel unten ist eine Stärke des Dow-Jones-Index vor der Wahl immer ein starkes Indiz für die Wiederwahl der aktuell regierenden Partei. Und ein Sieg der Demokraten wäre schlecht für FnF-Aktien.

https://www.marketwatch.com/story/...bet-to-win-the-election-4e0a1b76

Übersetzt mit DeepL.com (editiert)

Die starke Anstieg des Dow Jones Industrial Average seit Jahresbeginn entspricht einer Wahrscheinlichkeit von 72 %, dass die demokratische Kandidatin, Vizepräsidentin Kamala Harris, die Präsidentschaftswahlen im November gewinnen wird.

Noch vor zwei Monaten ging der Dow von einer 64%igen Wahrscheinlichkeit für einen Sieg von Harris aus (wie ich damals schrieb). Und als ich diesem Thema im Mai eine Kolumne widmete, wurde die Wahrscheinlichkeit eines Sieges der Demokraten auf nur 58 % geschätzt. Die seitdem gestiegenen Wahrscheinlichkeiten [für einen Sieg Harris'] sind auf die Stärke des Aktienmarktes zurückzuführen: Es besteht ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Entwicklung des Dow und den Chancen der amtierenden Partei, das Weiße Haus zu behalten.

Die Wahrscheinlichkeit eines Sieges der Demokraten liegt mit 72 % weit über der Wahrscheinlichkeit von 43 %, die die elektronischen Terminmärkte derzeit angeben (laut der Website Election Betting Odds).

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Original:

The Dow Jones Industrial Average?s strong year-to-date return translates to a 72% probability that the Democratic candidate, Vice President Kamala Harris, will win the presidential election in November....

 

20.10.24 01:49
2

126 Postings, 799 Tage pawpatrl72%

das ist ja genauso viel wie der deutsche TV-Schauer es gezeigt bekommt...  
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20.10.24 20:42

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichMeintest du Schauer oder Schauder?

Wir könnten uns auf Schauder-TV-Schauer einigen ;-)  

20.10.24 23:14

126 Postings, 799 Tage pawpatrlda sind wir

uns wirklich mal einig ;-)  

21.10.24 09:45
2

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichHedgefonds kaufen Trump-Aktien

und verkaufen Harris-Aktien. Daher auch der sehens- und nennenswerte Anstieg bei FnF-JPS.

https://www.zerohedge.com/markets/wall-street-going-all-trump

1. All in on Trump Themes? Hedge Fund flows have shown a strong preference for Republican themes with Rep Winners (JPREPWIN) bought over the past few weeks, putting positioning near ~2yr highs, while Dem Winners (JPDEMWIN) were sold throughout the year and positioning at multi-year low. The relative Rep vs. Dem flows have shifted from -2z a few weeks ago to +2z over the past 10 days. Renewables (JP11RNEW, a clear proxy for a Dem win) have been sold a lot in the past couple weeks and positioning is turning more bearish again.

 
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22.10.24 08:32

5216 Postings, 3451 Tage s1893@Frieda

Den Worst Case versilbert. Falls er es wird. Trump hat kein Wahlprogramm und haut auf die Pauke und ist sichtbar. Social Engineering.  
Harris haut weniger auf die Pauke, hat aber auch nicht wirklich ein Wahlprogramm.

Beim Hurrican macht Biden auf den grossen Staatsmann. Und Haris sitzt Zuhause und schleift Fingernägel.
Biden ist ein Idiot. Da hätte Harris alleine hin gehört.
Biden hätte sofort das Ruder an Harris übergeben müssen. Harris wirkt in den USA aktuell nicht als ob sie den Herausforderungen gewachsen wäre.

Es ist nicht wichtig was wir hier glauben und wollen in Europa , wichtig ist was die Amis sehen und glauben.

Ich habe die Befürchtung das Trump gewinnt.  Aber, es sind noch paar Tage hin. Da wird noch viel passieren.  

22.10.24 13:59

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichIch halte einen Trump-Sieg

für wahrscheinlicher als einen Sieg von Harris. Aber ich schließe wie gesagt auch keine Fußballwetten ab. Das ist Zocken und nicht Investieren.

Mein Pessimismus (genauer: Die Erkenntnis, dass FnF-Aktien zu 99% Spielbälle von Politik und Justiz sind - siehe unterbliebene Lamberth-"Auszahlung") hat dazu geführt, dass ich FNMAT und FNMAS bereits im Frühling bei Kursen zwischen 4$ bei 4,20$ verkauft hatte. Aktuell steht FNMAT bei 4,82$ (und notierte zwischenzeitlich auch schon kurz über 5$).

Wenn Trump gewinnt, könnten die JPS (FNMAT und FNMAS) bis Ende des Jahres auf Kurse von 7 bis 8$ steigen. (Dieser Anstieg wäre rein spekulativ, denn ob Trump wirklich liefern wird hinsichtlich Freilassung, ist unklar/fraglich.)

Im Gegenzug - und das ist das Problem -, dürfte FNMAT bei einem Harris-Sieg bis zum Jahresende wieder unter 2,50$ fallen.

Ich bin schon zu lange an der Börse aktiv, um mich ohne Not unkalkulierbaren Risiken auszusetzen. Siehe auch hier: https://www.ariva.de/forum/...tiger-trade-204267?page=226#jumppos5664

 
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23.10.24 00:39

126 Postings, 799 Tage pawpatrlvon der Wettplattform

Polymarket  
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23.10.24 07:44

29093 Postings, 4188 Tage Max84Angeblich kauft die China selbst die Sicherheiten

von FannyMae? Das wäre krass!
Quasi statt US-Staatsanleihen.  

23.10.24 09:40
Die Chinesen haben bis 2008 MBS von FnF gekauft. Diese galten wegen der Staatsgarantie als genauso sicher wie US-Staatsanleihen, brachten aber 0,5% mehr Zinsen.

In der Bankenkrise 2008 hörten die MBS-Käufe schlagartig auf. China hatte begriffen, dass der Dollar eine Weichwährung und das US-Bankensystem ein Schneeballsystem ist.

Als FnF unter Zwangsverwaltung gestellt wurden, hatten die Chinesen große Angst, dass die von ihnen gehaltenen FnF-MBS (Wert damals ca. 500 Mrd. $) wertlos werden könnten. Um China zu beruhigen, haben die Amis die FnF-MBS in einer Nacht- und Nebelaktion in US-Staatsanleihen umgetauscht.

Aus dem Schaden sind die Chinesen klug geworden. Seit 2008 legen sie ihre Reserven/Überschüsse hauptsächlich in inflationssicheren Sachwerten wie Rohstoffe (Kupfer, Gold), Ländereien (Afrika) und ausländische Industriebetriebe (Hafen Athen, dt. Roboterfirma "Kuka") an.

Seitdem hat China hat auch seine Bestände an US-Staatsanleihen deutlich reduziert:

 
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23.10.24 09:46

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23.10.24 09:51

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23.10.24 16:11

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichExisting-home sales sink to a 14-year low

24.10.24 20:58

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichWas Trump nach einem Sieg drohen könnte,

27.10.24 21:30

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichSehr bärische Einschätzung zu den JPS

von Hedgefonds-Manager Kao.


Trump Trade or Chump Trade?

In recent months, the JPS have woken back up, presumably on Trump?s improving election odds.

In conversations with bullish JPS holders, this is the gist of the Bull Thesis. I paraphrase, with my own comments in italics:

  • Does Trump win? If so, the price goes up, simple as that. (Certainly what the market has been pricing lately, but there is a big difference between a Greater Fool Sentiment Trade and an actual Event-Driven outcome.)

  • Does Trump actually want Recap/Release? If the answer is yes, they will have to deal with JPS. (I disagree. SCOTUS + other legal losses stripped JPS leverage away permanently.)

  • How does that negotiation look? Since they don?t need to bring in new capital because earnings were retained (Disagree. They can?t just arbitrarily write down the SPS Liability and just keep the Retained Earnings Asset.), they will need to get SPS out of the Capital Structure (Agreed, and this is where the Escalating SPS Liquidation Preference is a problem.), so they could:

    1. Cancel SPS without touching JPS. Unlikely. (Agree ? read further to see for why this is a virtual impossibility.)

    2. Convert everyone to Equity. Very likely. What would the conversion look like?

      1. Does SPS get 100% of Equity? No, because JPS would not agree. (Disagree, I think JPS have almost no leverage.)

      2. Does JPS get full par, as SPS takes a haircut on their Liquidation Preference? No, because UST would not agree. (Agree)

      3. SPS/JPS get Pari Passu Treatment, and everyone wins. UST gets massive pay day, and JPS also gets a potentially large payday. (Small possibility of Pari Passu Treatment, but read further to see why this will likely make little difference.)

Unfortunately, because the facts have changed, so too has my optimism, and I feel compelled to inject a harsh dose of reality into the equation.

....

Undaunted by the reality of ever-worsening prospects, some JPS Perma-Bulls have opined that, ?I have no doubt if JPS could have been wiped out by now, it would have happened already.? That is a false sense of security. We have all seen how bankrupt stocks can irrationally retain value for years.

If you?re hoping for the Event-Driven Recap/Release Catalyst to finally happen, be careful what you wish for, because ironically, it?s usually the actual Restructuring event that finally crystallizes the zombie securities to zero.

From a purely financial perspective in a Recap/Release, the Big New Money that must write a massive check to replace the Government?s SPS will get to dictate the terms of the Restructuring.As you will see, even under an unlikely Pari Passu Treatment scenario, SPS will likely command >95% of the Post-Reorg Equity because of COERCIVE CAPITAL RAISES.


Coercive Capital Raises

COERCIVE CAPITAL RAISES in Restructurings are frequent and are like Rights Offerings in which INVESTORS MUST PONY UP NEW MONEY OR FACE EXTREME DILUTION.

If the JPS layer miraculously gets Pari Passu Treatment with the SPS, here?s how I see the negotiations playing out.

Both SPS and JPS classes get presented with this ultimatum:

?For whatever par amount you own, you need to put up equal amounts of NEW CAPITAL equating to your PAR to earn your Post-Reorg Equity.?

Because the SPS is owned by Government (with unlimited pockets), it can choose to write any check size to keep whatever pro rata Post-Reorg Equity it wants to retain. It will then invite whomever can write the Big New Money check (Berkshire Hathaway comes to mind since Warren Buffett is the King of Sweetheart Deals) to fill in the Private Capital portion.

For the JPS holders, they might be offered the same deal, but here?s the rub:

ALMOST ALL JPS HOLDERS I KNOW ARE LOADED TO THE GILLS FOR A HAIL MARY GIFT WITH NO CAPACITY TO PARTICIPATE IN SUCH A COERCIVE CAPITAL RAISE, AND ONLY THOSE THAT PARTICIPATE COME ALONG FOR THE RIDE WITH THE SPS.

What will practically happen is that only investors at the SPS level will be able to afford to cough up the Big New Money, whereas very few JPS holders will be able to participate in a Coercive Capital Raise. The result is that JPS will get massively diluted, and SPS will end up with almost 100% of the New Post-Reorg Equity.

This is NOT a theoretical concept. Coercive Capital Raises happen all the time in Restructurings ? especially Restructurings that require large injections of Big New Money.

I?ve had to navigate Coercive Capital Raises in my own career. From mid-2016 to late 2018, my firm was intimately involved in the Restructuring of Breitburn Energy for over 28 months. I had accumulated a large face amount of Senior Unsecured Notes at 4-6c on the dollar, thinking I had a free shot on the Post-Reorg Equity. After a long and contentious negotiation within our Senior Unsecured class as well as against Senior Secured Second Lien (2L) Noteholders, we Senior Unsecured Noteholders had to pony up almost the full PAR AMOUNT of our claims in NEW MONEY of almost $800 mm to protect our position and participate in the Post-Reorg Equity. I had to scramble and raise an SPV to fund the Rights Offering, and many investors who had similarly bought large face amounts of these Senior Unsecured Bonds had to subsequently dump them at a loss when they realized that they could not fund the Coercive Rights Offering.

Note that my Breitburn example is Small New Money compared to the $330B (or perhaps $400B) of Big New Money required to Indy Switch the SPS Liquidation Preference!

It is my belief that most holders of the $30B of JPS don?t have the financial resources to pony up in the event of a Coercive Capital Raise.

The result of Coercive Capital Raises is that HE WHO WRITES THE BIG MONEY CHECK GETS THE LION?S SHARE OF THE VALUE

.......


Back to the Restructuring math:

If we round my best realistic case Recovery up to 50c, this would cut the Expected Value under even generous outcomes under a Trump win from 25c to 12.5c, which is still almost ~40% lower than what the market is pricing right now at ~20c.

Let?s put down those Rose-Colored Glasses now and recognize that when facts change, so must the Investment Thesis.

What is a more Realistic Scenario Expected Value?

55% Probability of Trump Win x

25% Recap/Release Makes The Agenda x

20% Pari Passu Treatment x

50c Max Payout due to Coercive Capital Raise = 1.375c!

For those hoping for an Event-Driven outcome, be careful what you wish for, because in this situation, it?s the final Recap/Release event that can crystallize the permanent impairment.


 

27.10.24 21:47

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichKurzfassung

Michael Kao argumentiert, dass die JPS-Halter als Gegenleistung für die Freilassung mit einer enormen Kapitalerhöhung konfrontiert werden könnten, an der die meisten gar nicht teilnehmen können, weil sie schon bis zum Stehkragen in JPS investiert sind.

Wer mangels Kapital an der KE nicht teilnehmen kann, verliert dabei fast alles.

Aber auch für die JPS-Halter, die an der KE teilnehmen können, rechnet Michael Kao am Ende nur mit 12,5 bis 25% Auszahlung auf den Par-Wert.

FNMAS, FNMAT und FMCKJ haben einen Par-Wert von 25 Dollar. Wenn es nur 12,5% gäbe, wären das schlappe 3,13 Dollar - viel weniger als der heutige Börsenwert der JPS. Als Mittelwert nennt Kao 20%, was 5 Dollar wäre. Somit gäbe es mit den JPS nichts (mehr) zu gewinnen, denn bei 5 Dollar stehen sie schon heute. Aber zur Freilassung wird man zusätzlich (mit Pech) auch noch mit diesem KE-Mist konfrontiert. Da lehne ich lieber jetzt schon dankend ab.

Und auch dies gilt ohnehin nur unter der Voraussetzung, dass Trump - wenn er gewählt wird - die Freilassung überhaupt ernsthaft angeht. Das würde er Michael Kao zufolge erst in der zweiten Hälfte seiner zweiten Amtszeit machen, also zwischen 2027 bis 2028.

FAZIT: Das Chancen-Risiko-Verhältnis für die JPS ist neutral bis negativ, für die Stämme ist es grottig.

Ich sehe in Kaos Ausführungen meinen bereits ab Mai geäußerten Pessimismus bezüglich der JPS (Vorzugsaktien) bestätigt. Die Stammaktien kommen ohnehin unter die Räder, da kann man sich am Ende mit einigen Cents pro Aktie noch glücklich schätzen.

Damit ist die JPS-Hoffnung für mich nun endgültig begraben. Ich werde auch in Zukunft weder JPS noch Stammaktien von FnF mehr kaufen. Alle meine Hoffnungen auf Geldsegen aus den JPS waren und sind für die Tonne. Immerhin hab ich fiel gelernt, vor allem in punkto US-Justiz und Regierungs-Filz sowie in punkto Risikomanagement. Selbst "Durchblicker" wie KThomp und Skateboard werden Schiffbruch erleiden.  

27.10.24 21:49

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichHier noch der Link zur Kao-Analyse

27.10.24 22:11

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichFehler in #192

falscher Satz: "Als Mittelwert nennt Kao 20%, was 5 Dollar wäre."

Tatsächlich schreibt Kao, dass die JPS aktuell nahe 5 Dollar - entsprechend 20% par-Wert - notieren, so dass bei einer 12,5-%-Auszahlung in Höhe von 3,13$ (im Falle einer Freilassung) ein Verlust entstünde.

Man würde praktisch 1,87$ verlieren bei der Freilassung - verglichen mit der Alternative, jetzt ohne Verlust zu 5$ zu verkaufen. Hinzu kommt, dass man, um in den "Genuss" dieser mickrigen Auszahlung zu kommen, auch noch an besagter Kapitalerhöhung teilnehmen muss, und wer für diese KE kein Geld (mehr) übrig hat, der verliert mit seinen JPS fast alles.

FAZIT: Daumen runter. Die Amis haben es geschafft, die Altaktionäre nach 16 Jahren Zwangsverwaltung und endloser Willkürjustiz zu ruinieren, egal ob JPS oder Stämme.  

27.10.24 22:24

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichSchlimmstenfalls rechnet Kao

mit 1,375% des Par-Wertes, was JPS-Kursen von 34 Cents entspräche.

What is a more Realistic Scenario Expected Value?

55% Probability of Trump Win x

25% Recap/Release Makes The Agenda x

20% Pari Passu Treatment x

50c Max Payout due to Coercive Capital Raise = 1.375c!  

28.10.24 10:33

126 Postings, 799 Tage pawpatrlah ja

da schreibt also einer und das ist dann die einzige Wahrheit..  

28.10.24 11:18

1908 Postings, 484 Tage Frieda FriedlichJahrelang wurde bei iHub gestritten,

warum die JPS-Halter glauben, gegenüber den Stammhaltern bevorzugt behandelt zu werden. Kao zeigt auf, dass dies in der Tat eine Illusion gewesen sein könnte.

Des Rätsels Lösung ist nun allerdings - entgegen der Meinung des iHub-Mainstreams - dass BEIDE Klassen von Haltern die Gelackmeierten sind. Das klingt auch viel plausibler, denn die Willkür der Regierung (NWS) und der Gerichte (inkl. Scotus) zeigte, dass die Regierung alle Aktionäre über einen Kamm schert. Alle Klagen wurden abgewiesen oder gingen verloren - auch die von JPS-Haltern geführten -, und der einzige Sieg (Lamberth) führte nicht zur erstrittenen Auszahlung. Für mich ist das ein Justizskandal.

Es stimmt zwar, dass die JPS mehr Rechte haben, weil sie im Capital Stack über den Stammaktien stehen. Aber die JPS sind und bleiben eben auch Aktien, nämlich Vorzugsaktien. Wenn eine "erzwungene Kapitalerhöhung" gefordert wird, die die JPS verwässert, hätten die JPS-Halter wohl wenig Chancen, sich dagegen zu wehren. Sie haben natürlich IMMER das Recht, "mit uns nicht" zu sagen. Dann bleiben ihre Vertragsrechte formal bestehen. Allerdings droht ihnen dann ewige Zwangsverwaltung. Sie könnten daher mit der Zwangs-KE erpresst werden, nach dem Motto: Entweder KE und ihr erhaltet jetzt wenigstens ETWAS, oder keine KE und ihr erhaltet langfristig nichts, könnt euch aber weiterhin in eurer Par-Wert-Ilusion sonnen.

Die News dürfte z. B. Skateboard nicht schmecken, der bekanntlich bis zur Halskrause (auf Kredit) in JPS investiert ist. Wie wollte er nochmals Hundertausende Dollars für eine KE aufbringen? Zahlt Papa das auch noch?

Und die Zwangs-KE dient natürlich dazu, die vielen bis zur Halskrause investierten JPS-Halter (inkl. KThomp) um ihre erhofften Gewinne zu bringen. Alles, was die Alt-Aktionäre verlieren, kommt der Regierung und den Zeichnern der neuen Aktien zugute.

Deprimierend ist vor allem, dass es nach Kaos Überschlagsrechnung
für die JPS (nach Freilassung/KE) netto nur ca. 3,30$ geben soll. Wozu soll man sich dann den ganzen Mist reinziehen und noch weitere Monate oder gar Jahre warten?

Klar könnte Kao auch falsch liegen. Ich freue mich schon auf Pawpawls fachliche Widerlegung der Argumente (LOL).

JEDEM HIER, der JPS hält, rate ich, die aktuellen recht hohen Stände (FNMAS bei 5,25$) für einen Ausstieg zu nutzen. Mehr dürfte es auch nach Freilassung nicht geben.

Und wenn man erstmal draußen ist, sieht man die Gemengelage auch mit ganz anderen Augen. Man macht sich dann nichts mehr vor.

Gut ist, dass die Amis (die kein Deutsch können) hier nicht mitlesen. Das hält die Kurse vorerst hoch...  

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