Ist nicht die Gier als ein Symptom für verlorene Lebensinhalte zu werten?
Was könnten diese Lebensinhalte sein?
Erstmal könnte das "Leben" dazu angeschaut werden.
Gott hauchte Adam den Atem des Lebens ein, sagen die Schriften, also ist das Leben Gott?
Die Einheit und Harmonie mit Gott, oder nenne es Leben ist dann die Nähe zu Gott, also ein paradiesischer Zustand.
Die Entfernung bedeutet dann das Gegenteil. Eine Bewegung in die Hölle,in das Leiden, das Elend.
Die Gier wäre dann die Abweseneheit vom Leben, Liebe, von Freude, von Gott?
Wenn das so stimmt, steht es wirklich nicht so gut mit der gegenwärtigen Entwicklung der Menschen, oder?
Sind die unheilbaren Krankheiten, Artensterben, Katastrophen nicht als Zeichen von dem Rückzug des Lebens zu werten?
Dann müßte also eine Katastrophe kommen, eine Tiefenreinigung, bei der sich niemand beschweren darf, wenn alle naß werden.
Diese Menschheitskatastrophen haben immer Läuterung gebracht, vielleicht ist das jetzt notwendig?
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