Die US-boys hatten bei ALM ihre Sache gut gemacht, als sie mit wohlklingenden, aber dürftigen Aussagen die Aktie mächtig gepusht hatten. Jetzt, noch vor Offenlegung der Bohrungs- und Testergebnisse hatten sie wohl das Gefühl, die Luft sei raus und man müsse eine neue Sau durchs Dorf treiben. Die Verkündung des Vorvertrags mit der Premier Lithium Property sollte es wohl bringen. Das hat sich aber seltsamerweise anders entwickelt, als man das bei dem genannten weltweiten Spitzenwert von 1700ppm Lithium-Gehalt hätte annehmen können. Schließlich kann der Weltmarktführer nur aus 1300 ppm und die Chinesen aus 800 - 900 ppm Lithium gewinnen!Da muß ein möglicher Interessent sich schon fragen, weshalb PLP nicht selbst das Projekt erschlossen hat. Bei den Werten hätte wohl jede Bank beliehen. Oder anders herum, weshalb sich der bisher einzige Lithium-Produzent in den USA, der aus Salzseen gewinnt, mit einem Projetkt herumschlägt, das nur 280 ppm aufweist, wenn es denn viel bessere Projekte in den USA gäbe. Vermutlich hat ALM wieder nur die halbe Wahrheit in die Öffenlichkeit gebracht.(Vielleicht einen hohen Magnesiumgehalt unterschlagen, dessen hohe Trennungskosten die Wirtschaftlichkeit belasten).
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