Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 23.05.24 16:28
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156396
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16.03.07 14:05
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80400 Postings, 7403 Tage Anti LemmingPermanent

Die Index-Optionen auf den SP-500 und andere US-Indizes verfielen bereits GESTERN zum US-Marktschluss. Die Optionen auf US-Aktien verfallen HEUTE, und zwar ebenfalls zum Marktschluss (wieso sonst sollten Verfallstage immer so hektisch ablaufen? Da versuchen viele Leute noch, sich vor dem Verfall anders aufzustellen).

 

16.03.07 14:09

501 Postings, 9183 Tage DeadFredInvestor kauft New Yorker Stadtviertel für 5,4 Mil

Oktober 2006
Investor kauft New Yorker Stadtviertel für 5,4 Milliarden
Es ist der teuerste Immobiliendeal in der US-Geschichte: Der Investor Jerry Speyer hat zusammen mit einer Investmentbank zwei New Yorker Siedlungen mit 110 Mietshäusern gekauft.

Speyers weltweit aktive Immobilienfirma Tishman Speyer fädelte das Geschäft gemeinsam mit dem Finanzdienstleister BlackRock ein, an dem wiederum die Investmentbank Merrill Lynch  mit knapp 50 Prozent beteiligt ist

Im Oktober hat das als noch Sinn gemacht.

Die haben jetzt ein Problem, was werden sie tun?
Wenn sie verkaufen sinken die Immobilienpreise.

(Dead Freds Thread Threat :-)

 

16.03.07 14:10

9108 Postings, 6366 Tage metropolis"Optionsverfall ist zur Markteröffnung"

Wie sieht das in Deutschland aus?  

16.03.07 14:13
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15130 Postings, 8356 Tage Pate100Spekulationsblase in den USA platzt

Spekulationsblase in den USA platzt
Ralf Streck 16.03.2007

Das gerade am US-Immobilienmarkt zu beobachtende Szenario könnte sich bald, mit deutlicheren Auswirkungen, in Spanien wiederholen
Wegen zahlloser fauler Kredite auf dem US-Immobilienmarkt beginnen nun auch große Akteure zu straucheln. Mit New Century Financial gerät einer der größten Akteure auf dem US-Hypothekenmark in die Zahlungsunfähigkeit. Frisches Geld brauchen andere US-Hypothekenanbieter, kleinere Firmen haben bereits dicht gemacht. Wurde zunächst abgewiegelt, steigt nun die Angst vor einer Kettenreaktion, welche eine Rezession mit weltweiten Folgen nach sich ziehen könnte. Auch in Spanien hat sich seit Jahren eine Immobilienblase gefährlich aufgeblasen, an der ein guter Teil der gesamten Ökonomie hängt. Ermüdungsanzeichen sind deutlich sichtbar und die Krise in den USA könnte die Blase auch in Spanien zum Platzen bringen.
   

Die platzende Immobilienblase in der USA hat inzwischen einen großen Namen: New Century Financial. Der Handel mit Aktien der zweitgrößten US- Hypothekenfirmen wurde an der New Yorker Börse ausgesetzt, nachdem die Aktien seit Jahresbeginn mehr als 90 Prozent ihres Wertes verloren haben. Sie stürzten vom Höchststand von 66 Dollar (2004) ab und sind heute keinen Dollar mehr wert, weshalb die Notierung gestrichen werden soll und eine Insolvenz ansteht.

Doch New Century steht nur als Symptom für eine gesamte Branche. Mehrere Dutzend kleinere Firmen haben inzwischen dicht gemacht. Ein weiterer wichtiger Anbieter, die Accredited Homelenders, meldete dringenden Kapitalbedarf an . Der Kurs ihrer Aktien hat sich schon mehr als halbiert.

Betroffen sind bisher nur die Anbieter, die, wie New Century, am so genannten "subprime market" in den letzten Jahren sehr viel Geld verdient haben, einem Markt mit einem Volumen von etwa 500 Milliarden Euro (Am amerikanischen Subprime-Hypothekenmarkt droht ein Desaster). Käufer mit geringer Bonität erhielten von den Firmen, die auf dieses Segment spezialisiert sind, Kredite. Ihre Kreditwürdigkeit wurde oft nicht geprüft, was mit einem höheren als dem üblichen Hypothekenzins bezahlt wurde. Manche Kredite waren derart faul, dass die Kreditnehmer nicht einmal die erste Rate zahlen konnten.

Die Party auf dem Immobiliensektor ist vorbei

Das ging so lange gut, solange die Zinsen niedrig waren, die Konjunktur brummte und die Preise für die Immobilien weiter stiegen. Denn damit war die Hypothek, oft ohne jegliches Eigenkapital vergeben, durch die Immobilie scheinbar gedeckt. Doch das geht schief, wenn mehrere Faktoren (manchmal reicht auch einer) sich negativ entwickeln. Das ist nur eine Zeitfrage, wenn nicht deutlich gegengesteuert wird. Denn der wesentliche Haken an diesen Krediten ist, dass die Hypothekenfirmen die Risiken über variable Zinsen voll an ihre Kunden weiter geben. Steigt der Zinssatz, bekommen gleichzeitig viele Familien Zahlungsprobleme und können die Raten nicht mehr zurückzahlen. Zudem bricht ein Teil des Konsums weg.

Das macht sich in der US-Ökonomie schnell in einer schwächelnden Konjunktur bemerkbar, was wiederum diesen Prozess verstärkt und zu einem Ansteigen von Zwangsversteigerungen und Verkäufen führt. In den USA wurde die Zahl der Zwangsvollstreckungen im vierten Quartal 2006 auf einen Höchststand seit 37 Jahren katapultiert. Im Januar standen mehr als 4,1 Millionen Häuser zum Verkauf, davon mehr als eine halbe Million neu gebauter, weil deren Besitzer sie nicht mehr bezahlen konnten.

Da plötzlich viele Immobilien auf den Markt geschwemmt wurden, begannen die Preise zu fallen. Die Aufwärtsspirale, von scheinbar ständig steigenden Preisen, wurde gestoppt und die Blase begann zu platzen, als die Preise zu fallen begannen. Die nun deutlich erkennbare Krise wird erneut Hunderttausende Immobilien auf den Markt bringen, die Folgen sind noch nicht absehbar. Wie vor sieben Jahren bei der Dot.com-Blase ist die Party nun auch im Immobiliensektor vorbei. In diesen Sektor waren einst zahlreiche Anleger geflüchtet. Inzwischen erkennen immer mehr Analysten an, dass eine massive Krise droht. Nach Turbulenzen am "Schwarzen Dienstag" Ende Februar (Vor dem Tsunami) hatten sie noch von einer üblichen Anpassung des Marktes gesprochen, obwohl der ehemalige Chef der US-Zentralbank Alan Greenspan schon vor einer Rezession warnte.

So schreibt nun auch das Handelsblatt von der "Angst vor dem Ausverkauf". Die Zeitung warnt vor einem Übergreifen auf den Gesamtmarkt. Die Zahlen zeigten, dass die Kreditprobleme weit über den "subprime market" hinausreichten. Sie bezieht sich dabei auf den Chefökonom der Investmentbank Goldman Sachs. Dessen Kollege David Rosenberg von Merrill Lynch befürchtet, dass die Zahlungskrise dem taumelnden Immobilienmarkt einen weiteren Schlag versetzen könnte.

Für diese Aussagen muss man kein Prophet sein, schließlich haben neben Goldman Sachs und Merrill Lynch alle Großen an der Wall Street zuvor gute Geschäfte mit New Century gemacht, unter anderen auch die Schweizer UBS und die Deutsche Bank. Sie haben dem Hypothekenanbieter mehr als 17 Milliarden Dollar für seine Geschäfte an die Hand gegeben, aber inzwischen den Geldhahn abgedreht. Die abgeschlossenen Hypothekenkredite waren von ihnen mit hohem Gewinn gebündelt, umgepackt und in Form von neuen Wertpapieren an institutionelle und auf höhere Renditen spekulierende kleine Anleger verkauft worden, die nun das Nachsehen haben.

Die Börsen haben weltweit schon auf das sich abzeichnende Debakel reagiert. Am Dienstag fiel der Dow-Jones-Index an der Wall Street um fast zwei Prozent. Das war schon der zweite große Kurssturz in diesem Jahr, nachdem Ende Februar die Börse in Schanghai Schockwellen um die Welt geschickt hatte. In der Folge ging auch der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch auf Talfahrt. Der DAX sackte um 2,67 Prozent ab und fiel unter die Marke von 6500 Punkten. Es wird nun befürchtet, dass die Krise sich auf den gesamten Hypotheken- und Kreditmarkt auswirken wird. Das Geschäft wird rauer, die Kreditvergabe härter und damit droht der oft auf Pump bezahlte Konsum in den USA abzustürzen, der zu etwa 70 Prozent die US-Wirtschaft trägt. Das Gespenst der Rezession geht um in den USA. Und wenn der Motor der Weltwirtschaft stottert, hat das schnell Auswirkungen, ganz besonders auf Länder wie Deutschland, die stark exportorientiert sind.

Dazu kommt ein allgemeiner Vertrauensverlust von Investoren. Szenen wie in den USA, wo nun Gläubiger ihr Geld zurückfordern und die Kreditschrauben allgemein angezogen werden, könnten sich wegen der internationalen Vernetzung auch schnell internationalisieren. Das Motto: Rette sich, wer kann, ist meist Vorbote einer internationalen Finanzkrise.



Das Risiko für einen Immobiliencrash wächst besonders in Spanien

Die platzende Blase in den USA könnte sich also schnell auf Europa auswirken. Betroffen könnten auch Länder sein, die ebenfalls mit einer extrem hohen Verschuldung der privaten Haushalte zu kämpfen haben und in denen heftig mit Immobilien spekuliert wird. Seit Jahren warnen Finanzinstitutionen zum Beispiel Spanien vor einem sich anbahnenden Immobiliencrash.

Das liegt vor allem an der "überdurchschnittlich hohen Verschuldung" der spanischen Haushalte, die über dem EUDurchschnitt liegt. Die Haushalte werden "verletzlicher", weil die Einkommen der Familien nicht mit der Verschuldung Schritt hielten. Allein im vergangenen Jahr ist die Verschuldung über Hypothekenkredite um fast 20% auf knapp 569 Milliarden Euro gestiegen. Die Gesamtverschuldung der Familien, zu der auch die Konsumkredite gehören, hat fast 800 Milliarden Euro erreicht. Das sind fast 85 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP), also der gesamten Wirtschaftsleistung. Die EU-Kommission schätzt, dass bis 2008 die Verschuldung auf 100 % des BIP steigt. Deshalb warnt die EU in einem Bericht erneut vor der wachsenden Verschuldung, denn die steigenden Zinsen könnten auch hier den Konsum beeinträchtigen, der bisher dem Land das robuste Wachstum beschert. Daneben wird auch erneut darauf verwiesen, dass das Land weiter an Konkurrenzfähigkeit verliert und die Inflation noch immer hoch ist.

Obwohl die Haushalte in anderen EU-Ländern zum Teil höher als in Spanien verschuldet sind, wird die Lage hier nun besonders gefährlich. Wie am subprime market in den USA werden die Zinsen der Kredite in Spanien fast ausschließlich variabel vergeben. Zumeist sind sie an den Euribor gebunden. Das ist der Zinssatz, den europäische Banken voneinander beim Handel von Einlagen mit festgelegter Laufzeit verlangen. Trotz der Warnungen schauen die Regierungen, ob konservativ oder sozialistisch, seit Jahren tatenlos zu, wie Banken Rekordgewinne schreiben, während sich die Bürger inzwischen zum Teil für das gesamte Leben verschulden.

In Spanien haben sich die Immobilienpreise in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt. Der durchschnittliche Kredit liegt nun bei 150.000 Euro mit einer Laufzeit von 25 Jahren. Da auch in Europa die Zinsen steigen, wird es für viele Familien immer enger. Allein die Erhöhung des Euribors um 1,1 % im zurückliegenden Jahr schlägt durchschnittlich mit fast 1650 Euro zu Buche, die jährlich mehr an Zinsen bezahlt werden müssen. Mit 4,1 % hat der Euribor einen neuen Höchststand erreicht, der sich in den letzten zwei Jahren fast verdoppelte. Ein Ende des Anstiegs ist noch nicht abzusehen, wie die Europäische Zentralbank bei Erhöhung der Leitzinsen kürzlich auf 3,75 % deutlich machte.

Dass es in Spanien trotz eines robusten Wachstums eng wird, lässt sich nun an einigen Punkten deutlich ablesen:

Die Zahl der säumigen Schuldner steigt, und ist nach einer relativ stabilen Phase nun plötzlich auf einen Höchststand seit 2002 geschnellt. Obwohl der Wert mit 0,41% noch gering ist, macht der Anstieg den Kreditgebern sorgen.
Der Zeitraum, der nötig ist um eine Wohnung zu verkaufen, wird ständig größer und die Zahl der Transaktionen geht zurück.
Die Steigerung der Immobilienpreise fiel 2006 mit 9,1 % gegenüber den Vorjahren moderat aus. Tatsächlich zeigten sich aber schon Ermüdungstendenzen. In den Provinzen Kantabrien, Zamora, Orense, Alava, Guipúzcoa und der Rioja stagnierten die Preise oder fielen erstmals sogar.

Die Folgen eines Immobiliencrashs wären in Spanien deutlich heftiger als in den USA, denn ein Drittel der gesamten Wirtschaft hängt vom völlig aufgeblähten Bausektor ab. Viele Häuser werden gebaut, die niemand braucht und nur der Spekulation dienen, während Jugendliche keinen bezahlbaren Wohnraum finden. In den letzten Jahren wurden in Spanien jährlich mehr Wohnungen gebaut als in Frankreich, Deutschland und Italien zusammen. Bei einem Crash würde die Wirtschaft gemeinsam mit ihrer großen Stütze in eine tiefe Krise stürzen. Spätestens die Expansionswellen dieses Crashs werden in Europa deutlich spürbar sein.

Artikel-URL: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/24/24865/1.html
 

16.03.07 14:20
1

234233 Postings, 7390 Tage obgicou@Metro


STICHWORT: Großer Verfallstag an der Terminbörse Eurex - 'Hexensabbat'
16.03.07 11:00

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Tag des Auslaufens von Terminkontrakten auf Aktien und Indizes wird an den Börsen als "Hexensabbat" bezeichnet. Vom "großen Verfall" sprechen Börsianer dann, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf den gleichen Tag fällt. Insgesamt gibt es jährlich vier große Verfallstermine an den Derivatebörsen, und zwar jeweils am dritten Freitag der Monate März, Juni, September und Dezember. Zu diesen Terminen können Aktienkurse und auch Indizes ohne wesentliche Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten kräftig hin- und herschwanken. Wegen der mitunter wilden Zuckungen an den Märkten hielt der Begriff "Hexensabbat" Einzug in die Welt der Börsianer. Stärkere Kursausschläge an solchen Tagen gibt es vor allem bei den Aktien-Schwergewichten in den entsprechenden Indizes. SPEKULANTEN ALS TREIBENDE KRAFT DER KURSSCHWANKUNGEN Hinter diesen Schwankungen stehen die Spekulanten, deren Frist zur Verwirklichung ihrer Derivategeschäfte abläuft. Große Marktteilnehmer wie Fonds- oder Vermögensverwalter versuchen im Vorfeld, die aktuellen Kurse auf jene Preise zu treiben, bei denen sie an der Terminbörse engagiert sind. Entsprechend kommt es in der Regel binnen Minuten zu hohem Handelsvolumen und deutlichen Kursschwankungen. Kleinanleger können bei diesem "Hexentreiben" kaum kursbewegend eingreifen. Zur Mittagszeit um 12.00 Uhr, beim so genannten Fixing, verfallen zunächst die Index-Optionen und -Futures von EuroSTOXX und STOXX an der Eurex. Um 13.00 Uhr verfallen dann in der Mittagsauktion die Futures und Optionen auf den DAX und den TecDAX und fünf Minuten später die auf den MDAX. Erst gegen Handelsschluss des selben Tages laufen dann die Optionen und Futures auf die einzelnen Aktien aus. Dies gilt zudem nicht nur für die deutsche Terminbörse Eurex, sondern für die meisten großen Börsen weltweit. Während etwa deutsche, französische, italienische und US-Aktien an der Eurex um 17.30 Uhr verfallen, laufen die der Schweizer Werte bereits um 17.20 Uhr aus./ck/she  

16.03.07 14:27

9108 Postings, 6366 Tage metropolis@ obgicou

Danke.

@Pate

Schöne Analyse. Ich frage mich jetzt, ob die Stabilisierung der letzten Tage nur durch den Verfallstag zustandekommt oder technisch bedingt ist. Liest man die Analyse, dann steht uns bald ein neuer Doomsday bevor. Anscheinend sind die Risiken noch lange nicht richtig eingepreist.  

16.03.07 14:52

8682 Postings, 8335 Tage all time highMärkte


naja, der spaziergang, hat mir eine menge geld erspart.
Anscheinend wissen die märkte noch nicht, dass sie eigentlich fallen müssten.....

mfg
ath  

16.03.07 15:05

80400 Postings, 7403 Tage Anti LemmingPermanent - Optionsverfall

Dur irrst Dich. Optionen auf Aktien verfallen sogar genau genommen erst am Samstag, der dem Freitag folgt. Maßgeblich ist also der Kurs zum Handelsende am Freitag. Und die Index-Optionen verfallen bereits am Donnerstag zum Marktschluss

Q: Why do options expire on the third Friday of the month?

A: Technically speaking, standardized options expire on the Saturday following the third Friday of the month. The reason that equity and index options expire on this day is due to the fact that this day offers the least number of scheduling conflicts, i.e. holidays.

Quelle: http://www.888options.com/help/faq/expiration.jsp
 

16.03.07 15:06

589 Postings, 7210 Tage joejoewer ist eigenltich noch long hier???

...oder seid ihr wirklich alle neutral oder short?
Genauso, wie es des Marktsentiment der Deutschen Börse behauptet?
http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/de/pip/...les/marktsentiment

Bin echt gespannt, wie das dann weiter geht.

joejoe  

16.03.07 15:25

20752 Postings, 7568 Tage permanentÜberlege wieder Short zu gehen. o. T.

16.03.07 15:25

21278 Postings, 7195 Tage pfeifenlümmelRealeinkommen

US-Realeinkommen sinkt weiter ab  

15:00 16.03.07  

Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium in Washington veröffentlichte für Februar 2007 einen preis- und saisonbereinigten Rückgang beim Realeinkommen.

So verringerte sich das Realeinkommen gegenüber dem Vormonat um 0,3 Prozent. Für Januar wurde der gemeldete Rückgang von 0,3 Prozent bestätigt.

Der durchschnittliche reale Wochenlohn fiel saison- und inflationsbereinigt auf 281,61 Dollar, nach revidiert 282,54 (vorläufig 282,37) Dollar im Vormonat.
(16.03.2007/ac/n/m)


Quelle: aktiencheck.de
 

16.03.07 15:29

20752 Postings, 7568 Tage permanent@joejoe

Ich bin noch long, ich habe noch einen Teil meines Geldes in Aktien investiert (vgl. Biotest Thread). Soweit ich weiß ist obgicou ebenfalls noch in Pulsin investiert und somit long mit einem gewissen Teil seines Vermögens.
Meine Shorts sind komplett veräußert, ich überlege allerdings wieder Short zu gehen (siehe Posting 735)

Gruß

Permanent  

16.03.07 15:36
1

80400 Postings, 7403 Tage Anti LemmingShort-Einstieg

Maximal überkauft sind Aktien vermutlich zwischen Dienstag und Donnerstag nächster Woche, vorher sollte man nicht short gehen.  

16.03.07 15:41

589 Postings, 7210 Tage joejoe@permanent

das klingt vernünftig.
Ich würde z.Zt. nicht alles auf eine Karte (short/long) setzen - das doch sehr negative Sentiment macht mich vorsichtig bezüglich einer Prognose, dass es sicher noch bis 6200 Punkte runter geht (oder noch weiter hinunter!).

Grüsse,
joejoe  

16.03.07 15:47

110417 Postings, 8917 Tage KatjuschaAntiLemming, wieso gerade Mitte nächster Woche? o. T.

16.03.07 15:54

501 Postings, 9183 Tage DeadFredbin Short bis 6700, Mittwoch oder 6300

dann denke ich weiter

regards

fred  

16.03.07 16:07

80400 Postings, 7403 Tage Anti Lemmingfür Katjuscha - Frage in # 740

Technical Analysis
Watch for Complacency on Low-Volume Rallies
By Helene Meisler  
Street.com Contributor

3/16/2007 9:04 AM EDT



What a dull day Thursday was. You would've thought with the producer price index coming in "worse" than expected, we might have gotten more movement yesterday!

But that's the pattern lately: up or down big on heavy volume ... and then nothing. After a burst of volatility on volume, we get a market that flatlines.

But I've noticed something. If the market flatlines with an upward bias, complacency grows. I'm gauging that by the put/call ratio. No, I'm not using the total put/call ratio, as that now has a record 17-day streak of readings above 100%. I'm using the index put/call ratio.

The index put/call ratio fell below 150%. OK, it fell by a smidge to 149%, but since Feb. 15, we've only had one other day with an index put/call ratio below 150%. That means that since the last options expiration, the options folks have let down their guard on only one other day.

That other day was last Thursday. There wasn't anything special about March 8, except that after that day, the market drooped a bit for two days before falling off a cliff again this Tuesday.

I wouldn't say the market is filled with complacency, but I would note that as the market's breadth improves, as it did yesterday, people begin to let their guard down. We must always watch for low-volume rallies that are accompanied by complacency.

However, the blame game going on in the markets is fascinating. Over the past few days, I've read several articles asking who is to blame for the subprime mortgage business. Will someone please explain to me why no one was to "blame" when the sky was the limit and house prices were rising exponentially, but someone is always to blame when the bottom falls out?

On the statistical side, as we head into next week, the overbought/oversold oscillator will be overbought. Because it's not there yet, a continued rally for a few more days is entirely possible. But sometime between Tuesday and Thursday of next week, we'll be back on the overbought side of the ledger.

I'm not looking for the market to collapse next week on the overbought reading. It's still too soon to get a retest that leads to a sustainable rally. The intermediate-term indicators are just not in place for that. Such a collapse often comes many weeks after the initial collapse, when everyone has forgotten about it.

In fact, you might recall last May's initial collapse on Fed fears. By the time the July lows came around, it wasn't the Fed we feared, but the war in Lebanon.

In another couple of weeks, we'll be in earnings warning season. With all the focus on subprime, everyone seems to have forgotten that we're only a few weeks away from preannouncements.
 

16.03.07 16:09

13197 Postings, 6634 Tage J.B.Nun....

Meine Ausrichtung kennt eh jeder.......

Aber trotzdem möchte ich noch zur Vorsicht raten.....short oder long

Vor Mittwoch nächster Woche wirds so weitergehen und weil auch viele ihre Hoffnungen an die Fed klammern, kann es Anfang nächster Woche noch einmal ein wenig steigen...

Sobald klar ist was die Fed zu machen gedenkt, kann man sich wieder Gedanken machen...insgeheim rechne ich noch einmal mit ca.12350-12400.....das wäre vermutlich ein guter Short Einstieg......

Also Obacht, meine Damen und Herren

Übrigens kann mir wer sagen warum es bei Countrywide so still ist??

Nur einmal meine Gedanken...




Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)


 

16.03.07 16:20
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80400 Postings, 7403 Tage Anti LemmingJ.B. - Countrywide Financials

Countrywide rises as Street sees buying opportunity
By Steve Gelsi
Last Update: 10:26 AM ET Mar 15, 2007

NEW YORK (MarketWatch) -- Countrywide Financial (CFC) rose 3.7% to $35.65 after Merrill Lynch said the mortgage giant presents an "attractive buying opportunity." While concerns about subprime woes spreading to the prime mortgage business are warranted [!!], Merrill Lynch analyst Kenneth Bruce said the company is trading at a favorable multiple...

[So ein Quatsch. Das KGV von New Century lag zuletzt bei 0,48 bei einer Div-Rendite von 236 % (siehe unten). Und das war auch kein schreiender Kauf - denn die sind bald pleite und jetzt schon delisted/auf Pink Sheet - A.L.]

Bruce cut his 2007 earnings outlook for the company to $4.40 a share from $4.82 a share and his 2008 view to $5.51 a share from $5.15 a share based on an expected slowdown in is mortgage banking business. "Uncertainties over the health of the credit markets and mortgage lending industry (is) likely to add volatility over the near-term, though we remain confident that CFC will weather the storm, given its stable financial position, and further strengthen its strategic position," Bruce said.



Ich würde von solchen Klitschen, die im Subprime-Markt aktiv sind, die Finger lassen.  
Angehängte Grafik:
Screen_00052.jpg (verkleinert auf 75%) vergrößern
Screen_00052.jpg

16.03.07 16:27
1

13197 Postings, 6634 Tage J.B.Anti

Ich eher aus dem Grund gefragt, weil Countrywide, das grösste Unternehmen auf diesem Sektor ist und wenn New Century, das 2. größte Unternehmen, den Bach runtergeht, fällt es mir schwer zu glauben, das Countrywide die Sache ohne eine Schramme übersteht.....

Aber bis jetzt hört man aus dieser Ecke aber überhaupt nix, irgendwie ......


Servus, J.B.
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"If any man seeks for greatness, let him forget greatness and ask for truth, and he will find both." (Horace Mann)


 

16.03.07 16:32
1

234233 Postings, 7390 Tage obgicouich bin noch long


allerdings in den richtigen Aktien und bei 50% Cash:

Hermle
Pulsion
Diskus
Init
Solar Mille

in dieser Reihenfolge

Performance meines Depots st. 28.02. = +7,2%  

16.03.07 16:44

8682 Postings, 8335 Tage all time highich bin ein idiot

war den ganzen tag short eingestellt, musste aber seit 2 stunden flat sein, da beruflich keine chance auf aktienverfolgung bestand.

Und jetzt das......

mfg
ath

Hoffe auf einen erneuten anstieg, damit die shorts günstiger werden.  

16.03.07 17:14
1

501 Postings, 9183 Tage DeadFred@all time high

Hi,

großer Mist wenn so was passiert. Aber du kannst immerhin die Lernchance nutzen:
Niemals ohne not flat gehen. Setz stop loss Limits, dann kannst du beruhigt deiner Nebenerwerbstätigkeit nachgehen. Im Ernst. Ich hab auch viel Geld verloren bis ich das abschliessend gelernt habe. Wenn ich ohne Not verkaufe steigen die Kurse mystischerweise grundsätzlich.

Gerade wenn du übers Wochenende einsteigst solltest du dir Limits setzen, damit es keine zu bösen (oder allzuschönen) Überraschungen gibt,

regards,

fred  

16.03.07 17:32

9108 Postings, 6366 Tage metropolisOder weniger Risiken eingehen

Wer glattstellt, nur weil er ein paar Stunden nicht am Ticker kleben kann ist kein Spekulant sondern ein Zocker.  

16.03.07 17:50
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80400 Postings, 7403 Tage Anti LemmingBitte an Alle

Könntet Ihr Eure Daytrading-Dispute bitten in einen Daytrading-Thread verlagern (TTT oder PTT Thread). Hier geht es eher um Makro-Aspekte und die "große Linie". (Steht auch im Eingangsposting im ersten Satz).  

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