Die Kritik der etablierten Parteien - ein Schlag ins Gesicht er AFD Wähler im Osten? Ja, dass kann ich nachfühlen. Die Probleme der Menschen müssen ernst genommen werden und die "etablierte" Politik ist aufgerufen Antworten zu finden. Dem stimme ich zu. Dennoch ändert das nichts daran, dass die Alternative keine gute Alternative ist, beispielsweise gar kein Konzept für die Rente hat, in anderen Themenfeldern noch weniger Ideen (teilweise gar keine) als die etablierten Parteien. Ich würde unseren Zeitgenossen im Osten eher empfehlen, sich in "anständigen" Parteien (zugegeben - was ist schon anständig in der Politik?) einzubringen und zu engagieren.
Mal ein Beispiel: Die BayernSPD (ja gibt es wirklich, gibt hier nicht nur die CSU^^) hat über 58.000 Mitglieder. Die Thüringen SPD hat etwa 3.700 Mitglieder, die SPD Sachsen etwa 4.600 Mitglieder. Bei den anderen "etablierten" Parteien sieht es ähnlich aus -> bringt euch ein und mosert nicht nur! Tretet einer gestandenen demokratischen Partei bei und bringt eure Ängste und Sorgen, aber euch eure Ideen und Anregungen ein! Eine Partei die gar nicht den Willen hat zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen ist keine Alternative in einer Demokratie! (und ich in anderen Herrschaftsformen auch nicht)
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