Hallo zusammen,
lese schon länger hier im Thread mit.
Das Thema Lithium ist ohne Zweifel die nächsten Jahre ein absoluter No-Brainer.
Deutschland und Vulcan sehe ich sehr skeptisch. Umsetzung langwierig und Totalausfallrisiko viel zu hoch.
Ich bitte zu bedenken, dass in dicht besiedelten Ländern mit einem starken Rechtsstaat, wie Deutschland, das Risikoempfinden der betroffenen Bürger die Projekte stark verzögern bzw. ganz kippen kann. Solange hier vom Gesetzgeber keine eindeutigen Regelungen gemacht werden, die eine Umsetzung der Projekte, ohne großen Widerstand der Bürger, ermöglicht, ist mir das in D zu riskant.
Ich habe nur ein Einzelinvestment in diesem Bereich und mich nach langer Prüfung für E3 Lithium aus Canada, Alberta, entschieden.
Dieses Unternehmen besitzt riesige Lithium-Vorkommen in unbesiedelten Gebieten in Canada bzw. in Gebieten in denen vorher schon nach Öl gebohrt wurde. Diese Infrastruktur kannauch kostengünstig übernommen werden.
Der Bundesstatt Alberta fördert den Umstieg von Öl auf Lithiumproduktion, um die Arbeitsplätze in Alberta zu halten und gibt sogar Fördergelder für Probebohrungen. Vor kurzem hat Alberta E3 27 Mio Dollar für die weitere Realisierung des Projekts zugesagt.
Bei diesem Investment ist von staatlicher Seite bzw. aus der Bevölkerung, keinerlei Störfeuer zu erwarten, im Gegenteil wird das U noch von der Regierung in Alberta unterstützt.
CETA ist auch geklärt. so dass sich für europäische Unternehmen wenig Hürden für Investitionen in Canada gibt. Diese werden auch erfolgen, wenn Firmen wie Vulcan nichts liefern können.
Mittlerweile hat sich bereits Imperial Oil bei dem Unternehmen beteiligt.
Hier die Infos:
e3lithium.ca/
Dies ist keine Kaufempfehlung, sondern lediglich meine Gedanken zu Investments im Lithiumsektor.
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