Eine KE bei 0,5 geht nicht. Der gesetzliche Mindestpreis liegt bei einem Euro. Der Kurs sollte sich also jetzt stabilisieren oder die Gesellschaft braucht vor einer KE eine Kapitalherabsetzung. Ansonsten stimme ich mifa2014 zu. Das Management soll die operative Arbeit machen und die Zeit nicht mit IR verplempern. Glaubt wirklich einer, dass der Kurs mit hervorragender IR höher stehen würde, wenn gleichzeitig die Umsätze fallen weil keine Zeit mehr für Vertrieb bleibt? Oder sollen die einen IR einstellen, der 3 Monate lang nur vermelden kann, dass kein neuer Großauftrag an Land gezogen worden ist? Wäre der Aktionär mit einer solchen professionell gemachten Aussage zufriedener? Glaube ich nicht. Ich verstehe durchaus den Frust, schließlich macht hier kein Aktionär Gewinn. Leider ist diese Phase bei einem Start-Up normal. Es gibt keine Garantie für Gewinne und eine hohe Wahrscheinlichkeit auf Totalverlust. Soweit sind wir allerdings noch lange nicht. Ich sehe es als ermutigendes Zeichen, wenn neues Personal eingestellt wird. Kurz vor der Pleite passiert normalerweise das Gegenteil. Auch ich habe kürzlich bei der Gesellschaft nachgefragt wie es läuft. Mein Eindruck war, dass es planmäßig vorangeht, vor allem auf dem afrikanischen Kontinent im Norden, dass man weiterhin in Deutschland daran arbeitet den Umsatz zu erhöhen und dass man weiterhin mit der HIV-Zertifizierung rechnet. Ist alles nichts Neues was eine Ad-Hoc rechtfertigt. Aber mir reichen die Aussagen dabei zu bleiben und diese schwierige Phase durchzustehen. Wenn eine KE kommen sollte werde ich mitmachen und meinen Einstand verringern.
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