keiner hier hat behauptet du redest UEC schlecht. Also zieh dir diese Jacke nicht an. Es ist schon mal interressant, wie unterschiedlich die Akteure gerade hier bei den Bergbauaktien ihre "Schäfchen" zusammenstellen, verwalten, kaufen und wieder verkaufen. Deine Story liest sich sehr interressant und macht durchaus Sinn. Bei mir sah das etwas anders aus. Ich bin bei UEC von Anfang an dabei. Habe also im Pennystock-Bereich, als auch bis 2-3 ? gekauft. Keine Ahnung auf welcher "Duselwelle" ich geschwebt bin, als ich bei 5 ? das erste Mal den Gewinn mitnahm. 3 Wochen später kam Fukushima .... und die Aktie fiel ins bodenlose. Als sich alles halbwegs beruhigt hatte, kaufte ich so um 0,80 ? permanent nach, in dem Glauben, zwei jahre ... spätestens ist alles wieder beim alten. Das war ein Denkfehler. 11 Jahre hat es gedauert, bis sich im Urankurs wieder ein Lebenszeichen regte. Habe dann diese 11 Jahre bis 3 ? nachgekauft und diese Stücke dann einfach nur noch von der Leine gelassen. Sicher habe ich auch über Cameco nachgedacht, aber ehe ich mit denken fertig war, wollte ich diese Kaufkurse dann nicht mehr bezahlen. Auch die Gewinnmitnahmeregel von Jochen Schweitzer macht Sinn. Er meinte in oben schon erwähnten Interview: bei über 100% Gewinn sollte man den Einsatz + 20% raus nehmen. Dann arbeitet nur noch dein Gewinn und du kannst keinen Verlust mehr machen. In Perspektive auf ein mögliches Kursziel von 15-20 $ mußt du schon sehr disziplinert sein, um der eigenen Gier nicht freien Lauf zu lassen. Du siehst also, jeder von uns hier hat seine eigene Strategie und jede davon ist richtig. Komischer Weise auch die, die gegen den Baum gehen.
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