Dein besonnener Stil gefällt mir.
Meine Kritik an die Grünen hat nichts mit meinem Portfolio zu tun. Die Aktien oder besser gesagt DR's sind noch nicht verlören. Und du kannst sehen auch in dem Forum, dass mehrere Anleger es versuchen, die Werte zu retten. Für mich war es eine kleine und sehr spekulative Investition. Werde ich das verlieren, dann ist es so. Ist eigentlich keine Ausnahme, dass man auf der Börse etwas verlieren kann.
Ich habe dir schon geschrieben, dass ich nichts gegen die grüne Ideologie habe.
1. Ich finde aber, dass in der Politik radikale Ideen und Ideologie sehr ausgewogen praktiziert werden müssen.
2. In der Politik braucht man Profis und keine Personen, die in ihrem Leben noch nie in der freien Marktwirtschaft gearbeitet haben (die meisten Grünen in der deutschen Regierung)
3. In der Politik braucht man keine Personen, die ständig sagen, dass die Russen an allem schuld sind. Ich sehe so etwas bei unerfahrenen Mitarbeitern, die es noch nicht kapiert haben, dass ein Vorgesetzter diese Rechtfertigungen als Unfähigkeit wertet. Die Vorgesetzten wollen Problemlösungen und nicht Schuldverschiebung von einer auf eine andere Abteilung. Die Grünen geben selbst damit zu, dass sie unfähig sind. Die Bevölkerung (Wähler) interessiert letzten Endes nur, dass man besser und nicht schlechter lebt. Und, dass nicht in unüberwindbare Konflikte mit anderen Ländern tritt.
4. Mehrere Entscheidungen, die Meinungsfreiheit begrenzen, haben nichts mit Demokratie zu tun, deswegen sehe ich Gefahr, dass Deutschland in eine grüne Diktatur abrutscht. (Wenn es dich interessiert, kann ich einige brisanten Informationen posten)
5. Antirussische Propaganda hat für mich jetzt nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun. Ich finde es z.B. beschämend für Deutschland, dass ein Literaturpreis für ein Buch und Autor vergeben wird, wo man Russen als wilde Horden, Vandalen und Tiere betitelt.
6. Journalisten, die Russen als Dünger bezeichnen, haben nichts in der Presse verlören. Ich denke, dass wenn man eine andere Nationalität heute so behandelt oder genannt hätte, wäre die Reaktion ganz anders. Der Journalist hat aber immer noch sein Arbeitsplatz. Sein Platz ist im Gefängnis und nicht in den Meinungsbildenden Medien.
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